Mehr Geld zum Erhalt der Landesstraßen im Kreis Euskirchen

Zwölf Millionen Euro stehen zur Verfügung – Klaus Voussem begrüßt Rekordumsatz – Im Landesstraßenerhalt weiterhin viel zu tun

Verschoben: Die L210 soll erst im Februar oder März gesperrt werden. Symbolbild: Michael Thalken
Zahlreiche dringend nötige Straßenbaumaßnahmen könnten im Kreis Euskirchen mit dem Geld möglich werden.  Symbolbild: Michael Thalken/epa

Kreis Euskirchen – Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW jüngst bekannt gab, wird er in diesem Jahr voraussichtlich rund zwölf Millionen Euro in den Erhalt des Landessstraßennetzes im Kreis Euskirchen investieren können. Klaus Voussem MdL, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW, begrüßt ausdrücklich diesen Rekordumsatz. „Die NRW-Koalition hat Wort gehalten: 38,5 Millionen Euro stehen landesweit mehr für den Erhalt unserer Landesstraßen zur Verfügung“, so Voussem. Bis zum Jahr 2021 sollen die verfügbaren Mittel auf insgesamt 257 Millionen Euro an-wachsen. „Einen persönlichen Erfolg kann Voussem ebenfalls vermelden: Er setzte sich für die Aufnahme der L110 zwischen Hellenthal-Neuhaus und Dahlem in den Maßnahmenplan ein“, heißt es in einer Pressemitteilung aus seinem Wahlkreisbüro.

Im Vergleich zur Situation unter der alten Landesregierung deuteten die nun veröffentlichten Zahlen davon, dass die CDU-geführte Landesregierung die Probleme bei der Infrastruktur anpacke, heißt es weiter. „Während im vergangenen Jahr unter Rot-Grün lediglich 3,5 Millionen für den Erhalt des Landesstraßennetzes im Kreis Euskirchen vorgesehen waren, werden im Jahr 2018 voraussichtlich zwölf Millionen Euro verbaut. Zudem sind beim Landesbetrieb Straßen.NRW 50 neue Stellen für Techniker und Ingenieure vorgesehen“, so die Pressemitteilung.

Bei aller Freude über den Rekordumsatz bei der Landesstraßensanierung betont Klaus Voussem abschließend: „Trotzdem bleibt im Kreis Euskirchen in puncto Landesstraßenerhalt noch viel zu tun. Wir geben weiterhin Vollgas, um die Probleme so schnell und so gut es geht zu lösen.“ (epa)

Folgende Maßnahmen möchte Straßen.NRW in diesem Jahr durchführen:

  • B51/B258 Blankenheim: Umbau der Kreuzung
  • B265 Hollerath – Hellenthal: Sanierung der Fahrbahn
  • B266 Mechernich Deponie – Roggendorf: Abschluss der laufenden Sanierung
  • B266 Gemünd – Wallenthaler Höhe: Böschungs- und Fahrbahnsanierung
  • B477 an der Anschlussstelle A1 Mechernich: Umbau der Kreuzung zu einem Kreisverkehr plus Sanierungen inkl. Radweg
  • B477 Kommern – Zülpich: Sanierung der Fahrbahndecke
  • B56 Zülpich-Ülpenich – Dürschevenich: Sanierung der Fahrbahndecke
  • L105 Kall – Golbach: Sanierung der Fahrbahn
  • L115 Ahrhütte – Tondorf: Sanierung der Fahrbahn
  • L11 von Kreuzung B266 – Kreisverkehr Obergartzem: Sanierung der Fahrbahn-decke
  • L210 Rheinbach-Kurtenberg – Loch: Sanierung der Fahrbahn
  • L194 Weilerswist-Ottenheim – Vernich: Sanierung der Fahrbahn
  • L11 Flamersheim bis L210 und L210 bis Kuchenheim: Sanierung der Fahrbahn
  • Bei noch freien Kapazitäten: L110 Hellenthal-Neuhaus – Dahlem: Sanierung der Fahrbahn

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