Schlagwort-Archive: Dietrich Schubert

Film über die deutschsprachige Minderheit in Belgien

Theatrino in Rocherath zeigt Film von Dietrich Schubert

Der Rocherather Paul Drösch bei den Dreharbeiten. Bild: Dietrich Schubert
Der Rocherather Paul Drösch bei den Dreharbeiten. Bild: Dietrich Schubert

Büllingen – „In der Familie gab es Auseinandersetzungen. Zwischen Mann und Frau, zwischen Bruder und Schwester gab es Auseinandersetzungen. Mein Schwager und mein Schwiegervater waren prodeutsch, mein Mann und ich waren probelgisch eingestellt. Aber wir wohnten unter einem Dach“, erzählt Maria Rauw-Drösch aus Rocherath im Film von den Konflikten, die auf Grund der mehrfachen Grenzverschiebungen im 20. Jahrhundert immer wieder ausbrachen. Die Menschen, die hier in Ostbelgien leben, sprechen Deutsch, feiern ihre Gottesdienste in deutscher Sprache, sind aber belgische Staatsbürger. Film über die deutschsprachige Minderheit in Belgien weiterlesen

Neue Infotafel erinnert an das einstige Zwangsarbeiterlager bei Berk

Initiator Dietrich Schubert besuchte mit den Autoren Franz Albert Heinen und Dieter Lenzen, die von ihnen lokalisierten Plätze und fertigte Bilder mit einer Großformatkamera an – Massengrab mit polnischen und sowjetischen Zwangsarbeitern

Mit einer kleinen Infotafel auf dem Parkplatz an der Landstraße 17 zwischen Berk und Neuhaus wird auf das frühere Zwangsarbeiterlager aufmerksam gemacht. Initiator Dietrich Schubert (v.r.), Dahlems Bürgermeister Jan Lembach und Manfred Braun, Ortsbürgermeister von Berk (von rechts) an der neuen Tafel. Bild: Gemeinde Dahlem
Mit einer kleinen Infotafel auf dem Parkplatz an der Landstraße 17 zwischen Berk und Neuhaus wird auf das frühere Zwangsarbeiterlager aufmerksam gemacht. Initiator Dietrich Schubert (v.r.), Dahlems Bürgermeister Jan Lembach und Manfred Braun, Ortsbürgermeister von Berk (von rechts) an der neuen Tafel. Bild: Gemeinde Dahlem

Dahlem-Berk – Zwischen dem Ort Berk und dem Kreisverkehr Neuhaus an der Landesstraße 17 in der Gemeinde Dahlem hatten die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg vor über 80 Jahren ein Arbeitslager eingerichtet. Nachdem dort zunächst Arbeitskolonnen für die Errichtung des Westwalls untergebracht waren, wurde die Anlage ab 1941 als Zwangsarbeitslager geführt. Polnische und sowjetische Zwangsarbeiter wurden menschenunwürdig untergebracht und kamen hier auch zu Tode, was unter anderem ein später entdecktes Massengrab oberhalb des Lagers dokumentiert. Nach dem Krieg wurden die Baracken noch einige Jahre als Unterkunft für Kriegsflüchtlinge genutzt, bevor das Lager in den 1950er Jahren vollständig abgerissen wurde. Neue Infotafel erinnert an das einstige Zwangsarbeiterlager bei Berk weiterlesen

Wie Juden in der Eifel in die Freiheit kamen

Film des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert geht „Nicht verzeichneten Fluchtbewegungen“ nach – Aufführung im „Kino in der Scheune“ Nettersheim

Über die Flucht von Juden aus Nazi-Deutschland nach Belgien berichtet ein Film von Dietrich Schubert. Symbolbild: Felix Nußbaum
Über die Flucht von Juden aus Nazi-Deutschland nach Belgien berichtet ein Film von Dietrich Schubert. Symbolbild: Felix Nußbaum

Hellenthal – „Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen – Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen“ lautet der Titel eines Films des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert,  der Sonntag, 26. Juli, ab 20 Uhr im „Kino in der Scheune“, Alte Scheune am Nettersheimer Hof,
Bahnhofsstr. 11
53947 Nettersheim,aufgeführt werden soll. Wie Juden in der Eifel in die Freiheit kamen weiterlesen

