Kino statt Schule

Zur Interkulturellen Woche durften 150 Schülerinnen und Schüler den Film „Hoppet – Der große Sprung ins Glück“ sehen

Die Veranstalter des Schulkino-Tages: Dagmar Berens (v.l.), Kreismedienzentrum Euskirchen, Julian Röttgen, JMD, Peter Müller-Gewiss, Caritas / Aktion Neue Nachbarn, Sabine Heines, Jugendintegrationsagentur des DRK, und Nina Braun, JMD. Foto: privat
Die Veranstalter des Schulkino-Tages: Dagmar Berens (v.l.), Kreismedienzentrum Euskirchen, Julian Röttgen, JMD, Peter Müller-Gewiss, Caritas / Aktion Neue Nachbarn, Sabine Heines, Jugendintegrationsagentur des DRK, und Nina Braun, JMD. Foto: privat

Euskirchen – 150 Jugendliche tauschten jetzt ihr Klassenzimmer gegen den Kinosaal: Im Euskirchener Cineplex durften sie sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern den Film „Hoppet – Der große Sprung ins Glück“ in der Schulzeit an. Im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ im Kreis Euskirchen hatten das Kreismedienzentrum Euskirchen, der Jugendmigrationsdienst (JMD), die Integrationsagentur des DRK sowie die Aktion Neue Nachbarn/Caritasverband Kreisdekanat Euskirchen & Region Eifel und das Cineplex  zum vierten Mal zur Schulkino-Veranstaltung ins Kinocenter Galleria Euskirchen eingeladen.

Mit dabei waren das Hermann-Josef-Haus in Urft, die  Kaplan-Kellermann-Realschule in Euskirchen, das Thomas-Eßer-Berufskolleg Euskirchen und die Hans-Verbeek-Schule sowie die Gesamtschule Euskirchen und Integrationsklassen des JMD.

Gemeinsam begrüßt sowie thematisch in die „Interkulturelle Woche“ eingeführt wurden sie von den Veranstaltern Peter Müller-Gewiss (Caritas Verband Region Eifel & Kreisdekanat Euskirchen), Julian Röttgen und Nina Braun (JMD), Sabine Heines (Integrationsagentur DRK) und Dagmar Berens (Kreismedienzentrum Euskirchen).

Der Film, eine schwedisch-norwegisch-deutsche Koproduktion, erzählt von den Brüdern Azad und Tigris, die von ihren Eltern aus dem Kriegsgebiet auf eine Reise geschickt werden in ein Land, das Frieden und Freiheit verspricht. Azad und Tigris fallen tief, weil ihre eigenen Landsleute sie ausnutzen. Erst als Azad sich traut, sein Talent als Hochspringer unter Beweis zu stellen und in Schweden neue Freunde findet, gelingt es ihm, die Familie wieder zusammenzuführen.

Passende Unterrichtsmaterialien, den Film selbst, wie auch andere Titel zum Thema Integration können Bildungseinrichtungen über das Kreismedienzentrum in Euskirchen beziehen.

(epa)

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