Voussem und Seel wollen Flüchtlingen berufliche Zukunft ermöglichen

Die beiden CDU Landtagsabgeordneten informierten sich vor Ort über die Möglichkeiten des BZE

Einen Einblick in die Arbeiten des Tischlerhandwerks gewährte BZE-Leiter Jochen Kupp (2.v.l) den beiden Landtagsabgeordneten Klaus Voussem (3.v.l.) und Rolf Seel (4.v.l) im Berufsbildungszentrum Euskirchen. Bild: David Dreimüller
Einen Einblick in die Arbeiten des Tischlerhandwerks gewährte BZE-Leiter Jochen Kupp (2.v.l) den beiden Landtagsabgeordneten Klaus Voussem (3.v.l.) und Rolf Seel (4.v.l) im Berufsbildungszentrum Euskirchen. Bild: David Dreimüller

Euskirchen – Für die bessere Integration von Flüchtlingen im Kreis Euskirchen wollen sich die beiden Landtagsabgeordneten Klaus Voussem und Rolf Seel einsetzen. Besonders im beruflichen Bereich sehen die beiden Politiker große Chancen. Einen möglichen Ansatz besprachen Voussem und Seel zusammen mit dem Leiter des Berufsbildungszentrums Euskirchen (BZE), Jochen Kupp.

„Viele Handwerksbetriebe suchen durch den demografischen Wandel verstärkt Nachwuchskräfte“, so Klaus Voussem jetzt in einer Pressemitteilung. Eine Aus- oder Weiterbildung von Flüchtlingen im BZE könnte sowohl den Betrieben helfen, Fachkräfte zu finden, als auch den Flüchtlingen, die auf diese Weise in die Gesellschaft integriert würden und so am Leben im Kreis Euskirchen besser partizipieren könnten. Den Menschen würde es leichter fallen, die deutsche Sprache zu erlernen und sie würden durch die Arbeit die Chance auf einen Neustart nach ihrer Flucht erhalten.

„Vielleicht wäre dies eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Auch das BZE könnte durch eine größere Auslastung davon profitieren“, sieht Klaus Voussem die Lage optimistisch. Zu klären sei der dauerhafte Aufenthalt der Menschen, damit diese ihre Aus- und Fortbildung auch im BZE abschließen könnten.

Klaus Voussem und Rolf Seel besuchten gemeinsam das Berufsbildungszentrum. Jochen Kupp führte die beiden Abgeordneten durch die Räumlichkeiten. Im BZE werden Auszubildende in verschiedenen Berufen geschult, etwa Tischler, Elektriker oder KFZ-Mechaniker. Auch Schüler sind dort regelmäßig zu Gast, um in einer Orientierungswoche Einblicke in die angestrebte Ausbildung zu erhalten. (epa)

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