Breitbandausbau: Entscheidung soll im März fallen

Kreise Euskirchen und Düren haben jetzt gemeinsam ihren Förderantrag eingereicht – Landrat Günter Rosenke hofft durch positiven Entscheid Standortnachteil gegenüber den Ballungsgebieten abmildern zu können

Die Landräte Günter Rosenke (l.) und Wolfgang Spelthahn (r.) sowie (v.l.) Ruth Schultz, Jörg Müller, Hans Martin Steins und Marcus Derichs hoffen, dass schnelles Internet in ihren beiden Kreisen bis 2018 zum Standard wird. Die beiden Förderanträge lagen jedenfalls fristgerecht in Berlin vor. Bild: Josef Kreutzer/Kreis Düren
Die Landräte Günter Rosenke (l.) und Wolfgang Spelthahn (r.) sowie (v.l.) Ruth Schultz, Jörg Müller, Hans Martin Steins und Marcus Derichs hoffen, dass schnelles Internet in ihren beiden Kreisen bis 2018 zum Standard wird. Die beiden Förderanträge lagen jedenfalls fristgerecht in Berlin vor. Bild: Josef Kreutzer/Kreis Düren

Kreis Euskirchen – Der Kreis Euskirchen hat, ebenso wie der Nachbarkreis Düren, im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bundes seinen Förderantrag eingereicht.  „Obwohl die Rahmenbedingungen sportlich waren, haben wir alles Menschenmögliche getan, um den flächendeckenden Ausbau unserer beiden Kreise mit schnellen Internetleitungen sicherzustellen“, sind sich Landrat Günter Rosenke und sein Dürener Amtskollege Wolfgang Spelthahn einig. Nun fiebern sie der Entscheidung von Bundesminister Alexander Dobrindt entgegen. Dessen Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) hat einen mit 2,7 Milliarden Euro gefüllten Fördertopf, mit dessen Hilfe Internetübertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s bundesweit zum Standard gemacht werden sollen. Bis Ende 2018, so Dobrindts Plan, soll der komplette Ausbau erledigt sein. Breitbandausbau: Entscheidung soll im März fallen weiterlesen