Weideanlagen rund um den Burgberg von Kronenburg erneuert

HIT Umweltstiftung fördert Projekt in der Gemeinde Dahlem

Bürgermeister Jan Lembach (v.r.), Christoph Heider (HIT Umwelt-Stiftung), Heinz Lorse (Gemeinde Dahlem) und Franz Dederichs vom Eifelverein, Ortsgruppe Kronenburg freuten sich über das gelungene Projekt am Burgberg Kronenburg. Bild: Gemeinde Dahlem
Bürgermeister Jan Lembach (v.r.), Christoph Heider (HIT Umwelt-Stiftung), Heinz Lorse (Gemeinde Dahlem) und Franz Dederichs vom Eifelverein, Ortsgruppe Kronenburg freuten sich über das gelungene Projekt am Burgberg Kronenburg. Bild: Gemeinde Dahlem

Dahlem-Kronenburg – Der historische Burgort Kronenburg ist aufgrund des einmaligen Erhaltungszustandes weithin bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel in der Eifel. Unterhalb des Burgberings bemüht sich die Gemeinde Dahlem zusammen mit dem Eifelverein und Kronenburger Bürgerinnen und Bürgern um eine traditionelle Bewirtschaftung mit extensiven Obstgärten. Diese teils steilen Hänge wurden früher als nahe Nutz- und Obstgärten mit Beweidung genutzt. Nachdem zwischenzeitlich Bäume und Sträucher den Burgberg überwucherten, wird seit rund 20 Jahren die extensive Schafbeweidung der Hänge gefördert.

Um diese Beweidung auch in den nächsten Jahren sicherzustellen, sind in den letzten Wochen die Weideanlagen rund um den Burgberg erneuert und ergänzt worden. Die HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftung hat dieses Projekt über den Eifelverein, Ortsgruppe Baasem-Kronenburg, mit 5000 Euro unterstützt. Rund 150 Meter Weidezaun wurden mit einigen hundert Eichenpfählen ersetzt oder neu gezogen und neue Durchlasstore gebaut. Die traditionelle Beweidung mit Schafen kann damit auch zukünftig die historische Nutzungsform mit aktuellen Aspekten des Naturschutzes verbinden. Und auch ganz oben um die Relikte der früheren Burg können jetzt die Schafe weiden und das wuchernde Grün etwas zurückhalten.

Zum Abschluss der Maßnahmen trafen sich Christoph Heider von der HIT Umweltstiftung, Franz Dederichs vom Eifelverein sowie Bürgermeister Jan Lembach und Heinz Lorse von der Gemeindeverwaltung am Burgberg. Bürgermeister Jan Lembach dankte der Stiftung für die finanzielle Förderung und dem Eifelverein für die Abwicklung der Fördermaßnahme. (eB/epa)

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