Vollsperrung der Kreisstraße 64 bei Ingersberg

Vom Ortsausgang Ingersberg bis zur B 258 sollen Fahrbahnschäden beseitigt werden

Die Kreisstraße 64 wurde bereits in der Ortsdurchfahrt saniert, jetzt gehjt es weiter bis zum Anschluss an die Bundesstraße. Bild: Kreis Euskirchen
Die Kreisstraße 64 wurde bereits in der Ortsdurchfahrt Eichen saniert, jetzt geht es weiter von Ingersberg bis zum Anschluss an die Bundesstraße. Bild: Kreis Euskirchen

Hellenthal – Nach dem Ausbau der Kreisstraße 64 zwischen dem Kreisverkehr B 258 bis zum Orteingang Eichen und der gesamten Ortsdurchfahrt Eichen, beabsichtigt der Kreis Euskirchen im weiterführenden Bereich die Fahrbahndecke zwischen Ortsausgang Ingersberg und der Bundesstraße 265 auf einer Länge von ca. 1.950 Meter „grundhaft instandzusetzen“.

Dazu der Kreis Euskirchen: „Zur Substanzerhaltung des gesamten Fahrbahnaufbaus ist es erforderlich, die Fahrbahnschäden, welche in Form von Netz- und Querrissen sowie örtlichen Setzungen vorhanden sind, zu beseitigen.“ Teilweise seien die Schäden auf nicht ausreichende Frostsicherheit des Unterbaus zurückzuführen.

Dementsprechend werde auf einer Länge von ca. 650 Metern, beginnend am Ausgang der Ortslage Ingersberg in Richtung Bundesstraße 265, die vorhandene Frostschutzschicht verstärkt und der bituminöse Schwarzdeckenaufbau erneuert. Im weiterführenden Verlauf werde die vorhandene Deckschicht bis zur Bundesstraße 265 gefräst und eine neue Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht eingebaut.

„Die Brutto-Baukosten betragen ca. 450.000 Euro und werden mit 60 Prozent aus Zuwendung des Landes NRW zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden, Gemeindeverbände und Kreise nach den Förderrichtlinien kommunaler Straßenbau gefördert“, so der Kreis.

Vom 27. April bis zum 17. Juli kommt es daher weitestgehend zu einer Vollsperrung. Umleitungen, so der Kreis, würden großräumig ausgeschildert. Aufgrund der Vollsperrung würden die Bushaltestellen in Ingersberg nicht angefahren. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestellen in Eichen zu nutzen.

Die beauftragte Firma und der Kreis Euskirchen seien bestrebt, die Bauzeit und die damit verbundenen Behinderungen während der Bauphase auf ein Minimum zu reduzieren, so der Kreis abschließend. (epa)

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