Firmenchef Ralf Schumacher ließ zu seinem Unternehmensjubiläum den Kreisverkehr am Knotenpunkt der Landesstraße 206 und der Hüttenstraße auf eigene Kosten gestalten
Kall – Zum Geburtstag was Gutes tun, wollte die Kaller Firmengruppe Schumacher, die in diesem Jahr auf ihr 125-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Pünktlich zum Geburtstag ist die Gestaltung des Kreisverkehrs am Knotenpunkt der Landesstraße 206 und der Hüttenstraße fertiggestellt worden. Dass sich der Verkehrskreisel seit ein paar Wochen als Schmuckstück an der Zufahrt zum Industriegebiet präsentiert, hat die Gemeinde Kall und der Landschaftsverband dem Firmengeburtstag zu verdanken.
„Es geht uns darum, der Gemeinde Kall im Bereich des Industriegebietes ein schöneres Aussehen zu geben“, berichtet Firmenchef Ralf Schumacher, im Vorfeld der Kaller Herbstschau am kommenden Sonntag, 27. September. Für die Gestaltung des Kreisels hat die Firmengruppe einen Betrag von rund 30.000 Euro investiert.
Der Kreisverkehr in Höhe der Einfahrt zum Industriegebiet ist der zweite, den das Familienunternehmen zur Kaller Ortsverschönerung gestaltet hat. Auch die Gestaltung des schmucken „Kreisels“ an der Zufahrt zum Siemensring wurde vor zwei Jahren von Ralf Schumacher finanziert. Dabei ist es mit der Anlegung der Kreisverkehre nicht getan. „Jedes Jahr wird die komplette Bepflanzung an beiden Kreiseln erneuert“, berichtet Ralf Schumacher.
Wochenlang hatte Landschaftsgestalter Joachim Cremer mit seinen Mitarbeitern am großen Kreisverkehr gearbeitet und die Fläche mit weißem Kies, in den die Pflanzbeete sternförmig angelegt sind, anschaulich gestaltet. „Die haben tolle Arbeit geleistet“, lobte Ralf Schumacher die Arbeit der Gärtner und Landschaftsgestalter. Je nach Jahreszeit wird die Bepflanzung der Beete ausgewechselt.
Das gesamte Material wurde von der Bauzentrale zur Verfügung gestellt. Wie Ralf Schumacher bei der Präsentation des neugestalteten Kreisels berichtete, gibt es inzwischen bestimmte Richtlinien des Landesbetriebes Straßen NRW für die Gestaltung von Kreisverkehren an Bundes- und Landesstraßen. Die Kreisverkehre müssten übersichtlich bleiben und dürften nicht mehr mit überhöhten Elementen bebaut werden. (zü)