Monodrama über Frida Kahlo

Karin Krömer spielt Frida Kahlo. Bild: Veranstalter
Karin Krömer spielt Frida Kahlo. Bild: Veranstalter

Schleiden-Gemünd – Wer war Frida Kahlo? Als Künstlerin und starke, eigenständige Frau hat die mexikanische Malerin längst ihren Platz in der Kunstgeschichte gefunden, ein legendärer Film und zahlreiche, stets wiederkehrende Werkschauen zeugen vom Ruhm und dem nicht nachlassenden Interesse an ihrer Kunst und ihrer Person. Wie auf ihren Bildern so inszenierte sie sich im Leben: liebend, leidend, leidenschaftlich. Schmerz und Versehrtheit verwandelte sie malend in Gleichnisse ihrer seelischen Abgründe. Hätte sie ihr Lebensthema gefunden, wenn sie nicht an der Unmöglichkeit einer unbedingten Liebe zu Diego Rivera verzweifelt wäre?

Die Autorin und Schauspielerin Karin Kroemer begibt sich in ihrem Stück „Frida Kahlo – Ein Bilderleben“ auf eine Spurensuche anhand von Motiven aus den Bildern sowie den Briefen der Künstlerin. Zu sehen ist die szenische Annäherung an eine Frau, die sich als Malerin gescheitert sah, als sie feststellte, dass sie ihr ganzes Leben lang nur sich selbst gemalt hatte.

Aufgeführt wird das Monodrama am Samstag, 27. Oktober, 19 Uhr, im KunstForumEifel, Dreiborner Straße 22,  in Gemünd. Der Eintrittspreis beträgt 16 Euro.  (epa)

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