Euskirchener bauen drei Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern

Solarmodule mit einer Spitzenleistung von insgesamt über 18.000 Kilowatt hat „F&S solar“ in dem neuen Bundesland installiert – Rechnerisch können dadurch knapp 5000 Haushalte mit sauberem Sonnenstrom versorgt werden

In Mecklenburg-Vorpommern hat "F&S solar" Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 18.000 Kilowatt installiert. Bild: F&S solar
In Mecklenburg-Vorpommern hat „F&S solar“ Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 18.000 Kilowatt installiert. Bild: F&S solar

Euskirchen – Alle Hände voll zu tun haben die Monteure des Euskirchener Solarspezialisten „F&S solar“: Allein in Mecklenburg-Vorpommern sind in den vergangenen Wochen drei Solarparks realisiert worden. In Gützkow wandeln fortan 7.452 Photovoltaikmodule Sonnenlicht in Grünstrom um, in Groß Stieten sind es über 28.000 Solarmodule und in Krassow sogar mehr als 40.000 Module. Damit können rechnerisch über 4.900 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden.

Jörg Frühauf, Geschäftsführer von „F&S solar“: „Zusammen haben die Solarparks eine Spitzenleistung von über 18.000 Kilowatt. Und diese Leistung wird ebenso leise wie sauber erzeugt: Dadurch werden gegenüber herkömmlicher Kohleverstromung jährlich knapp 12.000 Tonnen Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid vermieden – und das rund drei Jahrzehnte lang.“ Denn moderne Solarkraftwerke würden 30 Jahre lang absolut sauberen und sicheren Strom produzieren, ohne Folgekosten oder Umweltschäden.

7452 Photovoltaikmodule sorgen allein in Gützkow für sauberen Grünstrom, im Solarpark in Krassow sind es dagegen 40.000 Module. Bild: F&S solar
7452 Photovoltaikmodule sorgen allein in Gützkow für sauberen Grünstrom, im Solarpark in Krassow sind es dagegen 40.000 Module. Bild: F&S solar

Frühauf prognostiziert weiter sonnige Aussichten für sein Unternehmen: „Die Photovoltaikbranche wurde schon mehrfach totgesagt. Ich bin überzeugt: Der eigentliche Solarboom steht noch bevor!“ Denn er sieht die Zukunft des Sonnenstromes nicht in staatlichen Subventionen oder in immer niedrigeren Modulpreisen. Stattdessen setzt er auf Eigenverbrauch: „Die Energie der Sonne ist schier unerschöpflich – im Gegensatz zu den fossilen Ressourcen, die nur von einer Handvoll Konzerne ausgeschöpft werden, die dadurch den Energiepreis bestimmen können.“

Mit eigener Solarstromerzeugung könnten sich Privatleute wie auch Kommunen, Industrie, Landwirtschaft und Gewerbe oder lokale Energieversorger jedoch unabhängig von der Strompreisspirale machen, so Frühauf.

Eifeler Presse Agentur/epa

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