Archiv der Kategorie: Gesellschaft und Soziales

Mobile Ringschleifen für hörgeschädigte Besucher

Auf jedem Beratungscounter der fünf Nationalpark-Tore befindet sich nun ein mobiles Ringschleifensystem, hier im Nationalpark-Tor Gemünd. Bild: T. Wiesen/ Nationalparkverwaltung Eifel
Auf jedem Beratungscounter der fünf Nationalpark-Tore befindet sich nun ein mobiles Ringschleifensystem, hier im Nationalpark-Tor Gemünd. Bild: T. Wiesen/ Nationalparkverwaltung Eifel

Eifel – Ab sofort brauchen stark hörgeschädigte Besucher des Nationalparks Eifel den Kontakt mit den kompetenten Beratern in den Tourist-Infos der Nationalpark-Tore nicht mehr zu scheuen. Von jetzt an sorgen so genannte mobile Ringschleifen in jedem der fünf Tore für eine klare Verständigung: Das einfach aussehende Gerät auf dem Counter erzeugt ein induktives Feld im näheren Bereich, so dass eine saubere Übertragung des Gesprochenen auch bei den Besuchern, die nicht gut hören, ankommt. Dazu benötigen sie lediglich ein Hörgerät, das auf die Position T oder MT eingestellt ist. Mobile Ringschleifen für hörgeschädigte Besucher weiterlesen

„Tschernobyl – 30 Jahre danach – Tihange – 30 Jahre vorher?“

Bernd Wawer zeigt Fotografien zu „heißem“ Thema in der Galerie „Eifel Kunst“

Bernd Wawer hat unter anderem auch in der Sperrzone von Tschernobyl fotografiert. Foto: Wawers-Fotoarchiv.de
Bernd Wawer hat unter anderem auch in der Sperrzone von Tschernobyl fotografiert. Foto: Wawers-Fotoarchiv.de

Schleiden-Gemünd – „Tschernobyl – 30 Jahre danach – Tihange – 30Jahre vorher?“, unter diesem Titel will der Schleidener Bernd Wawer Fotografien in der Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1 in Schleiden-Gemünd, zeigen. Die Ausstellungseröffnung am Sonntag, 10.  Juli, um 15 Uhr will Klaus Ranglack, stellvertretender Bürgermeister von Schleiden, übernehmen, während den musikalischen Rahmen dazu Georg Kaiser gestaltet. „Tschernobyl – 30 Jahre danach – Tihange – 30 Jahre vorher?“ weiterlesen

„Tschernobyl – 30 Jahre danach – Tihange – 30 Jahre vorher?“

Bernd Wawer zeigt Fotografien zu „heißem“ Thema in der Galerie „Eifel Kunst“

Bernd Wawer hat unter anderem auch in der Sperrzone von Tschernobyl fotografiert. Foto: Wawers-Fotoarchiv.de
Bernd Wawer hat unter anderem auch in der Sperrzone von Tschernobyl fotografiert. Foto: Wawers-Fotoarchiv.de

Schleiden-Gemünd – „Tschernobyl – 30 Jahre danach – Tihange – 30Jahre vorher?“, unter diesem Titel will der Schleidener Bernd Wawer Fotografien in der Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1 in Schleiden-Gemünd, zeigen. Die Ausstellungseröffnung am Sonntag, 10.  Juli, um 15 Uhr will Klaus Ranglack, stellvertretender Bürgermeister von Schleiden, übernehmen, während den musikalischen Rahmen dazu Georg Kaiser gestaltet. „Tschernobyl – 30 Jahre danach – Tihange – 30 Jahre vorher?“ weiterlesen

Zum 150. Geburtstag gab es ein neues Namensschild

Städtisches Gymnasium Schleiden war die erste paritätisch besetzte Schule in Preußen, in der katholische und protestantische sowie auch jüdische Kinder gleichermaßen unterrichtet wurden