An der Wand eines Gestapo-Gefängnisses

Aufführung in Hellenthal: Spielfilm „Nieder mit den Deutschen“ von Dietrich Schubert über einen Edelweißpiraten

„Nieder mit den Deutschen“ heißt der Spielfilm von Dietrich Schubert über einen Edelweißpiraten. Repro: Dietrich Schubert
„Nieder mit den Deutschen“ heißt der Spielfilm von Dietrich Schubert über einen Edelweißpiraten. Repro: Dietrich Schubert

Hellenthal – „A bas les Boches“ („Nieder mit den Deutschen“), mit diesen Worten verewigte sich ein französischer Häftling an der Wand des Gestapo-Gefängnisses im EL-DE-Haus in Köln. Erst nach Jahrzehnten wurden die Inschriften freigelegt und der ehemalige Gestapokeller 1979 als Gedenkstätte eingeweiht. Der Dahlemer Filmemacher Dietrich Schubert nahm dies zum Ausgangspunkt für den Spielfilm „Nieder mit den Deutschen“ mit einem Edelweißpiraten als Hauptfigur. Zuvor hatte Schubert einen Dokumentarfilm zum gleichen Thema gedreht: Edelweißpiraten waren Gruppen, die sich im Dritten Reich oppositionell verhielten, gemeinsame Freizeitaktivitäten nutzten, sich in Teilen aber auch aktiv gegen die Naziherrschaft im Dritten Reich auflehnten. An der Wand eines Gestapo-Gefängnisses weiterlesen

Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen

Film des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert geht „Nicht verzeichneten Fluchtbewegungen“ nach –Veranstaltung des Arbeitskreises JudiT.H am Palmsonntag

Über die Flucht von Juden aus Nazi-Deutschland nach Belgien berichtet ein Film von Dietrich Schubert. Symbolbild: Felix Nußbaum
Über die Flucht von Juden aus Nazi-Deutschland nach Belgien berichtet ein Film von Dietrich Schubert. Symbolbild: Felix Nußbaum

Hellenthal – „Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen – Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen“ lautet der Titel eines Films des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert, den der Arbeitskreis JudiT.H am Palmsonntag, 14. April, ab 15.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Im Kirschseiffen 24 in 53940 Hellenthal, zeigen will. Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen weiterlesen

Volkstrauertag: Gedenkfeier, Ausstellungen und Konzert

Zentrale Gedenkfeier findet erstmals in Euskirchen statt – Mehrere Ausstellungen und ein Konzert – Wanderausstellung zur Zwangsarbeit

Massengrab von russischen Kriegsgefangenen auf dem Judenfriedhof in Blumenthal. Bild: Dr. Rathschlag, Schleiden
Auch vom Massengrab  russischer Kriegsgefangene auf dem Judenfriedhof in Blumenthal gibt es heute keinerlei Spuren mehr. Eine Ausstellung zeigt, wie die Plätze, an denen während der NS-Zeit Zwangsarbeitslager existierten, heute aussehen. Bild: Dr. Rathschlag, Schleiden

Euskirchen – Gleich mehrere Ausstellungen und ein Konzert flankieren diesmal die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Euskirchen am Sonntag, 18. November. Grund: Erstmals findet in der Kreisstadt die zentrale Gedenkveranstaltung des Bezirksverbands des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) Köln/Aachen/Düsseldorf statt. Dazu wird auch die Regierungspräsidentin Gisela Walsken als Bezirksvorsitzende des VDK in Euskirchen erwartet. Volkstrauertag: Gedenkfeier, Ausstellungen und Konzert weiterlesen

Filmvorführung: „Nachkriegsjahre in der Eifel“

Bei den Dreharbeiten zu „Kriegsjahre in der Eifel“. Foto: Schubert
Dietrich Schubert und sein Team bei den Dreharbeiten zu „Kriegsjahre in der Eifel“. Foto: Schubert

