„18 Orte unter einem Dach“ – Bürgerstiftung präsentiert die Entwicklung der Gesamt-Stadt seit 1972 auf 680 Buchseiten mit über 1.100 Fotos zum Schmökern und Nachschlagen
Ein BIld von der letzten Fahrt mit der Flitsch darf in dem Buch natürlich nicht fehlen. Bild: F.A. Heinen
Schleiden – Ein halbes Jahrhundert alt wurde 2022 die in der heutigen Form erst 1972 entstandene Stadt Schleiden. Damals wurden unter dem Druck des Landes 18 Orte verwaltungsmäßig zu einer neuen Großkommune vereinigt, was damals nicht nur auf Begeisterung stieß. Wie hat sich die Stadt seither entwickelt? Was passierte in den 50 Jahren seit der schweren Geburt der neuen Großkommune, was klappte gut, was ging schief? Eine geballte Ladung an Antworten präsentiert die Bürgerstiftung Schleiden im von ihr herausgegebenen und von dem Journalisten Franz Albert Heinen verfassten und von der Pressesprecherin der Stadt Schleiden, Kerstin Wielspütz, gelayouteten Buch „18 Orte unter einem Dach“. Last-minute-Weihnachtsgeschenk für alle Schleidener weiterlesen →
Ehrungen beim letzten Dienst des Löschzuges Kall – Feueralarm vor Frühstücks-Beginn – Bürgermeister Hermann-Josef Esser überreichte Urkunden und Fluthelfer-Medaillen des NRW-Innenministers
Für 40-jährige Feuerwehrmitgliedschaft übergab Wehrleiter Harald Heinen dem Gemeindebrandinspektor Bernd Züll (links) Urkunde und Ehrennadel vom Verband der Feuerwehren NRW. Foto: Reiner Züll
Kall – Bei der Planung des neuen Feuerwehrgerätehauses für die Feuerwehr Kall strebe die Gemeinde mit dem Planer des Neubaus das energetische Optimum an, berichtete Bürgermeister Hermann-Josef Esser beim Abschlussdienst des Löschzuges im Saal Gier. Deshalb, so der Bürgermeister, gehe man unter anderem derzeit der Frage nach, ob das neue Haus bezüglich der Landesförderung mit einer Fußbodenheizung ausgestattet werden könne. Den Kaller Einsatzkräften gedankt weiterlesen →
Idee zur Gründung entstand 1982 im Partykeller des damaligen Kreis-Pressesprechers Herbert Born – FIFA-Schiedsrichter Walter Eschweiler als Geburtshelfer – Auch Kalls Bürgermeister Werner Schumacher zählte zur Gründer-Mannschaft
Die Landrat-Linden-Elf in den Anfangsjahren beim Sportfest in Olef. Obere Reihe von links: Werner Fuß (Flamersheim), Werner Schumacher (Bürgermeister Kall), Malte Ewert (Kölner Stadt-Anzeiger), Hermann Josef Mießeler (Gemeindedirektor Nettersheim), Rudi Dick (Kreis Euskirchen), Heino, Helmut Graf (Kall/Standard Lüttich), Heinz Vohsen (Euskirchen). Untere Reihe von links: Karlheinz Kleimann (Polizeidirektor), Professor Josef Steinhäuser (Chefarzt Orthopädie Zülpich), Herbert Born (Kreis-Pressesprecher), Heinz Flohe (1.FC Köln), Peter Kersken (Kölnische Rundschau). Foto: Reiner Züll
Kreis Euskirchen – Sie ist das fußballerische Aushängeschild des Kreises Euskirchen und kann jetzt im Dezember auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Die Rede ist von der Landrat-Elf, die 1982 kurz vor Weihnachten in der Kuchenheimer Sporthalle erstmals als „Landrat-Linden-Elf“ in Erscheinung trat. Über vier Jahrzehnte kicken Promis und bekannte Fußballer aus den Kreis Euskirchen in dieser Elf mit. Zuerst als Landrat-Linden-Elf, später als Landrat-Rosenke-Elf und inzwischen als Landrat-Ramers Elf. Landrat-Elf wird 40 Jahre alt weiterlesen →
Neben Motorsport auch Eifelmotive des Grafikers aus Dedenborn