Die jungen Leute des Gymnasiums präsentierten ein musikalisches Programm, das 150 Jahre Musikgeschichte widerspiegelte. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die jungen Leute des Gymnasiums präsentierten ein musikalisches Programm, das 150 Jahre Musikgeschichte widerspiegelte. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden – 150 Jahre Schule sind schon eine recht lange Zeit. Und vielleicht hatte ja aus diesem Grund das Festprogramm am Samstagmorgen ein wenig Überlänge. Nach mehr als drei Stunden fühlten sich die knapp 300 Gäste und Zuschauer in der Aula des Städtischen Gymnasiums Schleiden denn auch bestens informiert über das Auf und Ab der ersten höheren Bildungseinrichtung im Altkreis Schleiden, die die erste paritätisch besetzte Schule in Preußen war und in der katholische und protestantische sowie auch jüdische Kinder gleichermaßen unterrichtet wurden. Zum 150. Geburtstag gab es ein neues Namensschild weiterlesen

Fit für die Schule mit „Marte Meo“

Fähigkeiten der Vorschulkinder in der Kindertagesstätte Arloff werden in Zusammenarbeit mit den Eltern per Videoanalyse gefördert – Projekt wird durch Förderung des „Lion-Club“ ermöglicht

In der Arloffer Kindertagesstätte wird das „Marte Meo Bildungsprojekt - Fit für die Schule“ erfolgreich eingesetzt. Foto: Susanne Weingarten
In der Arloffer Kindertagesstätte wird das „Marte Meo Bildungsprojekt – Fit für die Schule“ erfolgreich eingesetzt. Foto: Susanne Weingarten

Bad Münstereifel-Arloff – Im Sport hat die videogestützte Analyse schon vor Jahren Einzug gehalten, in der Sonder-Pädagogik wird sie vermehrt erfolgreich angewandt. Doch auch bei ganz alltäglichen Vorschulkindern können Filmsequenzen aufzeigen, was einem „live“ entgeht. Die Vorschulkindern der Kindertagesstätte Arloff werden jetzt per Video „gecoacht“ – und zwar eingebunden in die Methode „Marte Meo“. Fit für die Schule mit „Marte Meo“ weiterlesen

Fit für die Schule mit „Marte Meo“

Fähigkeiten der Vorschulkinder in der Kindertagesstätte Arloff werden in Zusammenarbeit mit den Eltern per Videoanalyse gefördert – Projekt wird durch Förderung des „Lion-Club“ ermöglicht

In der Arloffer Kindertagesstätte wird das „Marte Meo Bildungsprojekt - Fit für die Schule“ erfolgreich eingesetzt. Foto: Susanne Weingarten
In der Arloffer Kindertagesstätte wird das „Marte Meo Bildungsprojekt – Fit für die Schule“ erfolgreich eingesetzt. Foto: Susanne Weingarten

Bad Münstereifel-Arloff – Im Sport hat die videogestützte Analyse schon vor Jahren Einzug gehalten, in der Sonder-Pädagogik wird sie vermehrt erfolgreich angewandt. Doch auch bei ganz alltäglichen Vorschulkindern können Filmsequenzen aufzeigen, was einem „live“ entgeht. Die Vorschulkindern der Kindertagesstätte Arloff werden jetzt per Video „gecoacht“ – und zwar eingebunden in die Methode „Marte Meo“. Fit für die Schule mit „Marte Meo“ weiterlesen

Grundschule in Großvernich wünscht sich einen Bolzplatz

Markus Ramers, Vorsitzender der KSK-Bürgerstiftung, Karl-Heinz-Daniel vom KSK-Vorstandsstab und Andreas Schulte vom Verwaltungsrat überbrachten einen Scheck in Höhe von 2000 Euro

Die Kinder trommelten laut und vernehmlich, als Heike Sellge (links) vom Förderverein der Schule den Scheck der KSK-Bürgerstiftung von Karl-Heinz Daniel, Markus Ramers und Andreas Schulte entgegennahm. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Kinder trommelten laut und vernehmlich, als Heike Sellge (links) vom Förderverein der Schule den Scheck der KSK-Bürgerstiftung von Karl-Heinz Daniel, Markus Ramers und Andreas Schulte entgegennahm. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Weilerswist-Großvernich – Gut 200 Kinder zählt die Johann-Hugo-von-Orsbeck-Schule in Großvernich, eine katholische Grundschule, die idyllisch in den Wiesen der Erftaue zwischen der Kirche und der Ruine der Brenter Burg liegt. Wenn das Pausenzeichen ertönt, dann stürmen nicht nur in Zeiten der EM überwiegend Jungen mit dem Fußball raus, um ihre Ballkünste zu demonstrieren. „Die Mädchen haben dann oft das Nachsehen, weil der ganze Schulplatz zum Fußballfeld wird“, berichtete Schulleiterin Angelika Esser. Schon vor längerer Zeit habe man daher die Idee ersonnen, einen Bolzplatz anzulegen, wo alle Fußballbegeisterten sich nach Herzenslust austoben können, ohne die weniger Fußballbegeisterten zu stören. Grundschule in Großvernich wünscht sich einen Bolzplatz weiterlesen

