Kunden-Spenden haben sich verdoppelt

Hartmut Cremer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Euskirchen, konnte 3500 Euro an gemeinnützige Vereine im Kreis Euskirchen aus den „GiroCents“ verteilen – Teilnehmer spenden einmal im Monat die Nachkommastellen auf dem Konto

Hartmut Cremer (l.), KSK-Vorstandsmitglied, freut sich über die wachsende Kundenunterstützung für „GiroCents“, mit dem gemeinnützige Institutionen gefördert werden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Hartmut Cremer (l.), KSK-Vorstandsmitglied, freut sich über die wachsende Kundenunterstützung für „GiroCents“, mit dem gemeinnützige Institutionen gefördert werden. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Gemünd – Die Kreissparkasse Euskirchen (KSK) hat mit „GiroCents“ eine Aktion entwickelt, mit der man auch mit Kleingeld viel erreichen kann: KSK-Kunden, die sich an „GiroCents“ beteiligen, spenden am Monatsende die Nachkommabeträge auf dem Konto – also 1 bis 99 Cent – an gemeinnützige Organisationen. Dabei können die Kunden unter vier Bewerbern abstimmen, wie das Geld prozentual verteilt wird. Kunden-Spenden haben sich verdoppelt weiterlesen

Als der Kreis noch bar gezahlt und Milchgeld gegeben hat

51 Jahre Tätigkeit beim Kreis Euskirchen: Bernhard Siegel über Akten, Manteltage und Tätigkeit als „Bodyguard“ am Zahltag

Von der Obrigkeitsbehörde zum modernen Dienstleistungsunternehmen: Bernhard Siegel hat den Wandel im Öffentlichen Dienst in den vergangenen fünf Jahrzehnten miterlebt. Foto: Kreisverwaltung Euskirchen
Von der Obrigkeitsbehörde zum modernen Dienstleistungsunternehmen: Bernhard Siegel hat den Wandel im Öffentlichen Dienst in den vergangenen fünf Jahrzehnten miterlebt. Foto: Kreisverwaltung Euskirchen

Kreis Euskirchen – Wenn heute jemand 30 oder 40 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber tätig ist, dann ist das schon bemerkenswert. Dass jemand aber nach mehr als 50 Jahren in einem Unternehmen in den Ruhestand geht, dürfte rekordverdächtig sein. Bernhard Siegel hat dieses Kunststück geschafft: Nach genau 51 Jahren bei der Kreisverwaltung Euskirchen ist der 65-Jährige jetzt in Pension gegangen. Als der Kreis noch bar gezahlt und Milchgeld gegeben hat weiterlesen

Forum Vogelsang soll im September eröffnet werden

NS-Dokumentation trägt den Titel „Bestimmung: Herrenmensch | NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ – Zweite Dauerausstellung „Wildnis(t)räume“ will sich dem dem Nationalpark Eifel widmen

So soll das neue Forum nach der Fertigstellung im September aussehen. Bild: Mola und Winkelmüller Architekten GmbH BDA
So soll das neue Forum nach der Fertigstellung im September aussehen. Bild: Mola und Winkelmüller Architekten GmbH BDA

Schleiden-Vogelsang – Am Samstag, 10. September, soll es soweit sein. Dann soll in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang das neue Forum Vogelsang IP eröffnet werden. „Knapp viereinhalb Jahre Bauzeit und 45 Millionen Euro für Sanierung und Umbau waren nötig, um aus dem historischen Zentralbau der 100 Hektar großen, denkmalgeschützten Anlage Vogelsang ein modernes, 12.500 Quadratmeter umfassendes Besucher- und Ausstellungszentrum zu machen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Vogelsang IP. Jährlich erwarte man 300.000 Besucherinnen und Besucher. Herzstücke des Projekts seien neben dem 1.800 Quadratmeter großen Besucherzentrum zwei große Ausstellungen, die einen zeitgerechten, barrierefreien und viersprachigen Zugang zu den beiden zentralen Themen des Standorts ermöglichten. Forum Vogelsang soll im September eröffnet werden weiterlesen

Betriebsgenehmigung für Freie Veytalschule Satzvey

Mitglieder des Träger- und Fördervereins freuten sich über die positive Nachricht aus der Kölner Bezirksregierung

