„Junior-Ingenieur-Akademie“ besucht Sunpark Kalenberg

Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums Brühl besichtigten eine der größten Freiland-Photovoltaik-Anlagen in NRW – Techniker des Euskirchener Solarspezialisten „F&S solar“ führten durch das Sonnenkraftwerk der Energie Nordeifel

Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums besuchten mit ihrem Lehrer Johannes Müller (l.) den Solarpark Kalenberg, in dem sie von den „F&S solar“-Mitarbeitern Andreas Tils (v.r.), Julia Köhnen und Martin Bednorz begrüßt wurden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums besuchten mit ihrem Lehrer Johannes Müller (l.) den Solarpark Kalenberg, in dem sie von den „F&S solar“-Mitarbeitern Andreas Tils (v.r.), Julia Köhnen und Martin Bednorz begrüßt wurden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Kalenberg – Rund 20 Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums Brühl besuchten am Freitagvormittag den Sunpark Kalenberg, eine der größten Freiland-Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen. Rund 16000 Solarmodule erzeugen dort auf einer Fläche von 13 Fußballfeldern etwa 3,5 Millionen Kilowattstunden Grünstrom im Jahr. Die Schule war auf den Erbauer des Energie-Nordeifel-Solarparks, den Euskirchener Solarspezialisten „F&S solar“ aufmerksam geworden. Deren Techniker Andreas Tils und Martin Bednorz waren gerne bereit, die Schüler der „Junior-Ingenieur-Akademie“ über Photovoltaik zu informieren.

Andreas Tils, Leiter Technischer Service bei „F&S solar“, erklärte am Modell den Einfluss von Schatten auf Solarmodule. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Andreas Tils, Leiter Technischer Service bei „F&S solar“, erklärte am Modell den Einfluss von Schatten auf Solarmodule. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Die „Junior-Ingenieur-Akademie“ der Stiftung Telekom ist ein zweijähriges technikorientiertes Wahlpflichtfach in der gymnasialen Mittelstufe. Die Teilnehmer sollen in der der Schule, aber auch an wissenschaftlichen Einrichtungen und in Unternehmen etwas über die Arbeitswelten von Ingenieuren, Wissenschaftlern und Forschern erfahren und so für diese Berufsbilder interessiert werden.

Martin Bednorz von „F&S solar“ zeigte den Schülern am Wechselrichter die Leistung des Solarparks Kalenberg. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Martin Bednorz von „F&S solar“ zeigte den Schülern am Wechselrichter die Leistung des Solarparks Kalenberg. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

In Kalenberg zeigten Andreas Tils, Leiter Technischer Service, und Martin Bednorz den Schülern anhand eines Modells die Reaktion von Verschattung auf ein Solarmodul, erklärten den Aufbau eines Solarzelle und Informierten über die Konstruktion eines Solarparks und seiner Komponenten vom Unterbau über die Module bis zum Wechselrichter.

Beim Solarpark-Quiz gab es eine informative Rallye durch das Sonnenkraftwerk. Dabei konnten die jungen Leute einen Gegenstand gewinnen, der heutzutage ebenso obligatorischer Inhalt einer Oberstufen-Schüler-Federtasche wie der Bleistift ist: einen USB-Stick.

Eifeler Presse Agentur/epa

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