Lions-Club spendete für Servicezentrum „Demenz und Hospiz“

600 Rosen an Passanten verteilt – Mit dem Geld werden unter anderem Ehrenamtliche geschult

Dierk Joachim Fell (v.l.), Dr. Hans-Josef Bastian (beide Lions-Club), Monika Stoffers, Silvia Krüger, Christel Eppelt (alle Caritas) und Theo Spiluttini (Lions-Club) bei der Scheckübergabe. Bild: Carsten Düppengießer
Dierk Joachim Fell (v.l.), Dr. Hans-Josef Bastian (beide Lions-Club), Monika Stoffers, Silvia Krüger, Christel Eppelt (alle Caritas) und Theo Spiluttini (Lions-Club) bei der Scheckübergabe. Bild: Carsten Düppengießer

Euskirchen – Der amtierende Präsident des Lions-Club Euskirchen-Veybach, Dierk Joachim Fell, und seine Clubkollegen Dr. Hans-Josef Bastian sowie Theo Spiluttini waren jetzt im Caritas-Servicezentrum Demenz und Hospiz „Café Insel“ in der Frauenbergerstraße in Euskirchen zu Gast, um einen Spendenscheck über 1000 Euro zugunsten der Demenz- und Hospizhilfe des Wohlfahrtsverbandes zu überreichen.

Die Summe war auf dem Euskirchener Knollenfest im Herbst zusammengekommen. Bereits zum 13. Mal veranstaltete der Lions-Club Euskirchen-Veybach dort den „Tag der Rose“. 14 Personen, Mitglieder des Lions-Clubs und Mitarbeiterinnen der Caritas, verteilten 600 Rosen an Passanten, begleitet von der Bitte um eine Spende für die Demenz- und Hospizhilfe der Caritas Euskirchen.
Die Spende kommt der Arbeit der Caritas mit Ehrenamtlichen, etwa dem Trauercafé zugute. Das Trauercafé ist eine Anlaufstelle für Menschen, die gemeinsam mit anderen ihren Verlust und ihre Trauer verarbeiten möchten. „Manche der Besucher kommen erst nach ein bis zwei Jahren ins Trauercafé und konnten bis dahin ihre Trauer nicht verarbeiten, was zu psychischen Belastungen führte“, erklärt Christel Eppelt vom Servicezentrum. Um diese Menschen in ihrer Trauer adäquat begleiten und ihnen den nötigen Rückhalt bieten zu können, werden die Ehrenamtlichen gezielt geschult.

„Durch die Unterstützung des Lions-Club Euskirchen-Veybach haben wir die Möglichkeit, Aufgaben, wie etwa die Schulung Ehrenamtlicher, wahrzunehmen, die wir in dieser Form sonst nicht leisten könnten“, bedankte sich Caritaschef Franz Josef Funken bei der Spendenübergabe. (epa)

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