Hellenthal – Traditionsgemäß lädt der Arbeitskreis JUDIT.H am Palmsonntag zu einer Filmvorführung ein, in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal. Und zum elften Mal kommt dabei ein Werk des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert zur Aufführung: „Nachkriegsjahre in der Eifel“. Im Jahre 1992 entstand dieser Film in den Dörfern der Pfarrgemeinde Rescheid zusammen mit den Einwohnern, die ihre persönlichen Erlebnisse schildern. „Unsere Grenze gegen Belgien heißt das Loch im Westen. Auch aus unserer Gemeinde huldigen wieder viele dem Schmuggel“, notierte Pfarrer Meurer in seiner Pfarrchronik, in der er den Alltag der Bewohner der Pfarrgemeinde Rescheid von 1946 bis 1953 beschreibt. Filmvorführung: „Nachkriegsjahre in der Eifel“ weiterlesen

Schubert-Filmreihe zeigt „In Deutschland unerwünscht – Hermann Gräbe“

1965 ehrte der Staat Israel Hermann Gräbe mit der höchsten Auszeichnung, die ein Nichtjude erhalten kann

Hermann Gräbe war wie Oskar Schindler in Deutschland lange unbekannt. Bild: Dietrich Schubert
Hermann Gräbe war wie Oskar Schindler in Deutschland lange unbekannt. Bild: Dietrich Schubert

Dahlem-Kronenburg – Der Vorstand des Kulturkreises Obere Kyll (KOK) unter seinem Vorsitzenden Stephan Lentz aus Jünkerath präsentiert im Haus für Lehrerfortbildung in Kronenburg nunmehr den achten Film des Filmemachers und Künstlers Dietrich Schubert. Nach jeweils zwei Filmen in 2014, 2015 und 3 in 2016 wird die Reihe am 26. November 2017 fortgesetzt. Der Verein zeigt am Sonntag, 26. November, 16 Uhr, den Film „In Deutschland unerwünscht – Hermann Gräbe“. Schubert-Filmreihe zeigt „In Deutschland unerwünscht – Hermann Gräbe“ weiterlesen

Filmvorführung: „Wir sind Sternenstaub“

Der Film zeigt die kreative Arbeit eines Astrophysikers. Bild: Schubert
Der Film zeigt die kreative Arbeit eines Astrophysikers. Bild: Schubert

Schleiden-Gemünd – Am Samstag, 12. November, 17 Uhr, zeigt das KunstForumEifel, Dreiborner Str. 22, in Gemünd den Film „Wir sind Sternenstaub“ von Dietrich Schubert. Der Film zeigt die Arbeit des Astrophysikers Professor Johannes Schmid-Burgk, dessen Arbeitsgebiet neu entstehende Sterne sind. Seine Messungen führt er am Radioteleskop Effelsberg durch. Dort empfängt man Signale von weit entfernten Galaxien und Strahlungen von Gestirnen, die bis zu 13 Milliarden Lichtjahre entfernt sind. Es werden Vorgänge beobachtet, die sich zu einer Zeit ereigneten, als unser Sonnensystem noch gar nicht existierte. Und dies mittels einer riesigen, weiß glänzenden Stahlschüssel von der Größe eines Fußballfeldes in einem Tal am Rande des kleinen Eifelortes Effelsberg. Filmvorführung: „Wir sind Sternenstaub“ weiterlesen

Filmvorführung: „Wir sind Sternenstaub“

Der Film zeigt die kreative Arbeit eines Astrophysikers. Bild: Schubert
Der Film zeigt die kreative Arbeit eines Astrophysikers. Bild: Schubert

Schleiden-Gemünd – Am Samstag, 12. November, 17 Uhr, zeigt das KunstForumEifel, Dreiborner Str. 22, in Gemünd den Film „Wir sind Sternenstaub“ von Dietrich Schubert. Der Film zeigt die Arbeit des Astrophysikers Professor Johannes Schmid-Burgk, dessen Arbeitsgebiet neu entstehende Sterne sind. Seine Messungen führt er am Radioteleskop Effelsberg durch. Dort empfängt man Signale von weit entfernten Galaxien und Strahlungen von Gestirnen, die bis zu 13 Milliarden Lichtjahre entfernt sind. Es werden Vorgänge beobachtet, die sich zu einer Zeit ereigneten, als unser Sonnensystem noch gar nicht existierte. Und dies mittels einer riesigen, weiß glänzenden Stahlschüssel von der Größe eines Fußballfeldes in einem Tal am Rande des kleinen Eifelortes Effelsberg. Filmvorführung: „Wir sind Sternenstaub“ weiterlesen