Schlagwort-Archive: Eifel

Kraft schöpfen für den Alltag

Caritas Eifel berät: Pflegende Angehörige können in einer Kur Erholung finden

Monika Klinkhammer ist Kurberaterin beim Caritasverband für die Region Eifel. Foto: Arndt Krömer
Monika Klinkhammer ist Kurberaterin beim Caritasverband für die Region Eifel. Foto: Arndt Krömer

Schleiden – Es ist ein schleichender Verfall, der ihren Mann ergriffen hat: Seit zehn Jahren pflegt Ilse Nonnenbach (Name geändert) ihren an Demenz erkrankten Mann, richtet ihr Leben nach seinen Bedürfnissen aus. Das kostet enorme Kraft. Erholung und neue Energie konnte sie in einer Kur für pflegende Angehörige schöpfen, die der Caritasverband für die Region Eifel seit vergangenem Jahr vermittelt. „Das kann ich jedem in einer ähnlichen Lage nur dringend empfehlen“, sagt Ilse Nonnenbach. Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, haben zwar einen gesetzlichen Anspruch auf eine Kur, viele wissen dies jedoch nicht oder haben Angst, dass die Versorgung des Angehörigen nicht gesichert ist. Kraft schöpfen für den Alltag weiterlesen

Karriere in der Arbeit mit Menschen: Caritas Eifel lädt zum Bewerberfrühstück ein

Interessenten können sich über Jobs in der Pflege sowie der Sozialen Arbeit informieren

Wollen Fragen der Bewerberinnen und Bewerber beim Frühstück beantworten: Tamara Linden (v.l.), Anne Kurtensiefen, Elisabeth Nosbers und Alexander Fischer. Foto: Arndt Krömer
Wollen Fragen der Bewerberinnen und Bewerber beim Frühstück beantworten: Tamara Linden (v.l.), Anne Kurtensiefen, Elisabeth Nosbers und Alexander Fischer. Foto: Arndt Krömer

Schleiden/Mechernich – Zu einem gemütlichen Frühstück in das Caritas-Zentrum Mechernich lädt der Caritasverband für die Region Eifel alle am Pflegeberuf sowie am Beruf der Sozialen Arbeit Interessierten ein. Wer die Ausbildung absolvieren, nach der Babypause wieder starten oder als Neuling quereinsteigen möchte, erhält bei einer Tasse Kaffee und Brötchen Informationen über den Verband mit allen Karrieremöglichkeiten. Karriere in der Arbeit mit Menschen: Caritas Eifel lädt zum Bewerberfrühstück ein weiterlesen

Mit Demenz zuhause leben – wer kümmert sich?

Schulungskurs für Angehörige von Menschen mit Demenz, Ehrenamtliche und Interessierte – Veranstalter: Caritas Eifel, AOK und Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW

Die Zahl der Demenzkranken steigt stetig. Symbolbild: Arndt Krömer/Caritas Eifel
Die Zahl der Demenzkranken steigt stetig. Symbolbild: Arndt Krömer/Caritas Eifel

Dahlem – Ein Zusammen-Leben mit einem an Demenz erkrankten Menschen stellt besondere Herausforderungen. Überwiegend sind es Angehörige, die sich tagtäglich kümmern und den Menschen mit Demenz in der eigenen Häuslichkeit versorgen und pflegen. Um die Situation für pflegende Angehörige zu erleichtern und die Veränderungen des erkrankten Angehörigen besser zu verstehen, bietet der Caritasverband für die Region Eifel in Kooperation mit dem Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW und der AOK Rheinland/Hamburg den kostenlosen Schulungskurs „Leben mit Demenz“ an. Mit Demenz zuhause leben – wer kümmert sich? weiterlesen

Augen auf beim Kauf im Internet

Verbraucherzentrale und Kreissparkasse Euskirchen sowie Schuldnerberatung der Caritas geben Tipps, damit der Mausklick nicht zur Falle wird

Aus ihrer täglichen Praxis kennt Monika Schiffer, Leiterin der Verbraucherzentrale Euskirchen, die „Risiken und Nebenwirkungen“ mancher Online-Aktivitäten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Aus ihrer täglichen Praxis kennt Monika Schiffer, Leiterin der Verbraucherzentrale Euskirchen, die „Risiken und Nebenwirkungen“ mancher Online-Aktivitäten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Gerade im ländlichen Raum kann der Kauf im Internet verlockend sein. Doch wie sicher ist es, online einzukaufen, was sind eigentlich „Phishing Mails“, wie findet man heraus, welcher Händler seriös ist und wie schauen die Absicherung und der Datenschutz von Bezahldienstleistern im Internet wirklich aus? Augen auf beim Kauf im Internet weiterlesen

