GT Masters startet in die zweite Saisonhälfte

Von Reiner Züll – Liga der Supersportwagen gastiert auf der Eifelrennstrecke Nürburgring

Bei den ADAC GT Masters-Rennen im August am Nürburgring gibt es zwei packende Läufe zu sehen. Im Mercedes SLS gehen die derzeitigen Tabellenführer Luca Ludwig und Sebastian Asch an den Start. Foto: ADAC
Bei den ADAC GT Masters-Rennen im August am Nürburgring gibt es zwei packende Läufe zu sehen. Im Mercedes SLS gehen die derzeitigen Tabellenführer Luca Ludwig und Sebastian Asch an den Start. Foto: ADAC

Eifel/Nürburgring – Viel Motorsport zum Anfassen können die Fans am Wochenende vom 14. bis 16. August am Nürburgring erleben. Dann gastiert auf der Eifelrennstrecke die Liga der Supersportwagen.

Am Nürburgring startet die beliebte und spektakuläre Rennserie ADAC GT Masters in die zweite Saisonhälfte. Zwei einstündige Rennen stehen am Samstag und Sonntag jeweils auf dem Programm.

Das Rennwochenende verspricht reichlich Action: Ein ausgeklügeltes Regelwerk sorgt dafür, dass die Leistungsdichte der GT3-Boliden enorm hoch ist. Die Piloten in den Rennwagen der Nobelmarken wie Mercedes, Audi, BMW, Lamborghini, Bentley, Chevrolet und Porsche werden um Sieg und Punkte kämpfen. Dabei gehören die Boxenstopps mit Fahrerwechsel in einem vorgegebenen Zeitfenster zu den festen Bestandteilen der Rennen.

Am Nürburgring wird auf der nur 3,6 km langen Kurzanbindung der

Eifelstrecke gefahren, so dass die Fans die bildschönen GT-Renner besonders oft an sich vorbeijagen sehen. Und auch das Rahmen-Programm mit mehreren Rennserien, Autogrammstunden und Besichtigungen der Boxengasse sorgen für Kurzweil an dem Wochenende.

Eine ganze Reihe von Teams und Piloten aus der näheren und weiteren Umgebung treten beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring zu ihrem Heimspiel an. Viel Augenmerk wird dabei auf einem Fahrzeug liegen, dessen Fahrer-Kombination bei Motorsportfans für besondere Aufmerksamkeit sorgt: Im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 aus dem am Nürburgring ansässigen Hause Zakspeed greifen Luca Ludwig aus Bonn und Sebastian Asch aus Ammerbruch ins Geschehen ein.

Dass die Söhne der einstigen DTM- und Langsstreckenlegenden Klaus Ludwig und Roland Asch längst selbst exzellente Rennfahrer geworden sind, werden sie Mitte August am Nürburgring wieder unter Beweis stellen. Nach vier erfolgreichen Rennwochenenden in Oschersleben, Spielberg, Spa-Francorchamps und dem Lausitzring kommen Luca Ludwig und Sebastian Asch als Spitzenreiter zum Nürburgring. Im Gepäck haben sie einen 40-Punkte Vorsprung vor den Verfolgern.

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