Polizei lobt Bevölkerung angesichts des Wintereinbruchs

Seit mehreren Stunden schneit es heftig im Südkreis Euskirchen, es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen – Bei den Verkehrsunfällen im Kreis Euskirchen sei bislang niemand verletzt worden

Der Wintereinbruch beeinträchtigt den Verkehr in der Eifel. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Wintereinbruch beeinträchtigt den Verkehr in der Eifel. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Die Bevölkerung habe sich offenbar schon im Vorfeld auf den Wintereinbruch in der Eifel eingestellt, lobt die Polizei Euskirchen. Denn die bisherigen Einsätze seien bei vergleichsweise glimpflichen Verkehrsunfällen erfolgt, niemand sei bis 8 Uhr verletzt worden. Kreispressesprecher Wolfgang Andres gab am Mittag einen kurzen Sachstand der Rettungsleitstelle Kreis Euskirchen seit 8 Uhr: So habe es rund 40 Einsätze des Rettungsdienstes bei kleineren Verkehrsunfällen und bei Hilfe für gestürzte Personen gegeben.

Da es teilweise weiter heftig schneit, sei wegen zahlreicher Anrufe die Besetzung der Leitstelle von drei auf fünf Mitarbeiter aufgestockt worden. Zur Verstärkung und Vorsorge wurde in Blankenheim zusätzlich ein Unimog (Geländewagen) stationiert, um im Notfall den Notarzt zum Einsatzort fahren zu können; ähnliches gilt für Hellenthal, wo ein DRK-Quad für Notfälle bereitsteht.

Zusätzliche Rettungswagen sind nach Blankenheim, Vogelsang, Kall und Euskirchen geschickt worden, in Tondorf ist ein weiterer Notarzt im Einsatz. Die Feuerwehr hatte bislang nur wenige Einsätze, um Äste oder ganze Bäume von den Straßen zu räumen. (epa)

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