Drachenboote rasten über den Rursee

Team der Energie Nordeifel war das einzige Team aus dem Kreis Euskirchen beim Woffelsbacher Rennen – Neunjähriger übernahm das Eintrommeln

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte sich das Team der Energie Nordeifel „Energiezwerge“ (vorn) mit dem Team „Quality Dragons“. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte sich das Team der Energie Nordeifel „Energiezwerge“ (vorn) mit dem Team „Quality Dragons“. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Simmerath-Woffelsbach – Ein wenig in die Zeit der Galeerensträflinge fühlte man sich am vergangenen Samstag in Woffelsbach versetzt: Zu Trommelschlägen legten sich verschiedene Teams ins Zeug, um beim Drachenbootrennen Woffelsbach die schlanken Boote möglichst schnell auf dem mit Bojen gekennzeichneten Rursee-Parcours zu paddeln.

Mit dabei war – wie schon im vergangenen Jahr als einzige Mannschaft aus dem Kreis Euskirchen – ein Team der Energie Nordeifel, getauft auf den Namen „Energiezwerge“. Die zeigten allerdings Großes: 16 Männer und Frauen gaben sich bei strahlendem Sonnenschein dem nassen Vergnügen hin, denn wer mit viel Enthusiasmus, aber weniger Erfahrung die Paddel schwingt, bekommt reichlich Rurseewasser ab, wie ene-Pressesprecherin Kerstin Zimmermann berichtete.

Mit viel Enthusiasmus legten sich die „Energiezwerge“ ins Zeug. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Mit viel Enthusiasmus legten sich die „Energiezwerge“ ins Zeug. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

„Wir sind zwar nicht bis ins Finale gekommen, haben uns aber im Vergleich zum Vorjahr schon von einem 11. auf einen 8. Platz steigern können“, berichtete Zimmermann.

Siegermannschaften wurden die „Hochseilgärtner“ vor „Paddel Chaos Düren“ und den „Bruchpiloten“. Eigentlich seien aber alle Sieger, wie Vera Blazevic, Pressewartin der Wassersportfreunden Aachen, sagte: „Es stärkt einfach unheimlich das Gemeinschaftsgefühl, wenn man völlig ausgepumpt ans Ziel kommt, da jubeln alle.“

Angeheizt wurden die „Energiezwerge“ vom neunjährigen Trommler Mario Lenzen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Angeheizt wurden die „Energiezwerge“ vom neunjährigen Trommler Mario Lenzen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Das kann Kerstin Zimmermann nur bestätigen. Im Team des Konzerns der Energie Nordeifel („ene“) seien Techniker der KEV ebenso vertreten wie Kundenbetreuer der „ene“, wichtiger als das Gewinnen sei der Spaß, den die Mannschaft zusammen hat: „Manche haben ihre Familien samt Kinder mitgebracht, der neunjährige Mario Lenzen hat für uns sogar den Eintrommler übernommen.“

Eifeler Presse Agentur/epa

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

eins × drei =