Archiv der Kategorie: Gesellschaft und Soziales

24 Seiten über „Schrottreaktor“ Tihange

Informationen zu Kernkraft in Belgien, Verhalten im Notfall und Einnahme von Jodtabletten und mehr

Der Atommeiler in Tihange hat durch zahlreiche Pannen traurige Berühmtheit erlangt. Foto: Wilfried Gierden
Der Atommeiler in Tihange hat durch zahlreiche Pannen traurige Berühmtheit erlangt. Foto: Wilfried Gierden

Kreis Euskirchen – 24 Seiten geballte Informationen über das als „Schrottreaktor“ bekannt gewordene belgische Atomkraftwerk Tihange bekommt man jetzt in einer Informationsbroschüre, die von der StädteRegion Aachen gemeinsam mit der Stadt Aachen, den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg in Kooperation mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion des Landes Rheinland-Pfalz herausgegeben wurde. Darin findet man Antworten auf Fragen wie: Warum ist das Kernkraftwerk in Tihange gefährlich? Wie verhalte ich mich im Falle eines Falles richtig? Was hat es mit den Jodtabletten auf sich? 24 Seiten über „Schrottreaktor“ Tihange weiterlesen

Asylkreis Langerwehe nimmt Fahrradwerkstatt in Betrieb

„fahrbereit“ hat montags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet

In der Fahrradwerkstatt „fahrbereit“ arbeiten Geflüchtete und Menschen mit geringem Einkommen. Bild: privat
In der Fahrradwerkstatt „fahrbereit“ arbeiten Geflüchtete und Menschen mit geringem Einkommen. Bild: privat

Langerwehe – In der Fahrradwerkstatt „fahrbereit“ für Geflüchtete und Menschen mit geringem Einkommen können kleinere Reparaturen unter Anleitung selbst durchgeführt werden. Gegen einen kleinen Betrag werden aber auch fahrbereite Fahrräder abgegeben. Betreut wird „fahrbereit“ von Ehrenamtlichen des Asylkreises Langerwehe. Asylkreis Langerwehe nimmt Fahrradwerkstatt in Betrieb weiterlesen

„Ich zeige dir, wer ich bin“

Multinationales Musicalprojekt mit Deutschen und Flüchtlingen von der Pfarrei St. Martin, der Musikschule, dem Emil-Fischer-Gymnasium und der Gesamtschule Euskirchen

Gelebte Integration zeichnet das Musicalprojekt „Home?!“ aus, das von einer Pfarrei und drei Schulen auf die Bühne gebracht wird. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Gelebte Integration zeichnet das Musicalprojekt „Home?!“ aus, das von einer Pfarrei und drei Schulen auf die Bühne gebracht wird. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Sie singen von Offenheit und Freiheit – und kommen aus Verfolgung, Gewalt, Erschöpfung und Tod. „Das Musicalprojekt ist wirklich etwas ganz Besonderes, hier ziehen verschiedene Institutionen an einem Strang“, berichtet Rita Witt, Vorsitzende der beiden Stiftungen der Kreissparkasse Euskirchen. „Home?!“ heißt die Inszenierung, die die katholische Stadtpfarrei St. Martin zusammen mit der Musikschule Euskirchen sowie dem Euskirchener Emil-Fischer-Gymnasium und der Gesamtschule Euskirchen auf die Bühne bringen wollen. Dabei arbeiten, lernen und lachen 41 Jugendliche aus Nationen wie unter anderem Deutschland, Indien, Irak, Syrien, Italien, Albanien, Kroatien, Griechenland und Iran eng zusammen. „Ich zeige dir, wer ich bin“ weiterlesen

„Kriegsjahre in der Eifel“

Filmvorführung im Evangelischen Gemeindesaal in Hellenthal

Bei den Dreharbeiten zu „Kriegsjahre in der Eifel“. Foto: Schubert
Bei den Dreharbeiten zu „Kriegsjahre in der Eifel“. Foto: Schubert

