Peter Wackers ist neuer Regionalmanager für LEADER-Region Zülpicher Börde

Alexander Sobotta wechselte als Projektgruppenleiter in das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium

Der neue Regionalmanager Peter Wackers (2.v.l.) wurde von Albert Bergmann (v.l.)(Vorsitzender der LAG Zülpicher Börde), Carla Neiße-Hommelsheim (stell. Vorsitzende) und Julia Braun (Referentin) begrüßt. Bild: LAG Zülpicher Börde
Der neue Regionalmanager Peter Wackers (2.v.l.) wurde von Albert Bergmann (v.l.)(Vorsitzender der LAG Zülpicher Börde), Carla Neiße-Hommelsheim (stell. Vorsitzende) und Julia Braun (Referentin) begrüßt. Bild: LAG Zülpicher Börde

Zülpich – Verantwortlich für Geschäftsführung und Regionalmanagement in der LEADER-Region Zülpicher Börde ist seit dem 1. Juni Peter Wackers. Der gebürtige Aachener studiert Wirtschaftsgeographie an der RWTH Aachen und macht derzeit seinen Masterabschluss. Mit den Schwerpunkten Regionalplanung, Strukturentwicklung, Tourismus und Förderung ländlicher Räume konnte Wackers bereits erste Erfahrungen mit dem LEADER-Ansatz und in zahlreichen Projekten und Initiativen im ländlichen Raum sammeln. Zuletzt war er vier Jahre lang bei der Städteregion Aachen im Amt für Regionalentwicklung und Europa beschäftigt, wo er Projektmanager des MORO „Raumbeobachtung Deutschland und angrenzende Regionen“ in der Charlemagne Grenzregion war. Mit seinem Wechsel in die „Zülpicher Börde“ möchte er aktiv den ländlichen Raum stärken. „Ich freue mich sehr auf eine spannende Aufgabe, neue Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren vor Ort“ so Wackers.

Wackers übernimmt damit die Stelle von Alexander Sobotta, der als Projektgruppenleiter in das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium gewechselt ist und dort unter anderem auch die LEADER-Regionen in NRW unterstützen möchte.

Als Referentin bleibt Geographin Julia Braun der LAG Zülpicher Börde erhalten und übernimmt auch weiterhin Verwaltungs- und Beratungsaufgaben.

LEADER ist ein Förderschwerpunkt der Europäischen Union für den ländlichen Raum. LEADER steht dabei für „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“ = „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. 28 LEADER-Regionen wurden im Jahr 2015 im Wettbewerbsverfahren in Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Alle Regionen verfügen über ein Budget, über dessen Verwendung eine so genannte Lokale Aktionsgruppe (LAG) aus öffentlichen und privaten Partnern entscheidet. Alle Unternehmen, Einrichtungen und Bürger sind zur Mitarbeit im Verein LAG Zülpicher Börde e.V. eingeladen.

Zur besonderen Qualität der LEADER-Region Zülpicher Börde gehört, dass sie kreisübergreifend Teile der Kreise Euskirchen und Düren sowie des Rhein-Erft-Kreises einschließt. Grundlage des LEADER-Prozesses ist eine lokale Entwicklungsstrategie, in der die Handlungsschwerpunkte festgelegt sind. Als Beispiele nennt Regionalmanager Peter Wackers Tourismus, Nahversorgung, Integration, Jugend und regionale Wertschöpfungsketten. Gute Förderaussichten haben Projekte, die einen Mehrwert für die gesamte Region haben, Handlungsfelder miteinander verbinden und in Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Partnern entwickelt werden. Bis 2022 stehen 2,3 Millionen Euro Fördermittel für Kooperationsprojekte zur Verfügung.

Für Fragen zur Förderung und zur Mitarbeit in der Lokalen Aktionsgruppe sowie zur Unterstützung bei der Projektentwicklung steht das Regionalmanagement in der Geschäftsstelle im Zülpicher Rathaus zur Verfügung. Kontakt und Information unter www.zuelpicherboerde.de.

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