Hergarten stellt seinen ersten Krimi vor

Ralf Hergarten widmet sich in seinem Roman der Burg Vogelsang, mit der er auch als Bürgermeister von Schleiden intensiv zu tun hatte. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Ralf Hergarten widmet sich in seinem Roman der Burg Vogelsang, mit der er auch als Bürgermeister von Schleiden intensiv zu tun hatte. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden – Der Ex-Bürgermeister von Schleiden, Ralf Hergarten, gibt sein Debüt als Krimischriftsteller. Da die Lesung am 24. April bereits ausverkauft ist, lädt die Stadtbibliothek Schleiden jetzt zur „Nachpremiere“ am Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr, ein. Alle die keine Karte mehr bekommen haben, sind herzlich eingeladen, diesen zweiten Termin wahrzunehmen.

Der Titel von Hergartens erstem Krimi, der im Emons-Verlag erscheinen ist, lautet „Tief in der Eifel“. Ort der Handlung ist die Burg Vogelsang. Als Nazi-Eliteschule geplant, später ein Truppenübungsplatz, soll die Anlage jetzt ein Kultur- und Regionalzentrum werden. Doch dann taucht im Urftstausee eine Leiche auf, und ein Tourist beobachtet Soldaten, wo keine sein sollten. Fotograf Robert Esser geht der Sache nach – und begibt sich dabei auf gefährliches Terrain.

Ein alter Nazi-Schatz, Fördergelder und eine Leiche: Ralf Hergarten möchte mit „Tief in der Eifel“ einen interessanten und spannenden Einblick in die Geschichte der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang werfen. „Außerdem streift der Roman die Themen Natur- und Umweltschutz. Hergarten vermittelt ortskundig und gekonnt die Problematik der Überbleibsel aus der NS-Zeit und liefert einen Krimi rund um historische Hintergründe, authentische Charaktere und mit viel Lokalkolorit“, heißt es in der Ankündigung der Stadtbibliothek.

Der Eintritt beträgt 5 Euro, inklusive Getränke und Snacks. Karten kann man ab sofort in der Bibliothek erhalten. (epa)

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