THW übt Erste-Hilfe in Einsatzsituationen

Für den Ernstfall gerüstet: Die Ehrenamtlichen des THW Euskirchen. Bild: Sommer
Für den Ernstfall gerüstet: Die Ehrenamtlichen des THW Euskirchen. Bild: Sommer

Euskirchen – Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW gehen nicht selten mit schwerem Gerät wie Trennschleifer oder Kettensäge um. Dazu arbeiten sie zuweilen in großer Höhe. Somit sind sie selbst immerzu der Gefahr eines Unfalls ausgesetzt. Umso erfreulicher, dass es während rund 20.000 ehrenamtlich geleisteter Stunden 2017 beim THW Euskirchen zu keinem Unfall gekommen ist. „Zero is possible!“, so Ortsbeauftragter Dirk Preehl.

Um im Falle eines Unfalls dennoch professionell helfen zu können, trainieren die Helferinnen und Helfer vom THW Euskirchen regelmäßig den Umgang mit der Erste-Hilfe Ausrüstung. Im Februar übten sie dabei die Anwendung des Gelernten bei potenziellen Unfällen im THW-Einsatz. Mimen vom Jugendrotkreuz Euskirchen stellten Unfälle, wie den Sturz von einer Leiter. „Wichtig ist uns, dass die Einsatzkräfte die Inhalte aus dem Unterrichtsraum in der Praxis anwenden können.“, betont Erste-Hilfe Ausbilder Daniel Larres: „Im Einsatz besonders wichtig ist der Selbstschutz der Helfer.“ So wurde bei der THW-Übung bspw. darauf geachtet, dass die Helferinnen und Helfer eine laufende Kettensäge vor der Versorgung des Verletzten abschalteten. Auch musste die Einsatzstelle gegenüber dem Straßenverkehr abgesichert werden.   (epa)

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