Eifeler Detektivgeschichten für junge Leseratten

Die Kallerin Ulrike Schelhove hat mit der „Schwertfegerbande“ eine Jugendbuchreihe um drei junge Spürnasen aus Dreimühlen geschaffen

Spannende Unterhaltung für Kinder verspricht Krimiautorin Ulrike Schelhove mit ihrer Reihe „Die Schwertfegerbande“. Foto: privat
Spannende Unterhaltung für Kinder verspricht Krimiautorin Ulrike Schelhove mit ihrer Reihe „Die Schwertfegerbande“. Foto: privat

Kall – Die zehnjährigen Kinderdetektive Linus, Magnus, Lotta und Nesrin aus Mechernich-Dreimühlen lassen sich so einiges einfallen, wenn es darum geht, Bösewichten das Handwerk zu legen. Ein altes Handy, ein gebrauchtes Notebook und ein paar Milchkartons und Taschenspiegel für eine selbstgebaute Überwachungsanlage gepaart mit viel Fantasie und Mut reichen der „Schwertfegerbande“ aus, um etwa Hundeentführer, Diebe und einen Immobilienhai hinter Gitter zu bringen.

Die Detektivgeschichten aus der Feder von Ulrike Schelhove, die kürzlich ihr Erwachsenen-Krimi-Debüt „Der Kindermacher“ veröffentlichte, versprechen spannende und humorvolle Unterhaltung für junge Leser ab sieben Jahre. Dabei setzt die 38-jährige Kallerin nicht auf Berieselung, sondern auf kreative Köpfe: In jedem Kapitel werden mehrere Fragen gestellt, deren Antworten die jungen Leser auf die Spur des Täters führen können.

Bisher sind in der Reihe „Die Schwertfegerbande“ die Bände „Hundedieben auf der Spur“,  „Angst im Kinderheim“ und  „Wer klaut in der 5b?“ erschienen. Oft kommt den Kindern der Polizist Berthold Ballkopp, von den Kids „Knallkopp“ genannt, in die Quere. Denn der hält gar nichts von den selbst ernannten Ordnungshütern, muss sich aber immer wieder der Kombinationsgabe und dem Einfallsreichtum der „Schwertfegerbande“ geschlagen geben.

Neben Fingerabdruckpulver, Knetmasse für Schuhabdrücke und selbst gemachte Detektivausweise hilft den Nachwuchs-Spürnasen auch das Internet. Wenn es besonders brenzlig wird, greifen die Zwillinge Linus und Magnus, Cousine Lotta und Freundin Nesrin auch auf die Hilfe von Erwachsenen zurück. Beim Lesen erfährt der Leser einiges über die Eifel, im ersten Fall der Bande „Hundedieben auf der Spur“ wird beispielsweise die Sage der Kakushöhle und der Name des Herkelsteines bei Holzheim nebenbei erklärt.

Wie Schelhove verrät, ist der nächste Band der „Schwertfegerbande“ bereits in Vorbereitung. Erhältlich sind die Bücher in Kall in der Buchhandlung Pavlic, in Schleiden in der Buchhandlung Rees, in Gemünd in der Buchhandlung Wachtel und in Mechernich in der Buchhandlung Schwinning. Außerdem sind die Bücher als E-Books erschienen.

Eifeler Presse Agentur/epa

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