Rotbachbrücke am Nemmenicher Sportplatz freigegeben

Stadt Zülpich investiert 230.000 Euro in komplette Erneuerung 

Mit dem Durschneiden des Bandes gaben Bürgermeister Ulf Hürtgen (3.v.l.), Ortsvorsteherin Luzia Schumacher (4.v.l.) und Diakon Winfried Niesen die Rotbachbrücke am Nemmenicher Sportplatz offiziell für den Verkehr frei. Foto: Torsten Beulen/Stadt Zülpich
Mit dem Durschneiden des Bandes gaben Bürgermeister Ulf Hürtgen (3.v.l.), Ortsvorsteherin Luzia Schumacher (4.v.l.) und Diakon Winfried Niesen die Rotbachbrücke am Nemmenicher Sportplatz offiziell für den Verkehr frei. Foto: Torsten Beulen/Stadt Zülpich

Zülpich – Gleich über sieben Brücken verfügt der Ort Nemmenich. Seit 2008 wurden alle sieben erneuert. Vor allem Ortsvorsteherin Luzia Schumacher setzte sich dafür ein. Als letzte konnte nun die Brücke, die an der Philipp-Orth-Straße unweit des Sportplatzes den Rotbach überquert, offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden.

„Im Rathaus nennt man Nemmenich schon liebevoll Klein-Venedig“, berichtete Bürgermeister Ulf Hürtgen beim Ortstermin augenzwinkernd. Gleichwohl, so Hürtgen weiter, habe die Sache einen durchaus ernsten Hintergrund. Das Hochwasser im Jahr 2016 habe gezeigt, wie wichtig vernünftig dimensionierte Durchlässe für die Bäche im Stadtgebiet seien. „Deshalb“, so Hürtgen weiter, „ist dies heute ein guter Tag für Nemmenich.“

Bürgermeister Hürtgen dankte Ortsvorsteherin Schumacher für ihr Engagement sowie den am Bau beteiligten Institutionen. 230.000 Euro hat die Stadt Zülpich in die Erneuerung der 9,90 Meter langen und 5,50 Meter breiten Brücke am Sportplatz investiert. Errichtet wurde sie in Beton-Fertigteil-Bauweise.

Diakon Winfried Niesen gab dem Bauwerk den kirchlichen Segen: „Sie gewähre stets sicheren Übergang“, sagte der Geistliche. Die Brücke solle zugleich aber auch eine Mahnung sein, die Gräben zwischen den Menschen zu überwinden. (epa)

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