Geschichte der Schleidener „Dampfrösser“ im Kreishaus

Ausstellung „Eisenbahnen im Altkreis Schleiden – (k)ein Denkmal?“

Dr. Toni Offermann (v.l.), Heike Pütz und Landrat Günter Rosenke präsentieren die neue Ausstellung im Kreishaus. Foto: Walter Thomaßen
Dr. Toni Offermann (v.l.), Heike Pütz und Landrat Günter Rosenke präsentieren die neue Ausstellung im Kreishaus. Foto: Walter Thomaßen

Euskirchen – „Eisenbahnen im Altkreis Schleiden – (k)ein Denkmal?“, so lautet der Titel einer Ausstellung, die noch bis September im Kreishaus Euskirchen zu sehen ist. Beleuchtet wird dabei Geschichte der Eisenbahnen im Altkreis Schleiden.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Empfangsgebäude in ihrer Bedeutung als historische Denkmäler gelegt. Das ursprüngliche und heutige Aussehen der Gebäude wird durch historische und aktuelle Fotografien gezeigt.

Über 40 großformatige Tafeln dokumentieren in Wort und Bild die Entstehung und den Bau der drei Eisenbahnlinien im Altkreis Schleiden (Eifel-, Ahrtal- und Oleftalbahn) einschließlich der Bahnhöfe in Heimbach, Kronenburg und Losheim, die wirtschaftlich-soziale Bedeutung des Eisenbahnbaus,  seine Eingriffe in die Landschaft sowie  einige der mittlerweile verschwundenen Hochbauten.

Ergänzt wird die Ausstellung durch Leihgaben aus der Eifeler Eisenbahnwelt von Sammlern aus dem Kreisgebiet und der Region sowie durch Bestände des Kreisarchivs und der Historischen Kreisbibliothek. So sollen unter anderem ein Streckentelefon aus Blumenthal, die Umlenkrolle einer Weiche aus Hellenthal, Zuglaufschilder aus der Region, eine Signalflagge der Bahn und ein altes Kursbuch zu sehen sein.

Entstanden ist die Ausstellung als Schülerprojekt am Städtischen Gymnasium Schleiden im Rahmen des Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter Leitung von Dr. Toni Offermann sowie der Mitarbeit von Rebecca Pauls, Theresa Riedel und Stefan Sieberath.

Eifeler Presse Agentur/epa

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