Hellenthal – Der Arbeitskreis JUDIT.H (Juden im Tal.Hellenthal) lädt am Sonntag, 9. April um 15.30 Uhr zur Vorführung des Films „Kriegsjahre in der Eifel“ im Evangelischen Gemeindesaal, Im Kirschseiffen 24, 53940 Hellenthal, ein. Das Werk der Kronenburger Filmemacher Katharina und Dietrich Schubert entstand in den Dörfern und mit Einwohnern der Pfarrgemeinde Rescheid. „Kriegsjahre in der Eifel“ weiterlesen

Zukunft für das Vereinshaus Dahlem gesichert

Nach fast 110 Jahren wechselt der Eigentümer von der St. Michael-Schützenbruderschaft Dahlem auf die Gemeinde Dahlem

Bürgermeister Jan Lembach (2.v.l.), Ortsbürgermeisterin Marita Schramm (3.v.l.), Karl Keller (4.v.l.) von der Schützenbruderschaft und Dr. Heinz Rütz (5.v.l.) vom Förderverein Dorfentwicklung gaben im Beisein von Ratsvertretern den Eigentumswechsel und Sanierungspläne bekannt. Foto: Gemeinde Dahlem
Bürgermeister Jan Lembach (2.v.l.), Ortsbürgermeisterin Marita Schramm (3.v.l.), Karl Keller (4.v.l.) von der Schützenbruderschaft und Dr. Heinz Rütz (5.v.l.) vom Förderverein Dorfentwicklung gaben im Beisein von Ratsvertretern den Eigentumswechsel und Sanierungspläne bekannt. Foto: Gemeinde Dahlem

Dahlem – „Das Vereinshaus in Dahlem ist eine wichtige Versammlungsstätte mit langer Tradition in der Gemeinde“, so Jan Lembach, Bürgermeister Gemeinde Dahlem. Nach fast 110 Jahren wechselt der Eigentümer von der St. Michael-Schützenbruderschaft Dahlem auf die Gemeinde Dahlem. Lembach: „Dieser Schritt ist notwendig, um die Zukunft des Vereinshauses langfristig zu sichern.“ Zukunft für das Vereinshaus Dahlem gesichert weiterlesen

Für das nächste Hochwasser gut gerüstet

Dank einer Spende der Kreissparkasse Euskirchen konnte das THW Schleiden jetzt eine Sandsackfüllmaschine in Betrieb nehmen

Die Sandsack-Abfüllmaschine in Aktion. Markus Ramers (hinten Mitte von links), Vorsitzender der KSK Bürgerstiftung, Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der KSK, und Udo Meister, Bürgermeister Stadt Schleiden, halfen gleich mit, die Säcke zu befüllen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Sandsack-Abfüllmaschine in Aktion. Markus Ramers (hinten Mitte von links), Vorsitzender der KSK Bürgerstiftung, Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der KSK, und Udo Meister, Bürgermeister Stadt Schleiden, halfen gleich mit, die Säcke zu befüllen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden/Kreis Euskirchen – Sand im Getriebe bedeutet normalerweise das Aus für einen Motor – bei der neuen Sandsackfüllmaschine des THW (Technisches Hilfswerk) Schleiden verbinden sich Sand und Motor allerdings hervorragend. Denn im Überflutungskatastrophenjahr 2016 brauchten die Helfer statt der üblichen 300 Sandsäcke, bis dato noch per Hand gefüllt, allein im Juli 3700 Säcke, im Juni 1450 und im Mai 700. Um im Notfall vor Wasserschäden schützen zu können, musste ein Sandsack-Abfüllmischer her – der mit 7.500 Euro allerdings aus keiner Portokasse zu berappen ist. Kurzerhand sprang die Kreissparkasse Euskirchen (KSK) mit einer Spende über genau diese Summe ein, so dass künftig mit Maschinenunterstützung 3000 Säcke in der Stunde gefüllt werden können. Dabei werden 28 Tonnen Sand bewegt. Für das nächste Hochwasser gut gerüstet weiterlesen

Caritas-Chef Franz Josef Funken beendet seinen Dienst

Nach einer schweren Erkrankung hat sich Funken entschlossen, das Amt des geschäftsführenden Vorstands abzugeben

