In Urft, Schmidtheim und Dahlem hält der Zug bald öfter

Ermöglicht wird die Steigerung der Zughalte durch den Einsatz neuer, spurtstarker Diesel-Triebwagen

Talent-Züge älterer Bauart im Bahnhof Euskirchen. Bild: Silvia Vanselow/ Kreismedienzentrum
Talent-Züge älterer Bauart im Bahnhof Euskirchen. Bild: Silvia Vanselow/ Kreismedienzentrum

Kreis Euskirchen – Ab dem 18. August soll ein Großteil der Nahverkehrszüge in Urft, Schmidtheim und Dahlem (alle im Kreis Euskirchen) sowie in Lissendorf, Oberbettingen-Hillesheim und Pfalzel (Rheinland-Pfalz) häufiger halten. Hierauf weist der Nahverkehr Rheinland in einer Pressemitteilung hin. Für die genannten Bahn-Stationen bedeutet dies, dass sie meist im Stundentakt bedient werden.

Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen und stellvertretender Verbandsvorsteher im NVR, zeigt sich erfreut über diese Entwicklung. „Damit wird die Eifelstrecke als wichtige Verbindung zwischen Köln und Trier beträchtlich aufgewertet.

Besonders die vielen Pendler aus dem Eifelraum in die Wirtschaftszentren Köln und Bonn, aber auch in Richtung Trier, werden erheblich davon profitieren“, so der Landrat.

Ermöglicht wird die Steigerung der Zughalte durch den Einsatz neuer, spurtstarker Diesel-Triebwagen des Typs VT644, besser bekannt unter der Bezeichnung „Talent“, der Firma Bombardier. Sie ersetzen die bislang auf der Eifelstecke fahrenden „Talent“-Züge älterer Bauart.

Weitere Verbesserungen, so der NVR, werden folgen, wenn die „Vareo-Züge“ (Alstom Coradia Lint) kommen. Ihr Einsatz war bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 vorgesehen, verzögert sich aber noch weiter.

Der NVR rechnet damit, die Komplettumstellung auf Lint-Züge bis zum Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres abschließen zu können.

Auf der Eifelstrecke fahren die Regionalexpresslinien RE12 und RE22 bis Gerolstein, ab dort als Regionalbahn RB22 und RB24.

 

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