Welches Heizsystem passt zu meinem Haus?

Manfred Scheff von der „Energieagentur Eifel“ will mit seinem Vortrag versuchen, ein wenig Licht ins Dunkel der Heizungskeller zu bringen

Bild:Tina Budzinsky
Beim nächsten Sanierungstreff im Kreis Euskirchen dreht sich alles um Heizsysteme. Bild:Tina Budzinsky

Weilerswist  -Wer ein Wohngebäude besitzt oder baut, muss sich früher oder später mit der Modernisierung oder dem Neukauf seiner Heizungsanlage beschäftigen. Auch im Zuge der Energieeinsparverordnung müssen bestimmte Kessel erneuert werden. Doch die Vielfalt auf dem Markt ist groß und verwirrend.
Soll es ein Niedertemperatur oder Brennwertgerät sein? Eine Gas-, Öl- oder Pelletheizung? Oder vielleicht eine Wärmepumpe oder Solarheizung? Welches Heizsystem passt zu meinem Haus? weiterlesen

„Candystorm“ trifft LVR-Freilichtmuseum Kommern

Auch nach Hetze aus der rechten Ecke bleibt das Freilichtmuseum dabei: Asylbewerber haben weiterhin freien Eintritt, um sich mit der Geschichte des Rheinlands vertraut zumachen

Asylcontainer in LVR-Freilichtmuseum/ BIld: Veranstalter
Einer der Asylcontainer, der im LVR-Freilichtmuseum Kommern ausgestellt wird. Bild: Hans-Theo Gerhards/LVR

Mechernich  – Mit einem wahren „Candystorm“ reagiere die Öffentlichkeit derzeit im sozialen Netzwerk Facebook auf Angriffe gegen das LVR-Freilichtmuseum Kommern, berichtet der stellvertretende Museumsleiter Dr. Michael H. Faber:  „Die Regelung, Asylbewerbenden und ihren Begleitungen freien Eintritt zu gewähren,  hatte vor allem in der rechten Szene Empörung ausgelöst. Gepostet wurden mitunter sogar Aufrufe zu kriminellen Handlungen gegenüber dem Freilichtmuseum. Seither haben Hunderte in einer großen Welle der Sympathie die integrationsfördernde Regelung des LVR-Freilichtmuseums Kommern ausdrücklich begrüßt und allein wegen dieser Regelung fünf Sterne für das Museum gepostet.“ Viele, die das Museum noch nicht kennen würden, hätten aus Solidarität und gewecktem Interesse ihren baldigen Besuch angekündigt. „Candystorm“ trifft LVR-Freilichtmuseum Kommern weiterlesen

„Ich mag es, dass man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann“

Von Charlotte Gossen Die meisten Menschen stellen sich unter einem Gärtner einen Mann mit grüner Schürze und Strohhut vor, der entspannt im Gewächshaus seine Blumen gießt, doch die Realität des Kaller Gärtners Christoph Geschwind sieht anders aus

Gärtner Christoph Geschwind (rechts) - hier mit seinen beiden Mitarbeitern Lisa Rauw und Malte Laser - betreibt in Kall seit zwei Jahren das Blumenfachgeschäft Geschwind im Ortskern. Bild: Charlotte Gossen/Eifeler Presse Agentur/epa
Gärtner Christoph Geschwind (rechts) – hier mit seinen beiden Mitarbeitern Lisa Rauw und Malte Laser – betreibt in Kall seit 20 Jahren das Blumenfachgeschäft Geschwind, das seit drei Jahren im Rewe-Center zu finden ist. Bild: Charlotte Gossen/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall  – Während fast alle anderen Menschen noch schlafen, ist Christoph Geschwind längst auf den Beinen. Einmal in der Woche macht sich der Kaller schon um 3 Uhr morgens auf den Weg zum Niederrhein, um dort Blumen für seine beiden Betriebe in Köln und Kall zu ersteigern. „Die Vorstellung, die die meisten von einem Gärtner haben, entspricht überhaupt nicht der Realität“, so Geschwind, der in Kall seit drei Jahren das Blumenfachgeschäft Geschwind im Rewe-Center betreibt und schon seit 20 Jahren in Kall als Gärtner aktiv ist. .„Viele denken, man müsste lediglich ein paar Blümchen gießen“, doch in Wahrheit st ecke viel mehr dahinter. Der 49-Jährige fährt nicht nur einmal pro Woche zur Blumenversteigerung, er besucht auch zwei Mal in der Woche den Großmarkt in Köln. „Ich mag es, dass man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann“ weiterlesen

