Auch Fahrer aus der Eifel jagten durch die Grüne Hölle

Von Reiner Züll Der erfolgreichste Eifeler Fahrer war auch diesmal wieder der Nettersheimer Christoph Breuer

90 Minuten vor Rennende wird der Audi TT RS von Christoph Breuers Team beim Fahrerwechsel noch mal kurz durchgecheckt. (Foto: Reiner Züll)
90 Minuten vor Rennende wird der Audi TT RS von Christoph Breuers Team beim Fahrerwechsel noch mal kurz durchgecheckt. (Foto: Reiner Züll)

Nürburgring – Bei den 165 Rennteams, die sich in diesem Jahr für den Start zum 24-Stunden-Rennen qualifiziert hatten, zählten auch rund 20 Teams und Fahrer aus dem Kreis Euskirchen, die nach der Jagd durch die Grüne Hölle unterschiedlich abschnitten.

Der als das härteste Rennen der Welt bekannte Langstrecken-Marathon hatte es auch in diesem Jahr in sich. Von den 165 gestarteten Fahrzeugen blieben am Wochenende 55 auf der Strecke, wobei nur wenige Fahrer aus dem Kreis von Ausfällen betroffen waren.

Der in  der Zingsheimer PS-Schmiede von Jochen Schruff vorbereitete Audi TT mit der Nummer 123 auf den dritten Platz der Klasse SP 3T. (Foto: Reiner Züll)
Der in der Zingsheimer PS-Schmiede von Jochen Schruff vorbereitete Audi TT mit der Nummer 123 auf den dritten Platz der Klasse SP 3T. (Foto: Reiner Züll)

Der erfolgreichste Eifeler Fahrer war auch diesmal wieder der Nettersheimer Christoph Breuer, der mit dem Mechernicher Dieter Schmidtmann am Ende im Audi TT RS von Raeder-Motorsport einen souveränen Klassensieg (SP 3T) und den 20. Gesamtrang belegte.

Wo immer er am Publikum vorbeifährt, braust Beifall aus. Der legendäre Opel-Manta von Kissling-Motorsport aus Bad Münstereifel ist das absolute Kultauto beim 24-Stunden-Rennen. Der Manta wurde Dritter in der Klase SP3. (Foto: Reiner Züll)
Wo immer er am Publikum vorbeifährt, braust Beifall aus. Der legendäre Opel-Manta von Kissling-Motorsport aus Bad Münstereifel ist das absolute Kultauto beim 24-Stunden-Rennen. Der Manta wurde Dritter in der Klase SP3. (Foto: Reiner Züll)

Breuer und Schmidtmann hatten bereits freitags beim dreistündigen Youngtimer-Rennen innerhalb der ADAC-Classic mit einem Porsche 911 RSR unter 143 Startern den dritten Platz belegt.

Den dritten Platz in der mit zehn Fahrzeugen besetzten Klasse SP 3T belegte der Audi TT der Brüderpaare Matthias und Thomes Wasel und Marcus und Roman Löhnert. Das 360 PS-starke Fahrzeug wird in der PS-Schmiede des Nettersheimer Jochen Schruff im Zingsheimer Gewerbegebiet auf Langstreckenrennen, wie auch auf die VLN, vorbereitet. Der dritte Klassenplatz bedeutete für die Schruff-Piloten den 31. Platz im Gesamtklassement.

Im rot-blauen BMW (Bildmitte) fuhr Markus Maier aus Euskirchen auf den achten Klassenplatz. (Foto: Reiner Züll)
Im rot-blauen BMW (Bildmitte) fuhr Markus Maier aus Euskirchen auf den achten Klassenplatz. (Foto: Reiner Züll)

Einen Klassensieg errang auch ein Opel Astra OPC Cup von Kissling Motorsport aus Bad Münstereifel mit den Fahrern Tim Schrick, Hannu Luostarinen, Peter Wyss und Volker Strycek.

Strycek, Sportpräsident des AvD, pilotierte als Doppelstarter auch den legendären Kissling-Manta, der am Ende den dritten Platz in der Klasse SP3 belegte. Der Kissling-Manta ist schon sein einigen Jahren als das Kultauto beim Langstreckenrennen. Wo der Manta am Publikum vorbeifährt, braust Beifall auf. In diesem Jahr kam der Manta hinter einem zweitplatzierten Renault-Clio des Mechernicher Roadrunner-Racing-Teams ins Ziel. Zwei weitere Clios der Roadrunners blieben während der 24 Stunden auf der Strecke.

Jörg Wiskirchen im BMW mit der Startnummer 312 (rechts) belegte in der Cup-2-Klasse den vierten Platz. (Foto: Reiner Züll)
Jörg Wiskirchen im BMW mit der Startnummer 312 (rechts) belegte in der Cup-2-Klasse den vierten Platz. (Foto: Reiner Züll)

Die Euskirchener Fahrer Jörg Wiskirchen und Markus Maier ging in der Cup-2-Klasse auf zwei BMW 235i ins Rennen. Wiskirchen fuhr auf den vierten Platz der Klasse, während der BMW von Markus Maier Rang acht belegte. Der Blankenheimer Conny Hoffmann fuhr mit seiner BMW-M3-Mannschaft in der Klasse SP6 auf den vierten Platz vor.

 

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