Weiterer Regen in Sicht, aber WVER erwartet in Summe keine neuen Überflutungen

Örtliche Starkregenereignisse seien jedoch möglich – Talsperren schaffen derzeit Platz für zusätzlichen Regen

Eifel – Zum Wochenende hat der Deutsche Wetterdienst erneute Niederschläge vorhergesagt. „Diese fallen diesmal jedoch wesentlich geringer aus als beim zurückliegenden Hochwasserereignis. Zudem sind sie örtlich begrenzt“, teilt der Wasserverband Eifel-Rur mit. Der Wasserverband schaffe in Abstimmung mit der Bezirksregierung weiterhin durch eine erhöhte Abgabe in seinen Talsperren Platz für den zusätzlich erwarteten Regen – besonders in der Urft- und in der Rurtalsperre. Die Niederschläge könnten dadurch in Summe vollständig aufgenommen werden.

„Oleftalsperre und Wehebachtalsperre haben auch während des Hochwasserereignisses genügend Speichervolumen aufgewiesen. Dies gilt auch jetzt“, so der WVER. An den Gewässern wie Inde und Wurm ließe sich ein starker Rückgang in Richtung der normalen Pegelstände beobachten. Diese Flüsse könnten nicht durch Talsperren reguliert werden.

„Im Rahmen der Vorhersage der Niederschläge werden in Summe keine weiteren Überflutungen erwartet. Es sind jedoch örtliche Starkregenereignisse möglich“, so der WVER.

Durch das zurückliegende Extremhochwasser sei es streckenweise zu Beschädigungen des Ufers und des Gewässerbetts gekommen. Dies gelte besonders für das Flussgebiet der Inde und Vicht. Ähnliche Auswirkungen seien für das Flussgebiet der Urft und Olef berichtet worden.

Durch erhöhte Pegelstände könne es vereinzelt zu weiteren Schäden kommen.

Informationen zur weiteren Entwicklung finde man auf der Verbands-Homepage www.wver.de . Diese seien über das rote Laufband auf der Startseite direkt abrufbar. (epa)

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