Profis zeigen jungen Leuten, wie man Skateboard fährt

In Zülpich sind derzeit rollende Bretter unter Anleitung von skate-aid-Coaches unterwegs

Große Begeisterung herrschte bei Groß und Klein am ersten Tag des Skatebord-Workshops. Bild: Julia Schneider
Große Begeisterung herrschte bei Groß und Klein am ersten Tag des Skatebord-Workshops. Bild: Julia Schneider/Stadt Zülpich

Zülpich – Rollende Räder bestimmen momentan das Bild in Zülpich: Gestern startete ein kostenloser Skateboard-Workshop für Kinder und Jugendliche unter Federführung von echten Profis. Bürgermeister Ulf Hürtgen, Beigeordneter Ottmar Voigt, Geschäftsbereichsleiter der Stadt Zülpich für Bildung, Soziales und Kultur, Jürgen Preuß, und innogy-Kommunalmanager Walfried Heinen überzeugten sich heute nach einem gelungenen Start vom Lerneifer und der Fahrfreude der Kinder: Zunächst bauten die Kinder unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und dann wagten sie unter Anleitung erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern.

„Der Workshop findet zum zweiten Mal in Zülpich statt und es ist klasse zu beobachten, wie schnell die jungen Leute Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind“, freute sich Hürtgen. Der zweitägige Workshop wird in Kooperation zwischen der Stadt Zülpich, dem Energieunternehmen innogy Westenergie und der Initiative skate-aid aus Münster in den Sommerferien angeboten.

Unter der Anleitung von zwei erfahrenen skate-aid-Coaches werden die Teilnehmer nicht nur in die Grundlagen des Skate- und Longboardens eingeführt. Im Fokus steht die Bewegung auf den schnellen Brettern, aber auch Selbstvertrauen und Gemeinschaftsbewusstsein sollen gefördert werden. Die Eigenverantwortung der Jugendlichen soll darüber hinaus gestärkt werden, und sie lernen spielerisch erste Tricks und erfahren Interessantes zu Materialpflege und Aufbau des Boards. „Ich freue mich, dass diese Aktion in Zülpich so gut angenommen wird und damit die begeisterten Kids dran bleiben können, dürfen sie ein eigenes Skateboard und ein T-Shirt mit nach Hause nehmen“, so Walfried Heinen.

Der Workshop geht auf eine Initiative von innogy Westenergie und der Organisation skate-aid zurück. skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation hilft weltweit benachteiligten Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu einer besseren Zukunft. (epa)

 

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