Nordeifel-Lauf erbrachte über 3500 Euro für die Hilfsgruppe Eifel

Gastgeber des 7. Laufs war die Energie Nordeifel, die für das leibliche Wohl und den Shuttle-Service der Sportler sorgte und darüber hinaus bei der Walkinggruppe mit einigen Mitarbeitern an den Start ging

"ene"-Geschäftsführer Markus Böhm (vorne, kniend) begrüßte die zahlreichen Läufer des 7. Nordeifel-Laufs auf dem Betriebsgelände der Energie Nordeifel in Kall. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
„ene“-Geschäftsführer Markus Böhm (vorne, kniend) begrüßte die zahlreichen Läufer des 7. Nordeifel-Laufs auf dem Betriebsgelände der Energie Nordeifel in Kall. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Zum Abschluss der Wintertrainingslaufserie 2014/2015 herrschte am Sonntagmorgen das passende Wetter: Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt konnten die Sportler allerdings nicht davon abhalten, schon in den frühen Morgenstunden das Betriebsgelände der Energie Nordeifel in Kall anzufahren, um am traditionellen Nordeifel-Lauf teilzunehmen. In diesem Jahr lagen Start und Ziel beim regionalen Energiedienstleister an der Hindenburgstraße.

Die Organisatoren des Laufs sowie Vertreter der regionalen Unternehmen überreichten an Georg Schmitz von der Hilfsgruppe Eifel
Die Organisatoren des Laufs sowie Vertreter der regionalen Unternehmen überreichten an Georg Schmitz von der Hilfsgruppe Eifel

Gegen 10 Uhr gab ene-Geschäftsführer Markus Böhm dort gemeinsam mit seinem Team den Startschuss für den 7. Nordeifel-Lauf, der in diesem Jahr von Kall nach Marmagen und zurück nach Kall führte (23,3 Kilometer). Wer wollte, der konnte allerdings auch „nur“ bis nach Marmagen laufen oder von Marmagen nach Kall. Shuttle-Service und „Besenwagen“ der „ene“ sorgten dafür, dass alle Läufer wieder heil beim regionalen Energiedienstleister eintrafen, wo für das leibliche Wohl, Duschmöglichkeiten und ein kleines musikalisches Rahmenprogramm gesorgt waren.

Neben den Läufern ging auch eine Walkinggruppe an den Start. Lediglich die Gruppe der Radfahrer war angesichts der Straßenverhältnisse in diesem Jahr stark reduziert. „Es geht bei dieser Veranstaltung nicht darum, wer der Schnellste ist“, so Markus Böhm in seiner Begrüßungsansprache. Vielmehr stehe der olympische Gedanke im Vordergrund sowie der Trainingseffekt mit anschließendem Erfahrungsaustausch.

Vom Sitz der "ene"-Unternehmensgruppe aus starteten die Läufer in Richtung Marmagen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Vom Sitz der „ene“-Unternehmensgruppe aus starteten die Läufer in Richtung Marmagen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Organisiert wurde die Laufveranstaltung vom VfL Kommern, TVE Bad Münstereifel, FC Keldenich und vom Tribea Team. Richard Joisten, Dirk Hartman, Hartmut Davidi und Wolfgang Hensch hatten die Streckenführung ausgetüftelt. Wie seit vier Jahren gingen alle Läufer wieder für einen guten Zweck an den Start und spendeten ihr Startgeld in Höhe von zwei Euro (manche spendeten auch mehr) an die Hilfsgruppe Eifel. Insgesamt kamen bei der Laufserie 866 Euro zusammen. Ralf Schumacher von der Bauzentrale Schumacher verdoppelte den Betrag, Christian Hens von der Regionalgas Euskirchen, Markus Böhm von der Energie Nordeifel, Helmut Schneider von AOK Rheinland, Markus Hergarden von der Eifelhöhen-Klinik und Andreas Gier von der Kreissparkasse Euskirchen legten noch weitere Gelder obendrauf, so dass am Ende der stolze Betrag von 3562 Euro an Georg Schmitz von der Hilfsgruppe Eifel übergeben werden konnte. „Bei uns kommt jeder Cent dort an, wo er gebraucht wird“, so Schmitz. Denn bei der Hilfsgruppe gebe es weder Löhne noch Aufwandsentschädigungen.

„Im nächsten Jahr sind Sie alle wieder herzlich eingeladen, den Nordeifel-Lauf von unserem Unternehmen aus zu starten“, so Markus Böhm abschließend. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitswesens werde er versuchen, auch den ein oder anderen weiteren Mitarbeiter aus den eigenen Reihen zu animieren, am Lauf teilzunehmen.

Bei Speisen und Getränken sorgten die Musiker Enrique Willms, Ralf und Rainer Pütz sowie Norbert Schilde abschließend noch mit Musik, die von den Gipsy Kings bis zu Harry Potter reichte, für eine entspannte Chillout-Atmosphäre im Kulturraum der Energie Nordeifel.

mh/Eifeler Presse Agentur/epa

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