„De Klüngelsbröder“ spenden Wurfmaterial

Caritas Euskirchen erhielt kistenweise Süßigkeiten und Spielsachen

Carlo Flaschentreher (v.r.), Martin Jost, Vorstand Caritas, und Kerstin Weiland, Mitarbeiterin Jugendvilla, bei der Übergabe des Wurfmaterials. Bild: Carsten Düppengießer
Carlo Flaschentreher (v.r.), Martin Jost, Vorstand Caritas, und Kerstin Weiland, Mitarbeiterin Jugendvilla, bei der Übergabe des Wurfmaterials. Bild: Carsten Düppengießer

Euskirchen – Schwer gebeutelt ist in diesem Jahr die traditionsreiche Fußgruppe „De Klüngelsbröder“. Die rund 25 Mitglieder der Gruppe gehen seit vielen Jahren im Mechernicher Karnevalszug mit, der in diesem Jahr aufgrund von Sturmwarnungen abgesagt werden musste. „Klüngelsbroder“ Carlo Flaschentreher übergab jetzt an der Jugendvilla des Wohlfahrtsverbands Kisten mit Süßigkeiten, Bällen und Stofftieren an Caritas-Vorstand Martin Jost und Jugendvilla-Mitarbeiterin Kerstin Weiland.

Nachdem durch die Corona-Pandemie auch der für das späte Frühjahr anvisierte Nachholtermin für den Karnevalszug nicht stattfinden kann, beschlossen „De Klüngelsbröder“ das Wurfmaterial einem guten Zweck zuzuführen und damit verschiedene soziale Einrichtungen im Kreisgebiet zu unterstützen.

„Natürlich wären wir auch in diesem Jahr sehr gerne wieder im Zug mitgegangen. Wir sind seit 27 Jahren dabei, teilweise mit der ganzen Familie und unsere Gruppe hat Mitglieder bis nach Duisburg“, so Flaschentreher. Umso froher sei man jetzt, mit dem Wurfmaterial, das zum Großteil von der Gruppe selbst bezahlt wurde, etwas Sinnvolles zu tun und Menschen eine Freude machen zu können.

Dass dies so ist, daran ließ Jost keinen Zweifel: „Vielen Dank! Wir freuen uns sehr über die Spende und haben auch schon Ideen, was wir damit machen werden.“ So werde etwa ein Teil der Süßigkeiten als „Nachtisch“ seinen Weg in die Lunch-Pakete der Essensausgabe für Bedürftige finden, welche die Caritas zur Unterstützung Bedürftiger während der Corona-Pandemie an der Jugendvilla eingerichtet hat. „Der Rest wird bei den von uns betreuten Familien sicher dankbare Abnehmer finden“, ist sich Jost sicher. (epa)

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