Jahr für Jahr gibt Jean-Louis Glineur Kalender zu verschiedenen Themen haraus. Foto: Jean-Louis Glineur
Simmerath-Dedenborn – Automodelle und Motorsport sind die Schwerpunktthemen von Hobbyfotograf Jean-Louis Glineur. Der 1964 in Verviers geborene Deutsch-Belgier lebt in Dedenborn und veröffentlicht auch jährlich aktualisierte Kalender von Ortschaften in der Gemeinde Simmerath sowie verschiedene Tierkalender. Neue Kalender von Jean-Louis Glineur weiterlesen →
Ein Kreuz im Krekeler Wald erinnert an den Absturz vor 50 Jahren. Ortsvorsteher Hans Dieter Schäfer erinnert sich noch gut an den Riesenlärm, den das Flugzeug vor dem Absturz machte. Bild: Reiner Züll
Von Reiner Züll Der Starfighter-Pilot Erik Edgar Bedarf opferte für die Krekeler sein Leben, als er sein abstürzendes Flugzeug über das Dorf hinwegzog – Ortsvorsteher Hans Dieter Schäfer: „Es hätte damals viele Tote gegeben“ – Von 916 Starfightern stürzten 292 ab – 116 Piloten verloren ihr Leben
Kall-Krekel – Heute, am 3. September, ist es nunmehr genau 60 Jahre her, als die Krekeler nur deshalb einer schlimmen Katastrophe entgingen, weil der damals 26-jährige Starfighter-Pilot Erik-Edgar Bedarf sein Leben opferte, um zu verhindern, dass seine brennende F-104 in das Dorf stürzte. „Der Pilot opferte sich für Krekel“ berichtete der „Kölner Stadt-Anzeiger“ damals einen Tag nach dem tragischen Unglück. Vor 60 Jahren entging Krekel nur knapp einer schweren Katastrophe weiterlesen →
Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnische Rundschau kürten bei einem von „F&S“ ausgerichteten, zwanglosen Sommerfest die Sportlerinnen und Sportler des Jahrzehnts sowie des vergangenen Jahres
Ein Sommerfest richtete das Team von „F&S“ für die Sportler des Jahres 2021 und des Jahrzehnts aus. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Euskirchen – Hinter den Sportlerinnen und Sportlern des Kreises Euskirchen liegen zwei harte Jahre. Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie konnten viele ihren Sport nicht mehr so ausüben, wie sie es gewohnt waren. Schlimmer noch: Öffentliche Wettkämpfe fanden so gut wie gar nicht mehr statt, und folglich gab es auch keine Siegerehrungen mehr. Für die Lokalredaktionen des Kölner Stadt-Anzeigers und der Kölnischen Rundschau, die jedes Jahr von ihren Leserinnen und Lesern die „Sportler des Jahres“ küren lassen, war dies ein großes Dilemma. Denn Anfang 2020 war eine Ehrung der Sportler des Jahres 2019 aufgrund der damals herrschenden Corona-Restriktionen unmöglich geworden und da die Sportsaison 2020 ebenfalls den Pandemie-Beschränkungen zum Opfer fiel, machte auch eine Sportlerehrung im Frühjahr 2021 in gewohnter Form keinen Sinn. Stattdessen entschied man sich, die Sportler des Jahrzehnts zu küren und die Ergebnisse nur zu publizieren. Spitzensportler zu Gast bei „F&S concept“ weiterlesen →
Dr. Carsten Vorwig (links) ist der neue Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern. Dr. Josef Mangold geht in den Ruhestand.. Bild: LVR
Die Eifeler Presse Agentur stellte dem alten und dem neuen Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern acht Fragen
Normalerweise stellt man sich Museumsleiter ja als Menschen vor, die Anzug und Krawatte tragen. Wie ist das bei Ihnen? Haben Sie beispielsweise in Ihrem besonderen Museum schon einmal per Hand Korn gedroschen?
