Bundeswehr investiert 110 Millionen Euro in Standort Euskirchen

Standortälteste von Euskirchen, Brigadegeneral Peter Webert, lobte bei seinem Neujahrsempfang in der Mercator-Kaserne die gute Zusammenarbeit mit den Nordeifelwerkstätten – Spenden an Stadt Euskirchen und Bundeswehr-Sozialwerk

Bedankte sich bei seinem Neujahrsempfang in der Mercator-Kaserne für die gute Zusammenarbeit: Brigadegeneral Peter Webert (v.r.), Standortältester Euskirchen, mit Georg Richerzhagen, Geschäftsführer NEW. Foto: Bundeswehr/ZGeoBw
Bedankte sich bei seinem Neujahrsempfang in der Mercator-Kaserne für die gute Zusammenarbeit: Brigadegeneral Peter Webert (v.r.), Standortältester Euskirchen, mit Georg Richerzhagen, Geschäftsführer NEW. Foto: Bundeswehr/ZGeoBw

Euskirchen – Der Bundeswehrstandort Euskirchen ist der viertgrößte in Nordrhein-Westfalen mit über 1800 Beschäftigten. Um die Verbundenheit mit ihrer Garnisonsstadt zu zeigen, lud Brigadegeneral Peter Webert, Standortältester, zu einem Empfang in die Mercator-Kaserne ein und betonte: „Wir fühlen uns in Euskirchen sehr gut aufgehoben. Die Soldatinnen und Soldaten und zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich über die Wertschätzung und Anerkennung, die wir hier am Standort erfahren.“

Mehr als 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung des Generals, die von Klängen der Jagdhornbläser der Kameradschaft „Ehemalige Euskirchener Jäger“ empfangen wurden. Der General nutzte die Gelegenheit, um auf die im kommenden Jahr anstehenden Schwerpunkte und Herausforderungen der Dienststellen der Bundeswehr einzugehen. Dazu gehören das Zentrum für Geoinformationswesen, das 2019 neu aufgestellte Zentrum für Softwarekompetenz sowie die BigBand.

Mit großzügigen Spenden aus dem Erlös des traditionellen Adventsbasars bedankte sich Brigadegeneral Peter Webert (l.) im Namen der Soldaten und zivilen Mitarbeitern beim Bundeswehr-Sozialwerk (hier im Bild) und der Stadt Euskirchen. Foto: Bundeswehr/ZGeoBw
Mit großzügigen Spenden aus dem Erlös des traditionellen Adventsbasars bedankte sich Brigadegeneral Peter Webert (l.) im Namen der Soldaten und zivilen Mitarbeitern beim Bundeswehr-Sozialwerk (hier im Bild) und der Stadt Euskirchen. Foto: Bundeswehr/ZGeoBw

Durch die Neustrukturierung der Generalmajor-Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne und die umfangreichen Baumaßnahmen in der Mercator-Kaserne mit einem gemeinsamen Investitionsvolumen von etwa 110 Millionen Euro werde der Standort einen weiteren Aufwuchs erfahren. Des Weiteren soll das Sanitätsversorungszentrum noch in diesem Jahr von Mechernich nach Euskirchen umziehen.

Die Nordeifelwerkstätten, Dienstleister um alle Belange von Menschen mit Behinderung, haben kürzlich den Kantinenbetrieb in den beiden Euskirchener Kasernen übernommen und versorgten auch die Gäste beim Neujahrsempfang. Foto: Bundeswehr/ZGeoBw
Die Nordeifelwerkstätten, Dienstleister um alle Belange von Menschen mit Behinderung, haben kürzlich den Kantinenbetrieb in den beiden Euskirchener Kasernen übernommen und versorgten auch die Gäste beim Neujahrsempfang. Foto: Bundeswehr/ZGeoBw

Mit den Nordeifelwerkstätten (NEW) hat der Bundeswehrstandort erst kürzlich für die zwei Kantinen der Euskirchener Kasernen einen neuen Partner für die Verpflegung gefunden. Webert unterstrich die Zufriedenheit über die Zusammenarbeit und die gemeinsame Zukunft heraus: „Wir schätzen uns sehr glücklich, dass die NEW den Zuschlag bekommen haben.“ Das Küchenteam der NEW, bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderung, kochten für die Gäste des Empfangs – wie es sich für die Bundeswehr bei solchen Anlässen gehört – Erbsensuppe.

Brigadegeneral Webert bedankte sich nicht nur mit viel Lob, sondern auch mit dicken Schecks bei der Stadt Euskirchen, vertreten durch die erste stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Loeb, als auch bei dem Bundeswehr-Sozialwerk, repräsentiert vom Geschäftsführer Bereich West, Regierungsamtsrat Ralf Miltenberger. Das Geld stammt aus den Erlösen des traditionellen Adventsbasars.

(epa)

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