25 Jahre Seniorentreff St. Hubertus Obergartzem

Gäste der ersten Stunde begrüßt – Freizeitgestaltung über Kaffee und Kuchen hinaus

 Hermann-Josef Schneider (Caritas Euskirchen, 3.v.l.), Renate Irnich (Leiterin Seniorentreff, 4.vl.), Martin Jost (Vorstand Caritas, 3.v.r.) und Ursula Ströbel (stellvertretende Leiterin Seniorentreff, 4.v.r.) bedankten sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen des Seniorentreffs St. Hubertus Obergartzem. Bild: Franz-Wilhelm Irnich

Hermann-Josef Schneider (Caritas Euskirchen, 3.v.l.), Renate Irnich (Leiterin Seniorentreff, 4.vl.), Martin Jost (Vorstand Caritas, 3.v.r.) und Ursula Ströbel (stellvertretende Leiterin Seniorentreff, 4.v.r.) bedankten sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen des Seniorentreffs St. Hubertus Obergartzem. Bild: Franz-Wilhelm Irnich

Mechernich-Obergartzem – Leiterin Renate Irnich und ihre Stellvertreterin Ursula Ströbel konnten jetzt rund 50 Gäste zur Jubiläumsfeier des Seniorentreffs St. Hubertus im Dorfgemeinschaftshaus von Obergartzem begrüßen. Neben Kreisdechant Guido Zimmermann, Subsidiar Prof. Hans Fuhs und Caritasvorstand Martin Jost war auch Hermann-Josef Schneider vertreten. Schneider, Referent für die Offene Altenarbeit der Caritas Euskirchen, ist dem Seniorentreff seit seiner Gründung verbunden. Renate Irnich dankte in ihrer Ansprache den zehn Helferinnen, die seit vielen Jahren für eine gute Atmosphäre bei den monatlichen Treffen sorgen und ließ die Geschichte des Treffs Revue passieren:

Am 21. März 1994 schlug die Geburtsstunde des Seniorentreffs St. Hubertus. Der Pfarrgemeinderat der damaligen Pfarrgemeinde St. Hubertus in Firmenich-Obergartzem hatte die Gründung eines Seniorenclubs als Angebot für ältere Bürgerinnen und Bürger beschlossen. Die Caritas Euskirchen vermittelte seinerzeit eine finanzielle Starthilfe durch seinen Spitzenverband in Köln. Die Obergartzemerin Änne Weisheit lud 1994 gemeinsam mit weiteren Frauen der Pfarrgemeinde die Senioren des Ortes zu einem ersten Treffen bei Kaffee und Kuchen ein. Weisheit übernahm auch die Leitung des Treffs, welche sie nach fünf Jahren an Irnich und Ströbel übergab.

Weiter wies Irnich auf die vielfältigen Angebote des Clubs hin. Besonders stolz ist sie auf die Kreativangebote, die Fähigkeiten und Interessen der Besucherinnen und Besucher wecken. Denn ein Seniorentreff sei eben mehr, als nur Kaffeetrinken und Kuchenessen, betonte sie.

Einen besonderen Gruß richteten Irnich und Ströbel – selbst Frauen der ersten Stunde – an Franziska Vogel und Ida Volkmar, die „ihrem“ Seniortreff St. Hubertus von Beginn an verbunden sind und ihn seit 25 Jahren regelmäßig besuchen.

Subsidiar Prof. Fuhs überbrachte den Dank und die Grüße des Sendungsraums Zülpich/Veytal. Auch Caritasvorstand Jost dankte den Helferinnen des Seniorentreffs für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz und überreichte gemeinsam mit Schneider kleine Rosensträuße als Zeichen der Anerkennung.

Das bunte Rahmenprogramm des Nachmittags gestalteten die Mädchen und Jungen des örtlichen Kindergartens mit Liedern und Geschichten sowie die Mundartgruppe Bad Münstereifel. (epa)

 

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