Caritas-Chef Franz Josef Funken trat 1977 als Sozialarbeiter seinen Dienst bei der Caritas an. Bild: Caritas
Caritas-Chef Franz Josef Funken trat 1977 als Sozialarbeiter seinen Dienst bei der Caritas an. Bild: Caritas

Euskirchen – „Eine Ära im Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen geht zu Ende“, so Kreisdechant Guido Zimmermann. Zimmermann ist Vorsitzender des Caritasrates, dem obersten Aufsichts- und Beschlussgremium des katholischen Wohlfahrtsverbandes. Franz Josef Funken, der langjährige geschäftsführende Vorstand der Caritas Euskirchen, war Ende 2016 schwer erkrankt. „Die Erkrankung, von der sich Herr Funken zu unserer großen Freude gut erholt, ist doch so schwerwiegend, dass er seinen Dienst als geschäftsführender Vorstand künftig nicht mehr ausüben kann“, erklärt Zimmermann. Caritas-Chef Franz Josef Funken beendet seinen Dienst weiterlesen

Kreis Euskirchen erhält bis zu 140.000 Euro Fördermittel gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Landesregierung unterstützt Kreise und kreisfreie Städte

Andreas Schulte (v.l.) und Markus Ramers wollen sich weiter gegen Rechtsextremismus einsetzen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Andreas Schulte (v.l.) und Markus Ramers wollen sich weiter gegen Rechtsextremismus einsetzen. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – 13 Kreise und kreisfreie Städte erhalten jeweils bis zu 140.000 Euro für ihre Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus, wie jetzt Markus Ramers, Vorsitzender SPD Euskirchen, mitteilt. Die Fördermittel stammen aus dem Landesprogramm „NRWeltoffen – Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ und können in Teilbeträgen bis Ende 2018 abgerufen werden. Mit dem Geld soll vor Ort ein passgenaues  Handlungskonzept erarbeitet werden. Kreis Euskirchen erhält bis zu 140.000 Euro Fördermittel gegen Rechtsextremismus und Rassismus weiterlesen

Mutter Teresa, Mystikerin im Alltag

Weihbischof Dominikus Schwaderlapp sprach in der Apostolischen Schule in Bad Münstereifel über die berühmte Heilige

Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp sprach über die „kleine Ordensgründerin mit dem großen Herzen für die Armen“. Foto: privat
Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp sprach über die „kleine Ordensgründerin mit dem großen Herzen für die Armen“. Foto: privat

Bad Münstereifel – „Ich bin Mutter Teresa nie persönlich begegnet. Es spricht hier also nicht ein ‚Mutter-Teresa-Experte‘, sondern eher jemand, der von ihr berührt worden ist. Genauso kann sich jeder von euch von dieser Heiligen inspirieren lassen“. Mit dieser kleinen „Richtigstellung“ leitete Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp seinen Vortrag über Mutter Teresa in der Apostolischen Schule in Bad Münstereifel ein. Mutter Teresa, Mystikerin im Alltag weiterlesen

Kreisverkehrswacht sucht Nachfolger

Nach 28 Jahren im Vorsitz stellt Heinz Hentz (79) sein Amt zur Verfügung – Landrat Günter Rosenke: „Die Arbeit der Kreisverkehrswacht muss fortgesetzt werden – zum Wohle unserer Kinder!“

So kennt und schätzt man ihn: Heinz Hentz bei einer der zahlreichen „schönen Bescherungen“, die er Kindern im gesamten Kreisgebiet bereitet hat. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
So kennt und schätzt man ihn: Heinz Hentz bei einer der zahlreichen „schönen Bescherungen“, die er Kindern im gesamten Kreisgebiet bereitet hat. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen – Bei der Kreisverkehrswacht Euskirchen geht eine Ära zu Ende: Heinz Hentz muss aus Altersgründen nach 28 Jahren vorbildlicher Arbeit den Vorsitz des Vereins abgeben. Die Suche nach einem Nachfolger des 79-Jährigen läuft schon seit Längerem, bisher vergeblich. Jetzt hat Landrat Günter Rosenke das Thema zur Chefsache erklärt: „Die Arbeit der Kreisverkehrswacht muss fortgesetzt werden – zum Wohle unserer Kinder!“ Kreisverkehrswacht sucht Nachfolger weiterlesen