Caritas Eifel bietet im Lockdown wieder Sorgen-Telefon

„Offenes Ohr“ für lebendige Verbindungen von Mensch zu Mensch

Um soziale Folgen des Lockdowns abzumildern, bietet die Caritas Eifel ein Sorgentelefon. Foto: Arndt Krömer.
Um soziale Folgen des Lockdowns abzumildern, bietet die Caritas Eifel ein Sorgentelefon. Foto: Arndt Krömer.

Kreis Euskirchen – Durch den zweiten Lockdown als staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die Bevölkerung wieder aufgefordert, sich von anderen fernzuhalten und soziale Kontakte möglichst zu vermeiden. Um die Folgen dieser Maßnahmen möglichst abzumildern, hat der Caritasverband für die Region Eifel wieder das „Offene Ohr“ aktiviert, ein Sorgen-Telefon für alle, denen während dieser Zeiten  die „Decke auf den Kopf“ fällt. Die hauptamtlich Mitarbeitenden Norbert Telöken (Schuldner- und Insolvenzberatung) und Miriam Keutgen (Allgemeine Soziale Beratung) übernehmen das Angebot.

„Es geht uns vor allem um Menschen, denen es aufgrund von Alter und Krankheit ohnehin nicht gut geht“, erläutert Norbert Telöken, „gerade sie zählen zur Risikogruppe, die nun erneut auf ihre Kontakte verzichten sollen.“ Ihnen fehlten oft lebendige, menschliche Verbindungen, die aber die eigene Gesundheit fördern und die Lebensqualität verbessern könnten. „Unser Sorgen-Telefon soll ihnen helfen, über die Dinge zu sprechen, die ihnen nun auf der Seele liegen“, ergänzt Miriam Keutgen. Bei Bedarf informiert die Caritas auch über weiterführende Beratungsdienste.

Die beiden Mitarbeitenden sind täglich von 8 Uhr bis 17 Uhr erreichbar unter der Rufnummer 0 24 45/8 50 72 76 (Norbert Telöken) bzw. 0 24 45/8 50 72 72 (Miriam Keutgen). Das Angebot ist von Seiten der Caritas kostenfrei, es entstehen außer den eigenen Telefonkosten keine weiteren Gebühren. (epa)

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