Die Eifel wird zum Großatelier

„Pyralisk“ wurde nach Kall geholt – Aus allen Teilen der Eifel stellen Künstler ihre Werke noch bis zum 22. September im KunstForumEifel in Gemünd aus

Der "Pyralisk" entstand im Rahmen der diesjährigen NRW-Europawoche „Europa erlebenswert – europäischer Kultur begegnen“ und wurde jetzt von Carin Conscience (2.v.l.) in die Eifel geholt. Bild: Veranstalter
Der „Pyralisk“ entstand im Rahmen der diesjährigen NRW-Europawoche „Europa erlebenswert – europäischer Kultur begegnen“ und wurde jetzt von Carin Conscience (2.v.l.) in die Eifel geholt. Bild: Veranstalter

Eifel – 71 Künstler und 22 Gastkünstler präsentieren im Rahmen der „Eifeler-Atelier-Tage“ (EAT) ihre Kunstwerke in ihren Ateliers, Häusern und Gärten. Die Ateliers sind in diesem Jahr vom 14. bis zum 16. September geöffnet. Kunstschaffende aus allen Teilen der Eifel zeigen exemplarisch Werke ihrer künstlerischen Positionen in der Gemeinschaftsausstellung im KunstForumEifel in Gemünd, die noch bis zum 22. September zu besichtigen ist.  Der Besucher hat somit die Möglichkeit sich eine eigene „Kunststrecke“ zu erschließen.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Internationale Kunstakademie Heimbach an den EAT. Es wurden Gastkünstler aus ganz Deutschland eingeladen, so stellt zum Beispiel der „Kleine Kunstraum am historischen Rathaus“ in Euskirchen den Thüringischen Künstler Jörg Schröpfer aus.

In diesem Jahr sind drei „Artist in Residence“ vertreten durch Ina Luna Dölken, Eva-Maria Hermanns und Barbara Steven. Diese Künstler haben ihre Ateliers nicht geöffnet und stellen dafür mehrere Werke bei der Gruppenausstellung im KunstForumEifel aus und halten während der eigentlichen „offenen Ateliertage“ dort auch Aufsicht.

Begleitend zu der Zeitspanne der Gruppenausstellung zu den EAT im KunstForumEifel hat die Organisatorin Carin Conscience den „Pyralisk“ in die Eifel geholt. Das Kunstwerk entstand im Rahmen der diesjährigen NRW-Europawoche „Europa erlebenswert – europäischer Kultur begegnen“. Es sind 20 Künstler aus den Regionen Eifel, Westmünsterland, Limburg und Achterhoeck beteiligt.

Die fünf Eifeler Künstler vertreten durch Monika Hahlbrock aus Zülpich, Günter Roesch aus Bergbuir, Monika Ertl-Berns aus Heimerzheim, Petra Heggen aus Monschau und Carin Conscience aus Kall sind allesamt Mitglieder des 2017 ins Leben gerufenen Vereines „Internationale Kunstarbeit-Art Work International“ . Ziel des Vereines ist die Förderung von Kunst und Kultur und auch im Rahmen von Inklusion und Integration, Menschen an der Kunst teilhaben zu lassen, denen dies sonst nicht so ohne weiteres möglich wäre.

Da alle fünf aus der Eifel beteiligten Künstler auch bei den Eifeler Ateliertagen vom 14. bis zum 16. September mitwirken, war es geplant, den Pyralisk während der Gruppenausstellung vor dem Kunstforum Eifel in Gemünd aufzustellen. Dieses Vorhaben musste aus Gründen der mangelnden Verkehrssicherheit aufgegeben werden. So disponierte Conscience kurzfristig um und positionierte den aus Belgien geholten „Pyralisken“ in ihrem Vorgarten in der Hüttenstraße in Kall. Der preisgekrönte „Pyralisk“ tritt von hier aus seine Reise durch Europa an.

Bei den „Eifeler Ateliertagen“ bietet sich die großartige Möglichkeit, den Künstler in seiner Wirkstatt zu erleben. Auch Fragen können gerne gestellt werden.

Die EAT bieten die Gelegenheit, die Vielfalt der künstlerischen Positionen in ihrer ganzen Breite zu zeigen und Einblick in die Aktualität künstlerischen Schaffens in der Region zu geben, zu vergleichen und die Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers zu befragen.

In der Gruppenausstellung findet man von jedem teilnehmenden Künstler ein exemplarisches Werk und hat somit die Möglichkeit sich eine spannende „Kunststrecke“ zu erschließen.

Die Ausstellung wird noch bis zum 22. September im KunstForumEifel, Gemünd gezeigt, geöffnet freitags bis sonntags von 13 – 18 Uhr.

Alle weiteren Infos finden sich auch auf Facebook unter „Eifeler Ateliertage 2018“.

Wer sich für eine Mitgliedschaft im Verein „Internationale Kunstarbeit – Art Work International“ interessiert, kann sich gerne melden bei Carin Conscience: art@carin-conscience.com

(epa)

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