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„Wir wollen die Eifel nicht verdunkeln“

Nationalpark Eifel wurde als erster „International Dark Sky Park“ in Deutschland ausgezeichnet – In zwei Jahren möchte man „Sternenreservat“ sein

Der Nationalpark Eifel wurde am Montag als erster "International Dark Sky Park" in Deutschland ausgezeichnet. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Nationalpark Eifel wurde am Montag bei entsprechenden Lichtverhältnissen als erster „International Dark Sky Park“ in Deutschland ausgezeichnet. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Vogelsang – Jahrtausendelang war der bestirnte Nachthimmel für den Menschen ein natürliches Schauspiel. In allen Epochen suchte man aus der Betrachtung der Sterne Erkenntnisse über die eigene Welt zu erhalten. Die altägyptische Astronomie reicht bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurück. Seefahrer richteten sich später nach den Sternen, um vermittels der astronomischen Navigation neue Länder zu entdecken und zu verorten. Erst mit Beginn der Industrialisierung verlor der Blick zum Nachthimmel mehr und mehr seine Bedeutung. Und heute – im Zeitalter der Lichtverschmutzung – gibt es zumindest in Mitteleuropa für große Teile der Menschheit am Himmel so gut wie nichts mehr zu sehen. Denn wir werden „durch Licht ertränkt“, sagt Harald Bardenhagen von der Astronomie-Werkstatt „Sterne ohne Grenzen“. „Wir wollen die Eifel nicht verdunkeln“ weiterlesen

Groschek will Finanzierungsfragen klären

Beeindruckt zeigte sich Minister Groschek beim Besuch von den bereits mit privatem Engagement betriebenen Einrichtungen Rotkreuz Museum, DRK-„Transit 59“ und Schwimmbad Vogelsang sowie der geplanten Astronomie-Werkstatt und einem Sternenreservat

Besahen sich gemeinsam den Fortgang der Arbeiten in Vogelsang: Udo Meister, Bürgermeister der Stadt Schleiden, Milena Karabaic vom Landschaftsverband Rheinland, Thomas Fischer-Reinbach, Geschäftsführer der Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang, Minister Michael Groschek, Thomas Böll, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung vogelsang ip, Manfred Poth, Aufsichtsratsvorsitzender der Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang, Andreas Schwerdt, Bezirksregierung Köln, Thomas Wondra, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (v.l.) Bild: Roman Hövel/vogelsang ip
Besahen sich gemeinsam den Fortgang der Arbeiten in Vogelsang: Udo Meister, Bürgermeister der Stadt Schleiden, Milena Karabaic vom Landschaftsverband Rheinland, Thomas Fischer-Reinbach, Geschäftsführer der Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang, Minister Michael Groschek, Thomas Böll, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung vogelsang ip, Manfred Poth, Aufsichtsratsvorsitzender der Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang, Andreas Schwerdt, Bezirksregierung Köln, Thomas Wondra, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (v.l.) Bild: Roman Hövel/vogelsang ip

Schleiden-Vogelsang NRW-Bauminister Michael Groschek hat sich am vergangenen Freitag vor Ort ein Bild von der Entwicklung der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang zum „Internationalen Platz vogelsang ip“ gemacht. Für seine Zuständigkeiten im Bereich Denkmalschutz in Vogelsang will er nun Klarheit auf Landesebene schaffen sowie ausstehende Finanzierungsfragen klären. Er nannte als verbindlichen Termin Ende Juni 2013. Groschek will Finanzierungsfragen klären weiterlesen