Kooperation zwischen „ene“ und Nationalpark Eifel

Gemeinsam möchte man den Wandel von den konventionellen zu den regenerativen Energien rascher vorantreiben – Wer Grünstrom bezieht, der darf ab sofort mit einem Waldführer den Nationalpark erkunden

Vertriebsleiterin Sylwia Laß von der ene-Unternehmensgruppe informierte auf der Waldführer-Tagung in Einruhr über die regenerative Ausrichtung des regionalen Energiedienstleisters. Bild: Simon Quattelbaum/Eifeler Presse Agentur/epa
Vertriebsleiterin Sylwia Laß von der ene-Unternehmensgruppe informierte auf der Waldführer-Tagung in Einruhr über die regenerative Ausrichtung des regionalen Energiedienstleisters. Bild: Simon Quattelbaum/Eifeler Presse Agentur/epa

Simmerath-Einruhr – Auf Einladung von Michael Lammertz vom Nationalpark Eifel nutzte die ene-Unternehmensgruppe kürzlich die Gelegenheit, im Rahmen einer Waldführer-Tagung über die regenerative Ausrichtung des Unternehmens zu informieren. Seit 2004 hat das Nationalparkforstamt Eifel im Landesbetrieb Wald und Holz NRW gemeinsam mit der Natur- und Umweltschutzakademie NRW 160 Personen in mehreren neuntägigen Schulungen zu Zertifizierten Natur- und Landschaftsführern ausgebildet. Sie können als Waldführer bei der Nationalparkverwaltung für individuelle Gruppenführungen gebucht werden. Kooperation zwischen „ene“ und Nationalpark Eifel weiterlesen

Spatenstich für neuen Betriebshof in Strempt

Mit dem Neubau soll die Zusammenführung von AWZ-Betriebsstätten ermöglicht und viel Geld eingespart werden – Gesamtkosten des Großprojekts belaufen sich auf rund 5,6 Mio. Euro

Landrat Günter Rosenke (4.v.r.), Kreistagspolitiker und Vertreter der beteiligten Firmen griffen am Mittwoch zur Schaufel, um symbolisch den Beginn der Bauarbeiten zu dokumentieren./Bild: W. Andres/Kreis Euskirchen
Landrat Günter Rosenke (4.v.r.), Kreistagspolitiker und Vertreter der beteiligten Firmen griffen am Mittwoch zur Schaufel, um symbolisch den Beginn der Bauarbeiten zu dokumentieren. Bild: Wolfgang Andres/Kreis Euskirchen

Kreis Euskirchen  – Der Kreis Euskirchen verlagert den bisherigen Kreisbauhof von Schleiden-Oberhausen nach Mechernich-Strempt. Der Neubau auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums (AWZ) wird zudem die dortigen Einrichtungen integrieren. Landrat Günter Rosenke machte jetzt gemeinsam mit Politikern und Vertretern der beteiligten Institutionen den symbolischen ersten Spatenstich für den neuen „Gemeinsamen Betriebshofes AWZ“. Die Gesamtkosten des Großprojekts belaufen sich auf rund 5,6 Mio. Euro. Spatenstich für neuen Betriebshof in Strempt weiterlesen

