Kreisstraßen 68 und 63 voll gesperrt

Gefahr durch umstürzende Bäume und abbrechende Äste

Schön, aber an Straßenrändern gefährlich: Aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen vereisen die Bäume und stürzen schlimmstenfalls um. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Schön, aber an Straßenrändern gefährlich: Aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen vereisen die Bäume und stürzen schlimmstenfalls um. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Bei den zurzeit herrschenden Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt setzen sich Nebel und Regen, in höheren Lagen auch Nassschnee, auf den Bäumen und Äste ab und gefrieren. Hierdurch entstehen große Schnee- und Eislasten, die die Bäume und ihre Äste bis zur Bruchgrenze belasten.

„So sind auf den Kreisstraßen 68 zwischen der Kreuzung Dickerscheid / Oberreifferscheid und der Kreuzung Rescheid / L 17 sowie der K 63 hinter der Ortdurchfahrt Berk in Richtung Baasem bis zum Schullandheim St. Ludger (ca. 2 km Strecke) bereits mehrere starke Äste aus Bäumen ausgebrochen und ganze Bäume entlang der Waldstücke umgestürzt“, teilt der Kreis Euskirchen mit.
Die K 68 und die K 63 mussten daher für den Verkehr voll gesperrt werden.

Im Bereich der K 68 würden großräumige Umleitungen durch den Kreisbauhof eingerichtet und beschildert. Für die K 63 werde keine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Hier könnten die Verkehrsteilnehmer die Sperrung über die B 51, die B 421 (vorbei an Dahlem-Kronenburg) und die L 17 umfahren.

Die Kreisverwaltung und die Forstämter raten dringend, diese Waldbereiche wegen der bestehenden Lebensgefahr durch plötzlich abbrechende Äste oder umstürzende Bäume weder zu befahren noch zu betreten.

„Sobald die Bereiche ohne Gefahr für die Bauhof- und Forstmitarbeiter betreten werden können, wird unverzüglich mit den Aufräumarbeiten begonnen werden“, so der Kreis weiter.
Aufgrund der Wettervorhersage sei damit zu rechnen, dass die Sperrungen mindestens bis Montag, 8. Dezember, bestehen bleiben müssten.

Kreisverwaltung und Forstämter würden sofort mitteilen, sobald die
K 68 und die K 63 wieder befahren werden könnten und die angrenzenden Wälder wieder betreten werden dürften. (epa)

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