30 Jahre Beratung für überschuldete Menschen

Caritas Eifel schaut auf drei Jahrzehnte Schuldner- und Insolvenzberatung zurück

Andrea Zens (v.l.), Dorothea Gehlen und Norbert Telöken helfen Menschen in Schuldnersituatuíonen. Fotos: Verena Brandenburg. Montage: epa
Andrea Zens (v.l.), Dorothea Gehlen und Norbert Telöken helfen Menschen in Schuldnersituatuíonen. Fotos: Verena Brandenburg. Montage: epa

Schleiden – Seit drei Jahrzehnten bietet die Caritas Eifel eine Schuldner- und Insolvenzberatung für Menschen, die – oft durch Schicksalsschläge – in finanzielle Notlagen geraten sind. Am 1. Januar 1991 ging die erste Schuldnerberatungsstelle des Caritasverbandes für die Region Eifel offiziell an den Start. In Vorjahren war diese Hilfe noch in der Allgemeinen Sozialen Beratung (ASB) verankert, der ersten Anlaufstelle der Caritas für Menschen in den unterschiedlichsten Problemlagen. Im Laufe der Zeit war jedoch festzustellen, dass sich die Zahl der Schuldenfälle in der ASB stetig erhöhte und daher ein spezielles Hilfeangebot, das diese Klienten in den Blick nehmen sollte, gebraucht wurde. 30 Jahre Beratung für überschuldete Menschen weiterlesen

Caritas Eifel verkauft Weihnachtsbäume für guten Zweck

Edeltannen und Fichten aus nachhaltiger Forstwirtschaft – Erlös fließt in ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung

Eifeler Weihnachtsbäume für das Projekt »Arbeit Teilen mit Menschen mit Behinderung« verkauft die Caritas Eifel. Foto: Arndt Krömer
Eifeler Weihnachtsbäume für das Projekt »Arbeit Teilen mit Menschen mit Behinderung« verkauft die Caritas Eifel. Foto: Arndt Krömer

Schleiden – Weihnachtsbäume aus nachhaltiger, Eifeler Forstwirtschaft verkauft der Caritasverband für die Region Eifel in Kooperation mit dem Forstamt Arenberg für den guten Zweck. Und zwar am Freitag, 11. Dezember, von 14 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, 12. Dezember, von 9 Uhr bis 13 Uhr am Caritas-Haus Schleiden in der Gemünder Str. 40. Caritas Eifel verkauft Weihnachtsbäume für guten Zweck weiterlesen

Caritas Eifel bietet im Lockdown wieder Sorgen-Telefon

„Offenes Ohr“ für lebendige Verbindungen von Mensch zu Mensch

Um soziale Folgen des Lockdowns abzumildern, bietet die Caritas Eifel ein Sorgentelefon. Foto: Arndt Krömer.
Um soziale Folgen des Lockdowns abzumildern, bietet die Caritas Eifel ein Sorgentelefon. Foto: Arndt Krömer.

Kreis Euskirchen – Durch den zweiten Lockdown als staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die Bevölkerung wieder aufgefordert, sich von anderen fernzuhalten und soziale Kontakte möglichst zu vermeiden. Um die Folgen dieser Maßnahmen möglichst abzumildern, hat der Caritasverband für die Region Eifel wieder das „Offene Ohr“ aktiviert, ein Sorgen-Telefon für alle, denen während dieser Zeiten  die „Decke auf den Kopf“ fällt. Die hauptamtlich Mitarbeitenden Norbert Telöken (Schuldner- und Insolvenzberatung) und Miriam Keutgen (Allgemeine Soziale Beratung) übernehmen das Angebot. Caritas Eifel bietet im Lockdown wieder Sorgen-Telefon weiterlesen

Die weibliche Genitalverstümmelung – ein Tabuthema?  

