Mehr als sechs Millionen Euro Städtebauförderung für den Kreis Euskirchen

Bei seinem Besuch in Blankenheim  versprach NRW-Bauminister Groschek 3,3 Millionen Euro für das Ahrstädtchen

Markus Ramers (v.l.) mit Michael Groschek an der Weiheranlage in Blankenheim. Foto: SPD
Markus Ramers (v.l.) mit Michael Groschek an der Weiheranlage in Blankenheim. Foto: SPD

Blankenheim – Nordrhein-Westfalens Bauminister Michael Groschek besuchte am vergangenen Donnerstag den SPD-Kreisvorsitzenden und Landtagskandidaten Markus Ramers in dessen Heimatgemeinde Blankenheim, um das NRW-Städtebauförderungsprogramm 2017 vorzustellen.

Zunächst stand ein gemeinsamer Rundgang mit Markus Ramers, mit Blankenheims Ortsvorsteher Wilfried Wutgen und dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Günter Schäfer durch den Ortskern auf dem Programm. Anschließend erläuterte Michael Groschek die genauen Fördermaßnahmen für die Städte und Gemeinden im Kreis Euskirchen. „Der Kreis Euskirchen erhält insgesamt rund sechs Millionen Euro. Davon fließen rund 3,3 Millionen Euro nach Blankenheim, um den ersten Bauabschnitt des Kultur- und Bildungszentrums »Schulzentrum Finkenberg« zu finanzieren, das denkmalgeschützte Gebäude in der Ahrstraße 50 zu erhalten und um private Baumaßnahmen zur Verschönerung des Stadtbildes finanziell zu unterstützen“, so Groschek.

Außerdem würde Dahlem 83.000 Euro für Städtebauförderung erhalten, Euskirchen 410.000 Euro, Kall 1,4 Millionen Euro, Nettersheim 1,14 Millionen Euro und Schleiden 475.000 Euro.

Ramers: „Mit seinem Besuch setzt Minister Groschek ein Zeichen, dass die Kommunen bei uns im Kreis Euskirchen finanziell nicht im Regen stehen gelassen werden.“ Die gesehen Beispiele in Blankenheim hätten den dringenden Sanierungsbedarf weiter verdeutlicht. „Dass das Land NRW uns dabei unterstützt, ist eine große Hilfe. Davon profitiert der Baubestand im Kreis Euskirchen und davon profitieren die Menschen hier im Kreis!“ (epa)

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