Große Resonanz auf Informationsveranstaltung „Duales Studium“

Rund 200 Schülerinnen und Schüler ließen sich von Hochschulen und Unternehmen zu ihren Karrierechancen beraten

Infos über das Duale Studium bekam man in Schleiden. Foto: Kreis Euskirchen
Infos über das Duale Studium bekam man in Schleiden. Foto: Kreis Euskirchen

Schleiden – Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Kreis Euskirchen informierten sich am vergangenen Donnerstag über die Chancen durch das Duale Studium. Eingeladen hatten die Stabsstelle für Struktur- und Wirtschaftsförderung, das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrums KoBIZ/ Regionales Bildungsbüro des Kreises Euskirchen, die Fachhochschule Aachen sowie die Agentur für Arbeit Brühl/ Euskirchen.

Für viele Unternehmen im Kreis Euskirchen wird es vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zunehmend schwerer, hochqualifizierte Fachkräfte zu finden. Eine besondere Form der Ausbildung ist das Duale Studium: Praxisnahe Ausbildung im Unternehmen wird mit einem an den Erfordernissen der Wirtschaft ausgerichteten Bachelorstudium kombiniert.

Im Anschluss an kurze Vorträge stellten acht Hochschulen (Fachhochschule Aachen, Technische Hochschule Köln, Europäische Fachhochschule Rhein/Erft, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter,  RWTH Aachen, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Rheinische Fachhochschule Köln sowie Internationale Hochschule Bad Honnef/ Bonn), die Kreissparkasse Euskirchen (KSK), die VR-Bank Nordeifel, die Karriereberatung der Bundeswehr, die Finanzverwaltung NRW, der Landesbetrieb Straßen NRW, die Kreispolizeibehörde sowie Unternehmen aus dem Kreis Euskirchen an Informationsständen ihre dualen Studiengänge und Ausbildungen vor.

Die in Hellenthal ansässigen Firmen Schoeller Werk sowie HOLTEC haben bereits positive Erfahrungen mit dem Dualen Studium gesammelt. Zur Veranstaltung hatten sie ihre Studierenden mitgebracht, die den Schülerinnen und Schülern von ihren Erfahrungen berichteten und viele gute Tipps parat hatten.

Unternehmen, die ihren Auszubildenden in nächster Zeit die Möglichkeit eines Dualen Studiums  anbieten und hierzu die Beratung einer passenden Hochschule in Anspruch nehmen wollen, können sich an die Kreiswirtschaftsförderung, Christof Gladow, Telefon: 022 51/ 1 53 70, wenden. (epa)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

acht + neun =