Besucherrekord in den Zülpicher Römerthermen

Ausstellung „Wasser für Roms Städte“ im Museum der Badekultur lockte bereits 8.888 Besucherinnen und Besucher an

Vor dem „Grünen Pütz“ überreichten Kurator Prof. Dr. Klaus Grewe (links) und die Museumsleiterin Dr. Iris Hofmann-Kastner (rechts) an das Ehepaar Ernst Blumen und den Ausstellungskatalog. Bild: Römerthemen Zülpich
Vor dem „Grünen Pütz“ überreichten Kurator Prof. Dr. Klaus Grewe (links) und die Museumsleiterin Dr. Iris Hofmann-Kastner (rechts) an das Ehepaar Ernst Blumen und den Ausstellungskatalog. Bild: Römerthemen Zülpich

Zülpich – Am Freitagmittag löste die 8.888ste Besucherin der Ausstellung „Wasser für Roms Städte“ ihr Ticket an der Museumskasse. Ingrid Ernst wurde daraufhin von Prof. Dr. Klaus Grewe, wissenschaftlicher Kurator der Ausstellung, sowie von Museumsleiterin Dr. Iris Hofmann-Kastner begrüßt. Neben einem Blumenstrauß überreichten Klaus Grewe und Iris Hofmann-Kastner ihr und ihrem Ehemann den Ausstellungskatalog „Aquädukte – Wasser für Roms Städte“ sowie eine Jahreskarte fürs Museum als kleine Aufmerksamkeit.

„Unsere Erwartungen sind bei weiten übertroffen worden. Dass eine Ausstellung mit solch einem Spezialthema nun schon 8.888 Besucher angezogen hat, ist sensationell. Ich würde mich freuen, wenn wir die 10.000 knacken“, so Klaus Grewe.

„Die Besucherzahlen der Ausstellung brechen alle zuvor dagewesenen Rekorde des Museums, was nicht nur auf die Landesgartenschau zurückzuführen ist. Viele Interessenten schätzen besonders den regionalen Bezug der Ausstellung und die umfangreichen Beschreibungen und Erklärungen, die in Kombination mit anschaulichen Fotos und Modellen den Themenkomplex des Wasserleitungsbaus begreifbar machen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Museums.

Seit nunmehr viereinhalb Monaten begeistere die Ausstellung, die von Prof. Dr. Klaus Grewe kuratiert wurde, kultur-, technik- und geschichtsbegeisterte Besucherinnen und Besucher. In der Ausstellung werden in insgesamt drei Abteilungen der römische Aquäduktbau und die nachrömische Nutzung der Bauwerke gezeigt.

Nach einem Einblick in die Technik des Wasserleitungsbaus, werden die Besonderheiten der Bautechnik und die pragmatischen Lösungen von Problemen am Beispiel der Eifelwasserleitung nach Köln vorgestellt. Ein spannendes und für die römische Welt einmaliges Thema behandelt die dritte Abteilung der Ausstellung.

Hier werden die Ergebnisse der nachrömischen Nutzung eines antiken Aquäduktes als Steinbruch des Mittelalters gezeigt. Mit großartigen Fotos, eindrucksvollen Modellen und Originalfundstücken führt die Ausstellung in die Welt des römischen Aquäduktbaus.

Die Ausstellung ist noch bis zum 12.10.2014 täglich zu sehen. Am 3.10. bietet Prof. Dr. Klaus Grewe anlässlich der Ausstellung eine Wanderung zu den Resten des römischen Drover-Berg-Tunnels an.

Veranstaltungen zum Abschluss der Ausstellung:

10.10.2014, 10 Uhr und 11.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Prof. Dr. Klaus Grewe

11.10.2014, 19 Uhr: „Wasser für Roms Städte – Glanzlichter antiken Aquäduktbaus im Imperium Romanum“. Vortrag von Prof. Dr. Klaus Grewe.

Um Anmeldung wird bis zu drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung unter 02252 83806102 oder unter info@roemerthermen-zuelpich.de gebeten. (epa)

www.roemerthermen-zuelpich.de

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zwei × fünf =