2013 wird ein Eifel-Western gedreht

Internationale Kunstakademie Heimbach weiter auf Erfolgskurs – Höhepunkt des letzten Jahres war die James-Rizzi-Ausstellung mit 14.000 Besuchern

Ein rundum positives Fazit zogen die Verantwortlichen der Internationalen Kunstakademie Heimbach beim Neujahrsempfang, (v.l.): Akademiedirektor Prof. Dr. Frank Günter Zehnder, Landrat Wolfgang Spelthahn, Fred Kessel und Bert Züll. Bild: Kreispressestelle Düren
Ein rundum positives Fazit zogen die Verantwortlichen der Internationalen Kunstakademie Heimbach beim Neujahrsempfang, (v.l.): Akademiedirektor Prof. Dr. Frank Günter Zehnder, Landrat Wolfgang Spelthahn, Fred Kessel und Bert Züll. Bild: Kreispressestelle Düren

Heimbach – 55 renommierte Künstler aus aller Welt unterrichten derzeit in Heimbach. Die neun Neuzugänge geben dem Programm 2013 weitere Facetten: So wird 2013 zum Beispiel ein Eifel-Western gedreht, mit Schauspielern aus der Region, darunter Akteure der Freiwilligen Feuerwehr Heimbach. „Wie gehabt, bezieht die Akademie ganz bewusst junge Leute ein, vom ambitionierten Künstler bis zu Schülern, die ansonsten kaum mit Kultur in Berührung kommen. Sonderveranstaltungen mit Musik, Literatur und Theater sollen dem Haus weitere Besuchergruppen erschließen“, so der Kreis Düren in einer Pressemitteilung.

„Die Kunstakademie ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Die bescheidenen finanziellen Mittel gleichen das Team um Akademiedirektor Prof. Dr. Frank Günter Zehnder und der hervorragende Dozentenstab mit reichlich Herzblut aus“, würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn, Vorsitzender des Trägervereins der im Herbst 2009 gestarteten Bildungseinrichtung auf der Heimbacher Burg, jetzt das außerordentliche Engagement aller. Grund war der Neujahrsempfang der Kunstakademie.

Sein Dank für tatkräftige Unterstützung galt zudem der Stadt Heimbach, vertreten durch Bürgermeister Bert Züll, dem Förderverein der Akademie, an dessen Spitze Fred Kessel die Nachfolge von Markus Schoeller angetreten hat, den Sponsoren und den Politikern aus dem Kreis Düren. „Nur wenn wir weiterhin so geschlossen hinter der Kunstakademie stehen, werden wir die Erfolgsgeschichte weiterschreiben können“, lautete sein Appell.

Dass Heimbach mittlerweile die Kunst- und Kulturstadt im Nationalpark Eifel ist, tue auch der heimischen Wirtschaft gut, so der Landrat. Mit ihren 14.000 Besuchern sei die Rizzi-Ausstellung ein Höhepunkt gewesen. „Dazu gab es nur Lob und keine einzige kritische Bemerkung – das erlebt man selten.“

„Lassen Sie es mich salopp zusammenfassen: Der Laden läuft“, lautete das Fazit von Akademiedirektor Prof. Zehnder angesichts der erneut deutlich vergrößerten Teilnehmerzahl. Die vielen Wiederholer ließen auf die Qualität der Kurse schließen.

Das Programm 2013 ist unter www.kunstakademie-heimbach.de zu finden und kann unter Telefon 02446/809700 angefordert werden.

 

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