Eifel: Saisoneröffnung startet mit großem Programm

Den Gästen werden ein Frühlingsmarkt, Pedelectouren, ein Musikprogramm und vieles mehr geboten – Hauptsponsoren der Veranstaltung sind die (Kreis)-Sparkassen Euskirchen, Aachen und Düren

Hartmut Cremer (Vorstandsmitglied KSK Euskirchen) (v.l.), Karin Birkhoff (Monschauer Land Touristik e.V.), Michael Lammertz (Nationalpark Eifel), Patrick Schmidder (NeT), Gotthard Kirch (Rureifel Tourismus e.V.), Birgit Linden (Vogelsang IP) und Iris Poth (NeT) stellten das umfangreiche Programm jetzt der Presse vor. Bild: Nordeifel Tourismus GmbH
Hartmut Cremer (Vorstandsmitglied KSK Euskirchen) (v.l.), Karin Birkhoff (Monschauer Land Touristik e.V.), Michael Lammertz (Nationalpark Eifel), Patrick Schmidder (NeT), Gotthard Kirch (Rureifel Tourismus e.V.), Birgit Linden (Vogelsang IP) und Iris Poth (NeT) stellten das umfangreiche Programm jetzt der Presse vor. Bild: Nordeifel Tourismus GmbH

Eifel – Zur Saisoneröffnung in der Eifel gibt es auch in diesem Jahr wieder ein großes Programm: Frühaufsteher können am Sonntag, 24. April, bereits ab 6 Uhr bei einer Sonnenaufgangswanderung über die Dreiborner Hochfläche mit anschließendem Frühstück in der Vogelsang-Gastronomie „Wolkenschmaus“ in den Tag starten. Über den ganzen Tag hinweg stehen geführte Stern- und Rundwanderungen mit zertifizierten Nationalpark-Waldführern auf dem Programm. Auch die Ranger und Junior-Ranger des Nationalparks Eifel bieten Touren für große und kleine Füße an. Überdies werden an verschiedenen Stationen auf einem markierten zwölf Kilometer langen Rundkurs Eifeler Geschichten und Anekdoten erzählt – ein Angebot, das sich insbesondere an Wanderer richtet, die lieber individuell unterwegs sein möchten. Interessantes und Aktuelles über Vogelsang IP erfahren Gäste bei den Geländerundgängen, für kleine Gäste gibt es spezielle Entdeckertouren. Eifel: Saisoneröffnung startet mit großem Programm weiterlesen

Neuer Radweg „Via Velo“ wird eröffnet

Die „Via Velo“ schafft ein weiteres attraktives Bindeglied zwischen den kooperierenden Kommunen Blankenheim und Nettersheim

/Bild:Roman Hövel
Bürgermeister Rolf Hartmann (v.l.) Bürgermeister Wilfried Pracht und das Projektteam „Via Velo“ stellten den Aktionstag vor. Bild: Roman Hövel

Blankenheim/Nettersheim  – Die neue „Via Velo“ im Kreis von Familie und Freunden erstmals selbst ausprobieren – das kann man am Sonntag, ­ 17. April. Denn dann wird der 22,5 Kilometer lange Radweg, auf dem man per Drahtesel die Spuren der Vorfahren erkunden kann, offiziell eröffnet. Die „Via Velo“ will ein weiteres attraktives Bindeglied zwischen den k ooperierenden Kommunen Blankenheim und Nettersheim schaffen. Zum Auftakt ist ein ebenso informatives wie unterhaltsames Programm vorbereitet worden. Neuer Radweg „Via Velo“ wird eröffnet weiterlesen

Neuer Wertstoffhof im Abfallwirtschaftszentrum

Der neue Wertstoffhof bietet unter anderem Glas- und Altkleidercontainer, eine Elektroschrott-Halle mit drei begehbaren Containern für Elektrogeräte und eine mit PKW und Anhänger befahrbare Halle für mineralische Abfälle