Die Mitglieder des Träger- und Fördervereins der Freien Veytalschule Satzvey freuten sich über die Schulgenehmigung aus Köln: Walter Bornemann (v.l.), Svenja Spittmann, Maria Pesch, Erik Vekemans, Dr. Silke Wulf, Stefanie Bauer und Jörg Schnorr. Bild: Freie Veytalschule Satzvey
Die Mitglieder des Träger- und Fördervereins der Freien Veytalschule Satzvey freuten sich über die Schulgenehmigung aus Köln: Walter Bornemann (v.l.), Svenja Spittmann, Maria Pesch, Erik Vekemans, Dr. Silke Wulf, Stefanie Bauer und Jörg Schnorr. Bild: Freie Veytalschule Satzvey

Mechernich-Satzvey – Die Freie Veytalschule Satzvey hat jetzt die Genehmigung zum Schulbetrieb von der Kölner Bezirksregierung erhalten. Damit kann die Schule zum Schuljahr 2016/17 als Ersatzschule eigener Art den Schulbetrieb mit einer 1. und 2. Klasse aufnehmen. Lehrplan der privaten Ersatzschule ist der Waldorflehrplan. Die Veytalschule stellt jedoch keine Waldorfschule im Sinne des Bundes der Freien Waldorfschulen dar. Betriebsgenehmigung für Freie Veytalschule Satzvey weiterlesen

Seltener Vogel gesichtet

 „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel  auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet – Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen als vom Aussterben bedroht

Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey
Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey

Schleiden-Dreiborn – Ein „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet, wie es jetzt in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel heißt. Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen sogar als vom Aussterben bedroht. Das seltene Tier soll besonders Landstriche mögen, in denen sich Flächen in natürlicher Entwicklung mit gepflegten Wiesen abwechseln. Seltener Vogel gesichtet weiterlesen

Seltener Vogel gesichtet

 „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel  auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet – Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen als vom Aussterben bedroht

Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey
Der seltene Wachtelkönig Crex, crex, gesichtet auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel. Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Pardey

Schleiden-Dreiborn – Ein „Wachtelkönig“ wurde im Nationalpark Eifel auf der Dreiborner Hochfläche beobachtet, wie es jetzt in einer Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Eifel heißt. Der Langstreckenflieger ist eine in Deutschland stark gefährdete Art und gilt in Nordrhein-Westfalen sogar als vom Aussterben bedroht. Das seltene Tier soll besonders Landstriche mögen, in denen sich Flächen in natürlicher Entwicklung mit gepflegten Wiesen abwechseln. Seltener Vogel gesichtet weiterlesen

Hommage an das Tischlerhandwerk

Im KSK-Beratungscenter „Kirchplatz“ wurden die Gewinner der „Guten Form 2016“ prämiert – Ausstellung mit Gesellenstücken zeigt Kreativität und Fortschrittlichkeit des Tischlerhandwerks

Wettbewerbsgewinner Lukas Müller (vorne) präsentierte stolz sein Hängeschränkchen, dahinter stehend v.l.: Richard Schaefer, stellvertretender Tischlerinnungs-Obermeister, Hartmut Cremer, KSK-Vorstandsmitglied, Anton Berg (Belobigung), Arno Müller Vorstandmitglied Tischlerinnung, Ruth Hellmanns (Belobigung), Isaak Henrichs (2. Platz) und Felix Kohnert (3. Platz). Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Wettbewerbsgewinner Lukas Müller (vorne) präsentierte stolz sein Hängeschränkchen, dahinter stehend v.l.: Richard Schaefer, stellvertretender Tischlerinnungs-Obermeister, Hartmut Cremer, KSK-Vorstandsmitglied, Anton Berg (Belobigung), Arno Müller Vorstandmitglied Tischlerinnung, Ruth Hellmanns (Belobigung), Isaak Henrichs (2. Platz) und Felix Kohnert (3. Platz). Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Einmal im Jahr wird im KSK-Beratungscenter „Kirchplatz“ eine Lanze für das Tischlerhandwerk gebrochen. Dann dürfen junge Nachwuchstischler dort ihre Gesellenstücke präsentieren, die sie erfolgreich für den Wettbewerb „Die gute Form“ eingereicht haben. „Unser Beratungscenter im Zentrum von Euskirchen gehört zu den wenigen Einrichtungen, in denen wir noch genügend Platz für eine solche Ausstellung haben“, begrüßte KSK-Vorstandsmitglied Hartmut Cremer die Gäste und betonte, dass man der Tischlerinnung auch zukünftig gerne diese Ausstellungsmöglichkeit einräumen wolle, zumal man aufgrund der hohen Kundenfrequenz im BC „Kirchplatz“ vielen Menschen die prämierten Gesellenstücke präsentieren und so der Bevölkerung die Leistungsfähigkeit des Tischlernachwuchses demonstrieren könne. Hommage an das Tischlerhandwerk weiterlesen

