Kicker der JSG Erft 01 holen die Trophäe

Im Endspiel des Sparkassen-Junioren-Pokals in Kuchenheim belegte SC Germania Erftstadt-Lechenich den zweiten Platz

Mit einem 2:0-Sieg sicherte sich die JSG Erft 01 den Sparkassen-Junioren-Pokal, den Frank Schroden (r.) vom Fussball-Verband Mittelrhein zusammen mit Karl-Heinz Daniel aus dem Vorstandssekretariat der Kreissparkasse Euskirchen überreichte. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Mit einem 2:0-Sieg sicherte sich die JSG Erft 01 den Sparkassen-Junioren-Pokal, den Frank Schroden (r.) vom Fussball-Verband Mittelrhein zusammen mit Karl-Heinz Daniel aus dem Vorstandssekretariat der Kreissparkasse Euskirchen überreichte. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen-Kuchenheim – „Das war ein sehr faires Spiel“, lobte Frank Schroden vom Fussball-Verband Mittelrhein die beiden Mannschaften nach dem Endspiel des Sparkassen-Junioren-Pokals in Kuchenheim: Am vergangenen Samstag hatten sich die jungen Fußballer der JSG Erft 01 mit einem 2:0 gegen den SC Germania Erftstadt-Lechenich durchgesetzt und sich damit die Trophäe der B-Junioren gesichert.

Schroden betonte, wie wichtig die Fußballangebote für die Jugend seien, nicht nur in sportlicher Hinsicht: „In der Mannschaft lernen die Jugendlichen Zusammenhalt, aber auch Respekt und die Notwendigkeit, sich an Regeln zu halten.“ Die Fußballverbände seien auch sehr aktiv, um Fremdenfeindlichkeit und Rassismus klar die Rote Karte zu zeigen und die jungen Kicker zu richtigem Verhalten anzuleiten: „Rassismus darf im Sport keinen Platz haben.“

Die zahlreichen Aktionen für die Jugend, wie eben auch das Turnier um den Sparkassen-Junioren-Pokal, seien ohne finanzielle Unterstützung aber nicht zu stemmen, wie Schroden berichtete und sich bei Karl-Heinz Daniel aus dem Vorstandssekretariat der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) bedankte. Die hatten nämlich 3000 Euro bereitgestellt. Daniel: „Wir unterstützen damit nicht nur die Jugend, sondern wollen auch die vielen ehrenamtlichen Stunden honorieren, die etwa die Trainer investieren.“

Die KSK engagiere sich auch bei der Erstellung der zahlreichen Kunstrasenplätze im Kreis, die alte Aschenplätze ablösen, und zwar sowohl mit einer finanziellen Förderung wie auch mit der oft komplizierten Beantragung von speziellen, kostengünstigen Förderkrediten. Schroden: „Ob ein Verein einen Kunstrasen- oder Aschenplatz hat, ist oft ein entscheidender Faktor für die Auswahl.“ Denn Eltern würden es verständlicherweise nicht gern sehen, wenn ihre Kinder mit aufgescheuerten Knien von Spiel und Training kämen.

Eine gute Förderung hingegen zahle sich immer aus. Von den beiden Mannschaften beim Endspiel sei er sehr angetan: „Auch Germania Erftstadt hat, obwohl in der Liga deutlich niedriger platziert als die JSG Erft, ein tolles Spiel geliefert und gekämpft.“

Eifeler Presse Agentur/epa

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

drei × vier =