Landrat Günter Rosenke stellte den modernen und kundenfreundlichen Wertstoffhof jetzt der Öffentlichkeit vor. Bild: Wolfgang Andres / Kreis Euskirchen
Landrat Günter Rosenke stellte den modernen und kundenfreundlichen Wertstoffhof jetzt der Öffentlichkeit vor. Bild: Wolfgang Andres / Kreis Euskirchen

Mechernich-Strempt – Wer seinen Abfall zum Abfallwirtschaftszentrum nach Mechernich-Strempt bringt, der findet seit einigen Monaten einen modernen und kundenfreundlichen „Wertstoffhof“ vor. Die Anlage wurde im Juli 2015 eröffnet und ersetzt die provisorische „Kleinanliefererstation“, die über zehn Jahre in Betrieb war. Damit sind die Zeiten vorbei, in denen man mühsam seine Abfälle über Leiterpodeste zu den 2,50 Meter hohen Containern tragen musste. Neuer Wertstoffhof im Abfallwirtschaftszentrum weiterlesen

Georg Gnädig: „Die KEV war ein Teil meiner Familie“

Nach 40 Jahren Tätigkeit für den regionalen Energieversorger geht der 61-Jährige jetzt in den Ruhestand – Zukünftig möchte er sich sozial engagieren und die Welt entdecken

ene-Geschäftsführer Markus Böhm (rechts) und KEV-Geschäftsführer Helmut Klaßen (links) sowie zahlreiche Kollegen verabschiedeten Georg Gnädig (hier mit seiner Frau Magdalene) in den wohlverdienten Ruhestand. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
ene-Geschäftsführer Markus Böhm (rechts) und KEV-Geschäftsführer Helmut Klaßen (links) sowie zahlreiche Kollegen verabschiedeten Georg Gnädig (hier mit seiner Frau Magdalene) in den wohlverdienten Ruhestand. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Kall – Wenn jemand 40 Jahre lang bei ein und demselben Unternehmen arbeitet, dann sagt dies nicht nur viel über die Verlässlichkeit eines Menschen, sondern mindestens eben so viel über das Betriebsklima in einer Firma aus. Mit 61 Jahren ging jetzt Georg Gnädig von Bord der Kreis-Energie-Versorgung Schleiden (KEV), in der er vier Jahrzehnte lang tätig gewesen ist, 33 Jahre davon als Planer. So hat er beispielsweise alle Windparks im Versorgungsgebiet der KEV ans Netz gebracht, die Planung für Verkabelungsprojekte in den Stadtgebieten Mechernich und Schleiden erstellt oder sich auch um solche Dinge wie die äußere Gestaltung der Umspannanlage in Wollenberg oder der Verschönerung von Transformatorenstationen durch moderne Graffiti-Kunst gekümmert. Georg Gnädig: „Die KEV war ein Teil meiner Familie“ weiterlesen

Katze wurde elf Jahre vermisst, jetzt ist sie wieder da

Vor elf Jahren verschwand diese Katze spurlos, jetzt ist sie durch einen Zufall wieder aufgetaucht. Bild: Reiner Bauer
Vor elf Jahren verschwand diese Katze spurlos, jetzt ist sie durch einen Zufall wieder aufgetaucht. Bild: Reiner Bauer

Mechernich – Vor ein paar Tagen wurde dem Ordnungsamt in Bad Münstereifel eine verletzte Katze gebracht, die Verletzung war zum Glück nicht sehr schwerwiegend. Tierpfleger stellten bei der Untersuchung fest, dass dem Tier ein Mikrochip implantiert worden war. Nach einigen Telefonaten konnte der Besitzer der Katze ermittelt werden. Aber die Geschichte dahinter setzte selbst den erfahrenen Tierschützer und Leiter des Kreistierheims in Mechernich in Erstaunen. Katze wurde elf Jahre vermisst, jetzt ist sie wieder da weiterlesen

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