Kaller „Höttengaudi“ abgesagt

Aufgrund einiger Parallelveranstaltungen wird das Kaller Oktoberfest ins neue Jahr verschoben. Bild: Reiner Züll
Aufgrund einiger Parallelveranstaltungen wird das Kaller Oktoberfest ins nächste Jahr verschoben. Bild: Reiner Züll

Kall – Das für den 4. Oktober vorgesehene Oktoberfest „Höttengaudi“ in der Kaller Bürgerhalle ist von der Veranstalter-Familie Brigitte und Paul-Heinz Dahmen abgesagt worden. Obwohl die Resonanz im Vorfeld der ersten Veranstaltung dieser Art in Kall in der Bevölkerung recht groß gewesen und auch der Kartenvorverkauf angelaufen sei, habe man sich für eine Verschiebung der „Höttengaudi“ ins nächste Jahr entschlossen.

Brigitte Dahmen hatte den 4. Oktober als Termin für das urbayerische Fest ausgewählt, weil sie schon am Donnerstag, 2. Oktober, dem Vorabend des Einheitstages, ein Konzert mit Sidewalk in der Bürgerhalle veranstaltet. Dabei habe sie jedoch nicht bedacht, dass an diesem Oktoberfest-Samstag in Keldenich, Urft und Sistig die Kirmes beginnt und eine Woche später in Lorbach ein Oktoberfest zugunsten der Hilfsgruppe Eifel startet.

Um eventuellen Ärger mit diesen Veranstaltern zu vermeiden, sagten Brigitte und Paul Heinz Dahmen ihre Veranstaltung ab. „Wir können nicht versuchen unsere Kirmes in Kall zu retten und machen sie in anderen Orten mit einer Konkurrenzveranstaltung kaputt“, begründet Brigitte Dahmen den Entschluss ihrer Absage.
Im Zusammenhang mit Veranstaltungen der Initiative „Rock in Kall“ in der Kaller Bürgerhalle weist Brigitte Dahmen auf die nächsten beiden Konzerte mit Sidewalk am Donnerstag, 2. Oktober, und Samstag, 27. Dezember, hin.

 

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