E-Mobil der „ene“ half bereits über 5180 Kilogramm CO2 sparen

Bürgermeister Rudolf Westerburg (2.v.r.) und Fachbereichsleiter Wilfried Knips (rechts) bekamen von Annika Kesting, Kerstin Zimmermann und Barbara Herr (v.l.) von der ene-Unternehmensgruppe das E-Mobil übergeben. Bild: Gemeinde Hellenthal
Bürgermeister Rudolf Westerburg (2.v.r.) und Fachbereichsleiter Wilfried Knips (rechts) bekamen von Annika Kesting, Kerstin Zimmermann und Barbara Herr (v.l.) von der ene-Unternehmensgruppe das E-Mobil übergeben. Bild: Gemeinde Hellenthal

Eifel – Das E-Mobil der ene-Unternehmensgruppe ist seit Jahren das Vorreiterfahrzeug für Elektromobilität im Kreis Euskirchen. Der kleine weiße Flitzer hat bislang nicht nur eine Reihe von Bürgermeistern sowie den Landrat des Kreises Euskirchen lautlos und vor allem sauber auf der Dienstreise begleitet, es war auch schon in Freilingen und in der Dorfgemeinschaft Thürne als Dorfauto im Rahmen eines ländlichen Carsharing-Projekts im Einsatz und trug so ganz wesentlich mit dazu bei, dass das Projekt „E-ifel Mobil“ von der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet wurde.

Über 37.000 Kilometer hat das ene-Mobil mittlerweile auf dem Tachometer und damit bereits 5180 Kilogramm CO2 gespart, die im Vergleich dazu beim Benzinmotor eines Kleinwagens (laut Dekra 140 Gramm pro Kilometer) angefallen wären. Natürlich wird der kleine Elektroflitzer mit Grünstrom betankt, denn man möchte schließlich nicht den CO2-Ausstoß einfach nur vom Verbrennungsmotor an das nächste Braunkohlenkraftwerk weiterreichen. Gut 150 Kilometer kann man mit einer Batterieladung zurücklegen. Das Auto hat eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometer und verfügt über eine Leistung von 64 PS.

Derzeit hat das ene-Mobil seinen Platz in der Gemeinde Hellenthal gefunden, wo es Bürgermeister Rudolf Westerburg und andere Mitarbeiter des Rathauses für die nächsten drei Monate auf Amtsgeschäfte begleitet.

„Nach dem Einsatz unseres E-Mobils bei verschiedenen Carsharing-Projekten geben wir das Fahrzeug jetzt wieder reihum an die Kommunen in unserem Versorgungsgebiet weiter“, so „ene“-Pressesprecherin Kerstin Zimmermann. „Damit möchten wir Elektromobilität weiter bekannt machen. Denn wir sind uns sicher, die Zukunft gehört der E-Mobilität, deren Entwicklung man auch und gerade im ländlichen Raum nicht verschlafen sollte.“

Neben dem Verleihen ihres E-Mobils bringt die ene-Unternehmensgruppe aber auch mit dem Ausbau von Infrastrukturmaßnahmen die Elektromobilität in der Eifel weiter voran. So wurden bislang Ladesäulen für E-Mobile in Kall, Heimbach, Mechernich und Schleiden aufgestellt. Für E-Bikes gibt es darüber hinaus in Bad Münstereifel und am Kronenburger See Stationen, an denen man sein Elektrofahrrad „auftanken“ kann.

Derzeit denkt man beim regionalen Energiedienstleister darüber nach, auch eine Ladesäule für E-Mobile und E-Bikes am Hellenthaler Rathaus, wo sich auch das Tourismusbüro befindet, zu errichten.

Eifeler Presse Agentur/epa

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