Vortrag und Gesprächsabend im Euskirchener City Forum

Birgit Wetter-Kürten ist systemische Beraterin und leitet ein Modellprojekt zum Problematik der Genitalverstümmelung.  Foto: Birgit Wetter-Kürten/SkF Köln
Birgit Wetter-Kürten ist systemische Beraterin und leitet ein Modellprojekt zum Problematik der Genitalverstümmelung. Foto: Birgit Wetter-Kürten/SkF Köln

Euskirchen – Laut Unicef ist Genitalverstümmelung in mehr als 30 Ländern eine verbreitete Praxis. Auch in Deutschland leben Frauen und Mädchen, die eine sogenannte Beschneidung erleben mussten oder von ihr bedroht sind – die Zahl der Betroffenen wird auf 50.000 geschätzt. Die Folgen der Genitalverstümmelung haben unter anderem Einfluss auf die Gesundheit, eine mögliche Schwangerschaft oder auch ein laufendes Asylverfahren – von psychischen und emotionalen Beeinträchtigungen ganz zu schweigen. Die weibliche Genitalverstümmelung – ein Tabuthema?   weiterlesen

„Ein-Eltern-Salon“: Neues Angebot für Alleinerziehende

Caritasverband für die Region Eifel will umfassende Beratungsmöglichkeiten in lockerer Gruppenatmosphäre bieten

Wollen Alleinerziehende unterstützen: Anne Kurtensiefen (v.l.), Caritas Eifel, Fachbereichsleitung Soziale Arbeit, Dr. Judith Pelzer, Rechtsanwältin und Ehrenamtliche Mitarbeiterin, Maryam Schlösser, Kreis Euskirchen, Familienbüro, und Gina Götz, Caritas Eifel, Gruppenleitung. Foto: Arndt Krömer
Wollen Alleinerziehende unterstützen: Anne Kurtensiefen (v.l.), Caritas Eifel, Fachbereichsleitung Soziale Arbeit, Dr. Judith Pelzer, Rechtsanwältin und Ehrenamtliche Mitarbeiterin, Maryam Schlösser, Kreis Euskirchen, Familienbüro, und Gina Götz, Caritas Eifel, Gruppenleitung. Foto: Arndt Krömer

Schleiden – Ein neues Angebot für Alleinerziehende stellt der Caritasverband für die Region Eifel in Kooperation mit dem Familienbüro des Kreises Euskirchen und Rechtsanwältin Dr. Judith Pelzer auf die Beine: Im „Ein-Eltern-Salon“ wollen verschiedene Experten mit monatlichen, kostenlosen und unverbindlichen Treffen in einem vertrauensvollen, geschützten Rahmen Beratung und Unterstützung zu Themen wie Sorgerecht, Umgangsgestaltung, Erziehungsfragen, finanzielle oder gesundheitliche Angelegenheiten und mehr bieten. „Ein-Eltern-Salon“: Neues Angebot für Alleinerziehende weiterlesen

Sprung auf den Arbeitsmarkt: „Augen zu und durch!“

Die Nordeifelwerkstätten NEW unterstützen Menschen mit Beeinträchtigung, um etwa über einen Berufsintegrierten Arbeitsplatz wieder Fuß zu fassen und Selbstvertrauen zu tanken – Beschäftigte wie Unternehmer sind hochzufrieden

Wer im Haupteingang der Caritas nach dem Weg sucht, findet mit Apaarna Mahadevan eine kompetente und freundliche Ansprechpartnerin. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Wer im Haupteingang der Caritas nach dem Weg sucht, findet mit Apaarna Mahadevan eine kompetente und freundliche Ansprechpartnerin. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich/Schleiden – Ob Immobilien- und Versicherungsmakler oder Wohlfahrtsverband – Berufsintegrierte Arbeitsplätze (BiAP) bieten sowohl dem Unternehmen wie den Beschäftigten Vorteile. Denn die BiAPs sind vielfältig gefördert, der Unternehmer etwa kann 50 Prozent der Lohnanteile auf die Ausgleichsabgabe anrechnen. Zielgruppe sind Menschen mit Behinderung, die durch verschiedene Maßnahmen, etwa durch Fortbildungen, Praktika und ähnliches, von den Nordeifelwerkstätten NEW und deren Tochter NEW JOB, einem Fachdienst für die Beratung, Begleitung und Vermittlung von Menschen mit Beeinträchtigungen, fit gemacht werden für den ersten Arbeitsmarkt. Sprung auf den Arbeitsmarkt: „Augen zu und durch!“ weiterlesen