Beim Oldtimer-Fest den guten Zweck unterstützt

Sommer-Treffen beim Roggendorfer „Renault Oldtimer Club“  erlöste 1777,77 Euro, die an die Kaller Hilfsgruppe für tumor- und leukämiekranke Kinder gingen

ROC-Vorsitzender Jörn Hück (Mitte) und dessen Sohn Simon übereichten den Erlös des 21. Oldtimer-Treffens in Höhe von 1777,77 Euro an den Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel. Foto: Reiner Züll
ROC-Vorsitzender Jörn Hück (Mitte) und dessen Sohn Simon übereichten den Erlös des 21. Oldtimer-Treffens in Höhe von 1777,77 Euro an den Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel. Foto: Reiner Züll

Mechernich-Roggendorf/Kall – Bei den Besitzern und Fans von Renault-Oldtimern hat das jährliche Sommer-Treffen beim Roggendorfer „Renault Oldtimer Club“  (ROC) einen festen Platz im  Terminkalender. In diesem Jahr fand das Treffen zum nunmehr 21. Mal  auf dem Gelände des Autohauses Hück in Roggendorf statt. Von Beginn wurden die Erlöse an die Kaller Hilfsgruppe für tumor- und leukämiekranke Kinder gespendet, die inzwischen schon weit über 25.000 Euro von den Roggendorfer Oldtimer-Freunden bekommen hat.

Jetzt kamen weitere 1777,77 Euro dazu, die Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel vom Vorsitzenden des Clubs, Jörn Hück, entgegen nahm. Durch den Verkauf von Speisen und Getränken sowie die Organisation einer  Tombola sei dieser stolze Betrag zusammengekommen, freute sich Jörn Hück. Die Frauen der Mitglieder hätten wieder fleißig Kuchen gebacken, der großen Absatz gefunden habe. Der ROC-Vorsitzende bedankte sich bei dem Nettersheimer Hubert Koch, dessen „Eifelschmaus“-Team  seit Jahren das Essen sponsere.

In diesem Jahr, so Hück, seien 86 Oldtimer aus Deutschland und den Benelux-Ländern rund um das Autohaus ausgestellt worden.  Ältestes und schönstes Fahrzeug sei eine Renault „Florit“, Baujahr 1961, eines belgischen Besitzers gewesen. Die weiteste Anreise habe ein R-19-Oldie aus Hameln gewesen, der eine Anreise von 310 Kilometer hatte. Der Club „Alpine-Freunde“ aus Hessen sei mit acht Oldtimern zum Treffen gekommen. Für die Kinder der Oldtimer-Besitzer und der Besucher hatte das Autohaus Hück ein altes Auto parat gestellt, das die Pänz nach Herzenslust bemalen konnten.

Wie Jörn Hück bei der Spendenübergabe berichtete, waren die ersten Treffen unter der Regie des Autohauses Hück organisiert worden. Diese Treffen seien schließlich Anlass gewesen, den Renault Oldtimer Club offiziell als eingetragenen Verein zu gründen. Der Hilfsgruppe versprach Hück, dass der Club in den nächsten Jahren weitere Treffen zugunsten der Kinderkrebshilfe organisiere. In zwei Jahren feiere das Autohaus Hück mit dem 23. Treffen das 50-jährige Bestehen. Dazu werde man sich etwas ganz Besonderes einfallen  lassen. (sü)

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