Weyni Tesfai informierte über Eritrea

Roland Kuhlen (Kommunales Bildungs- u. Integrationszentrum KoBIZ, Kreis Euskirchen) und Peter Müller-Gewiss (Caritas, Aktion neue Nachbarn) bedankten sich bei der Referentin Weyni Tesfai für den informativen Vortrag. Bild: KoBIZ
Roland Kuhlen, v.l.,  (Kommunales Bildungs- u. Integrationszentrum KoBIZ, Kreis Euskirchen) und Peter Müller-Gewiss (Caritas, Aktion neue Nachbarn) bedankten sich bei der Referentin Weyni Tesfai für den informativen Vortrag. Bild: KoBIZ

Euskirchen – Das Thema der achten Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Engagiert für Flüchtlinge“ lautete diesmal „Eritrea“. Die Referentin Weyni Tesfai stellte das Land, das einige als das „Nordkorea Afrikas“ bezeichnen, vor. „Weyni Tesfai, die an der Universität in Köln ihren Master in Ethnologie absolviert, konnte ein realistisches Bild der gegenwärtigen Situation des Landes, ihrer Bewohner und der Flüchtlinge zeichnen“, berichtet Kreispressesprecher Wolfgang Andres. Weyni Tesfai informierte über Eritrea weiterlesen

Workshop zum Thema „Wohnen im Alter“

Unter der Frage „Wie weiter wohnen?“ lädt eine Arbeitsgruppe im Rahmen des Demografie-Prozesses im Kreis Euskirchen zum Austausch ein

Sarah Weber vom Kreis Euskirchen koordiniert die Aktionen zum Demografie-Prozess. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Sarah Weber vom Kreis Euskirchen koordiniert die Aktionen zum Demografie-Prozess. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen/Kall – Einen Workshop zum Thema „Wohnen im Alter“ bietet die Arbeitsgruppe im Rahmen des Demografie-Prozesses im Kreis Euskirchen in Zusammenarbeit mit der “WohnBund-Beratung NRW“, und zwar am Dienstag, 28. Juni, um 18 Uhr in der Aula des Berufskollegs Eifel, Loshardt 2 in Kall. Workshop zum Thema „Wohnen im Alter“ weiterlesen

KoBIZ-Förderverein „VieLe“ bedankte sich bei Sponsoren

Schüler der Nikolausschule Kall und der Gesamtschule Euskirchen liefen für die Flüchtlingshilfe – Bürgerstiftung unterstützte Förderverein mit 10.000 Euro – KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker: „Für die Arbeit, die Sie hier leisten, kann man nicht genug Geld bekommen.“

Ein verlässliches Team, wenn es um die Flüchtlingshilfe geht: Die Mitarbeiter des KoBIZ, die Ehrenamtler von „VieLe“ und die Sponsoren aus der Region. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Ein verlässliches Team, wenn es um die Flüchtlingshilfe geht: Die Mitarbeiter des KoBIZ, die Ehrenamtler von „VieLe“ und die Sponsoren aus der Region. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – „Ich kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, was wir ohne das KoBIZ machen würden“, sagte der Allgemeine Vertreter des Landrats, Manfred Poth, am Mittwochmittag in der Namslauer Stube des Kreishauses Euskirchen. Poth gab zu, dass man bei der Gründung des Kommunalen Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Euskirchen (KoBIZ) zunächst gar nicht gewusst habe, was man mit 5,5 vom Land finanzierten Stellen eigentlich anfangen sollte. Doch dann kam die Flüchtlingskrise und diese Frage stellte sich nicht mehr. Im Gegenteil: „Heute könnten wir auch die doppelte Anzahl von Stellen sehr gut gebrauchen“, so Poth. KoBIZ-Förderverein „VieLe“ bedankte sich bei Sponsoren weiterlesen