Ab Montag soll der Verkehr an der Baustelle über eine provisorische Baustellenumfahrung und eine Baustellenampel geregelt werden, später soll eine stationäre Ampelanlage installiert werden – Einmündung „Kirchberg“ an der B477 wird für die gesamte Bauzeit gesperrt
Mechernich-Kommern – Für den vierspurigen Ausbau der Kreuzung B477 (Mühlenthal) / K20 (Eickser Straße) in Mechernich-Kommern will Straßen.NRW am Montag, 10. Mai, mit Vorarbeiten beginnen. Eine Woche später, ab Montag, 17. Mai, sollen die Straßenbauarbeiten an der Bundesstraße B477 starten. Zusammen mit der Ausbaumaßnahme von Straßen.NRW am sogenannten „Eickser Knoten“ werden umfangreiche Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen (Wasser- und Gasleitungen) von den örtlichen Versorgungsbetrieben erledigt. Zur künftigen sicheren Verkehrsregelung am Knotenpunkt B477/K20 erhält die ausgebaute Kreuzung eine stationäre Ampelanlage.
Die Bauarbeiten erfolgen unter Einengung der Fahrbahn der Bundesstraße B477 (Mühlenthal) mit 2-streifiger Verkehrsführung. Im Einmündungsbereich der K20 (Abzweig Richtung Eicks) wird eine provisorische Baustellenumfahrung hergestellt. Zusätzlich wird an der Einmündung für die Dauer der Bauarbeiten eine Baustellenampel aufgestellt, die bei hohen Verkehrsaufkommen eingeschaltet wird.
Die Einmündung „Kirchberg“ an der B477 wird für die gesamte Bauzeit gesperrt. Die Arbeiten zum vierspurigen Ausbau dauern voraussichtlich bis Anfang 2022. Die Kosten für den Straßenausbau liegen bei etwa 2,8 Millionen Euro.
Nach Fertigstellung des ausgebauten Verkehrsknotenpunktes B477/K20 folgt die Errichtung einer 500 Meter langen und bis zu 5,5 Meter hohen Lärmschutzwand im Verlauf der B477 auf Kommerner Seite. Die hierfür notwendigen Betonbohrpfähle werden bereits während der Straßenbauarbeiten errichtet. (epa)