„Käfig voller Narren“ als Musical-Premiere in Monschau

Kammeroper Köln und Kölner Symphoniker haben sich der Geschichte rund um „Zaza“ und George angenommen

Schräg und bunt geht es zu , wenn in Monschau der "Käfig voller Narren" geöffnet wird. Bild: Kammeroper Köln
Schräg und bunt geht es zu , wenn in Monschau der „Käfig voller Narren“ geöffnet wird. Bild: Kammeroper Köln

Monschau – Die Monschauer Festspiele 2013 können erneut eine Premiere präsentieren. Zum ersten Mal wird am Freitag, 23. August, um 20.30 Uhr vor der einzigartigen Kulisse der Burg das Musical „La Cage aux  folles – Ein Käfig voller Narren“ aufgeführt. Dieses Stück feierte nicht nur am Broadway, sondern weltweit große Erfolge und gehört mit zehn Tony Awards zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Es gibt wohl keinen, dem die Liedzeile „I am what I am“ aus diesem Erfolgsmusical unbekannt ist.

In Monschau wird das Musical von Jerry Herman mit dem Buch von Harvey Fierstein nach dem Stück „La Cage aux folles“ von Jean Poiret von dem Ensemble der Kammeroper Köln und den Kölner Symphonikern unter der musikalischen Leitung von Inga Hilsberg präsentiert. Unter der Regie von Bernd Schaarmann können sich die Besucher bei den Monschauer Festspielen 2013 auf die deutsche Fassung des Musicals von Erika Gesell und Christian Severin freuen. Sie erwartet eine der wunderbarsten Shows, die das Theater zu bieten hat – frisch, frivol und herzergreifend. Mitreißende Musik-, Tanz- und Gesangsnummern und herrliche Situationskomik schaffen dabei den idealen Rahmen für eine wunderschöne und ergreifende Liebesgeschichte.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Albin alias „Zaza“, ein in die Jahre gekommener Revuestar und die männliche „Lebenspartnerin“ George, Besitzer des glitzernden Nachtclubs „La Cage aux Folles“ in St. Tropez. Als sich Georges Sohn ankündigt, um seine Verlobte in die Familie einzuführen, ist Phantasie gefragt. Denn der Schwiegervater in spe ist genau jener erzkonservative Politiker, der alle Nachtclubs schließen möchte.

Eine biedere Fassade muss her, doch wie zaubert man eine „richtige“ Mutter aus dem Hut? Mit viel Witz und Charme spielt „Zaza“ die leibliche Mutter und bringt die „untadelige“ Familie an den Rande des Wahnsinns…

(Quelle: Monschau Klassik)

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