Bei der „ene“ kann man schon heute Berufe von Morgen erlernen

Experten des regionalen Energiedienstleisters luden knapp 130 SchülerInnen des Clara-Fey-Gymnasiums zu Exkursionen in den Bürgerwindpark Schleiden, den Sun Park Herhahn und in die Biogasanlage Vellerhof ein

Solarexperte Alexander Böhmer erklärte Aufbau und Funktionsweise eines Solarparks. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Solarexperte Alexander Böhmer erklärte Aufbau und Funktionsweise eines Solarparks. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel – Regenerativen Stromerzeugungsanlagen gehört die Zukunft. Das ist das klare Bekenntnis der ene-Unternehmensgruppe, die bis 2030 die Kunden in ihrem Versorgungsgebiet mit rein regenerativer Energie beliefern möchte. Die Weichen dazu sind längst gestellt. Damit das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann, sucht der regionale Energiedienstleister bereits heute den Nachwuchs von Morgen, der sich in den neuen Berufen ausbilden lassen möchte. Am Dienstagmorgen trafen die Experten der „ene“ im Rahmen einer Schulkooperation auf knapp 130 SchülerInnen des Bischöflichen Clara-Fey-Gymnasiums in Schleiden, um diese über die Wichtigkeit der Energiewende und über die Bedeutung regenerativer Stromerzeugung zu informieren. Die SchülerInnen besuchen die EF (Jahrgangsstufe 10) und hatten sich zu Zweidritteln bereits intensiv mit Regenerativen Energien im Rahmen des Erdkundeunterrichts beschäftigt, wie Erdkundelehrer Wolfgang Kerp verriet. Bei der „ene“ kann man schon heute Berufe von Morgen erlernen weiterlesen

Archivare präsentieren Geschichte der Region in der Preußenzeit

Ausstellung im Kreishaus zum 200. Geburtstag der Kreise

Ein Symbol für Preußen: Die Pickelhaube war eine zunächst rein militärische, dann auch polizeiliche Kopfbedeckung, die erstmals ab 1843 in der preußischen Armee eingesetzt und später auch von anderen Ländern übernommen wurde. Bild: Heike Pütz / Kreis Euskirchen
Ein Symbol für Preußen: Die Pickelhaube war eine zunächst rein militärische, dann auch polizeiliche Kopfbedeckung, die erstmals ab 1843 in der preußischen Armee eingesetzt und später auch von anderen Ländern übernommen wurde. Bild: Heike Pütz / Kreis Euskirchen

Euskirchen – Im Foyer des Kreishauses ist derzeit die Wanderausstellung „Und nenne Euch Preußen“ zu sehen. Bei dieser Ausstellung handelt es sich um ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Archive im Rhein-Erft-Kreis und Düren, bei dem sich das Kreisarchiv Euskirchen an der Durchführung beteiligt hat. Wiederum ist der 200-jährige Geburtstag der Kreise im Rheinland der Anlass. Nachdem die französische Herrschaft im Rheinland mit der Niederlage Napoleons ein Ende gefunden hatte, wurde das linke Rheinufer auf dem Wiener Kongress 1815 dem Königreich Preußen zugeordnet. In einer Proklamation an die Einwohner der Rheinländer begrüßt der preußische König Friedrich Wilhelm III. die Menschen 1815 mit: „Ich trete mit Vertrauen unter euch, gebe euch eurem deutschem Vaterlande, einem alten deutschen Fürstenstamme wieder und nenne Euch Preußen!“ Archivare präsentieren Geschichte der Region in der Preußenzeit weiterlesen

Als Wäsche waschen noch schwere Handarbeit war

LVR-Freilichtmuseum Kommern zeigt Waschtag wie zu Großmutters Zeiten

Wie früher in Handarbeit der Schmutz aus der Wäsche geschrubbt wurde, können Besucher im LVR-Freilichtmuseum Kommern selbst ausprobieren. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Wie früher in Handarbeit der Schmutz aus der Wäsche geschrubbt wurde, können Besucher im LVR-Freilichtmuseum Kommern selbst ausprobieren. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich-Kommern – Schmutzige Wäsche wird im LVR-Freilichtmuseum Kommern gewaschen – und zwar beim Waschtag am Sonntag, 24. Juli, von 11 bis 17 Uhr. Dabei können Besucherinnen und Besucher erleben, wie mühselig die Wäschepflege von Hand und mit einfachen Geräten früher war. Kinder dürfen selbst Hand anlagen und bei den Waschfrauen im Museum mithelfen. Als Wäsche waschen noch schwere Handarbeit war weiterlesen

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