Gesucht werden kriminelle Kurzgeschichten

Krimifestival „Tatort Eifel“ schreibt gemeinsam mit dem KBV Verlag den „Deutschen Kurzkrimi-Preis“ aus

Die Krimitage „Nordeifel Mordeifel“ wechseln sich Jahr um Jahr mit dem Krimifestival „Tatort Eifel“ ab und machen klar: Krimi boomt in der Eifel. Symbolbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Krimitage „Nordeifel Mordeifel“ wechseln sich Jahr um Jahr mit dem Krimifestival „Tatort Eifel“ ab und machen klar: Krimi boomt in der Eifel. Symbolbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Daun/Hillesheim – Wie das Cover der Kurzgeschichten-Sammlung „Tatort Eifel 7“ aussehen wird, weiß das Team des KBV Verlags bereits. Nur den Inhalt kennen die Herausgeber noch nicht, denn diesen sollen die Nominierten des „Deutschen Kurzkrimi-Preises“ liefern, der derzeit anlässlich des Krimifestivals „Tatort Eifel“ im September 2019 ausgeschrieben ist. Noch bis zum 25. April können literarische Talente und Interessierte erneut ihre Kreativität unter Beweis stellen, indem sie ihre kurzen und bislang unveröffentlichten Geschichten einreichen.

Wichtig ist, dass diese einen Bezug zur Eifel haben. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Eine der bekanntesten Preisträgerinnen ist die mittlerweile international gefeierte Autorin Melanie Raabe. Wie schon bei den vergangenen Ausgaben wählt auch in diesem Jahr eine prominent besetzte Jury die besten Geschichten aus allen Einsendungen aus. Ihr gehören Jürgen Kehrer, Krimi-Autor und Erfinder der ZDF-Krimiserie „Wilsberg“, Nina Grabe, Lektorin beim Rowohlt-Verlag, und Martin Schöne, Kulturredakteur bei 3sat, an. Sechs ausgewählte Wettbewerbsbeiträge sollen pünktlich zum Festivalbeginn in der beliebten Krimi-Anthologie erscheinen. Die drei besten werden mit dem „Deutschen Kurzkrimi-Preis“ ausgezeichnet, der am 21. September zum Abschluss von „Tatort Eifel“ im Rahmen der festlichen Abendgala verliehen werden soll.

Weitere Informationen im Internet:

www.tatort-eifel.de

(epa)

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