Dr. Mangold: Ja, mit einigen blauen Flecken. Ich habe die einzelnen Arbeitsschritte der Kornreinigung zusammen mit Gerd Linden damals durchprobiert und beim Dreschen mit dem Dreschflegel hatte ich anfangs kleinere Probleme mit der Koordination und mit dem leichten Drehen des Schlegels. Das sieht leicht aus, aber erfordert schon eine gewisse Übung. Später dann habe ich im Dreschrhythmus im Takt mit den Landwirten mitgedroschen. Ist anstrengend, macht aber Spaß.
Dr. Vorwig: Ja, des Öfteren beim Tag nach der Ernte im September. Erstmals im Jahre 2003. Spannend ist hier in der Tat die Koordinierung mit den anderen Dreschern, um sich nicht gegenseitig zu behindern. Bisher ging es aber immer ohne größere Blessuren! Dr. Josef Mangold geht, Dr. Carsten Vorwig kommt weiterlesen →
Rettungswache in Rescheid erhielt neuen RTW, weil MHD in Magdeburg verzichtete
Am Kreishaus in Euskirchen wurde der neue RTW an das DRK übergeben. Foto: C. Lawlor / Kreis Euskirchen
Kreis Euskirchen – Der Rettungswagen der Rettungswache in Hellenthal-Rescheid sollte nach einigen treuen Dienstjahren turnusmäßig in den verdienten Ruhestand gehen, so dass im Frühjahr der Auftrag für das Nachfolge-Fahrzeug erteilt wurde. Das war vorausschauend, denn bis zur Auslieferung vergeht oft deutlich mehr als ein Jahr. Dann kam die Flut – und der Totalschaden. Das Fahrzeug wurde in der Flutnacht bei einem Einsatz zerstört, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde. Allerdings stand die Rettungswache nun ohne Einsatzfahrzeug da. Blaulichtfamilie hält zusammen weiterlesen →
Annahme am Abfallwirtschaftszentrum des Kreises Euskirchen nur staubdicht verpackt – Big Bags und Plattensäcke als Transportmittel
Gunther Mann (l.) und Marc Hirschberg (r.) zeigen am Abfallwirtschaftszentrum den mit dem Asbest-Logo gekennzeichneten Big-Bag. Kleinteiligere asbesthaltige Abfälle können darin angeliefert werden. Foto: Kreis Euskirchen
Mechernich-Strempt – Das Abfallwirtschaftszentrum des Kreises in Mechernich-Strempt nimmt nach wie vor asbesthaltige Abfälle von Privatpersonen an. Leider kommt es aber immer wieder vor, dass diese gefährlichen Abfälle unverpackt angeliefert werden. „Das ist nicht gestattet“, sagt Karen Beuke, die Abfallberaterin des Kreises. „Asbesthaltiger Abfall muss staubdicht verpackt sein – zum Schutz der Umwelt und aller Personen, die damit zu tun haben.“ Asbesthaltiger Abfall muss verpackt angeliefert werden weiterlesen →
Berufskolleg Eifel und Thomas-Eßer-Berufskolleg stehen vor einem Modernisierungsschub – Nach Flutschäden ist der Präsenzunterricht gesichert – Anmeldephase für neues Schuljahr angelaufen
Zukunft gesichert: Bei einem Rundgang im Euskirchener Thomas-Eßer-Berufskolleg informierten Landrat Markus Ramers (rechts) sowie die Schulleitungen über den aktuellen Sachstand in den beiden Schulen nach der Flut-Katastrophe. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung
Kreis Euskirchen – Das Thomas-Eßer-Berufskolleg (TEB) in Euskirchen und das Berufskolleg Eifel (BKE) in Kall sehen sich für die Zukunft gut gerüstet, wie die Verantwortlichen jetzt bei einem Pressetermin im Thomas-Eßer-Berufskolleg mitteilten. Beide Einrichtungen wurden zwar schwer von der Flut getroffen und geschädigt, haben aber mittlerweile durch Engagement und Improvisationstalent die Weichen für einen weitgehend normalen Schulalltag gestellt. Aktuell läuft die Anmeldephase für das neue Schuljahr. Berufsausbildung in der Eifel: Zukunftssicherer Wiederaufbau weiterlesen →
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